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'Young
Guns'
(Blu-ray
Disc) |
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| Online
kaufen*
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| oder
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Das
Bild:   
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.78:1 (16:9)
| Schärfe: |
|
70% |
| Kontrast: |
|
75% |
| Detailzeichnung: |
|
55% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
55% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Allgemein
solide / gute Bildqualität mit
nur wenigen Mankos. |
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| -
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Grundsätzlich
gute und konsistente Schärfe-
und Detailwerte. |
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| -
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In
der Regel gutes Kontrastverhältnis
mit gutem Schwarzwert. |
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Bewusst
monoton gehaltene, aber natürliche
Farbwiedergabe. |
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| -
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Vereinzelte
Shots mit etwas mehr Plastizität
& Tiefenwirkung. |
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| -
Negativ: |
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Schlechter
fokussierte (Distanz-) Shots sehen
unschärfer aus. |
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| -
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Teilweise
leichter Detailverlust in (ganz) dunklen
Bildbereichen. |
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| -
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Durchgehend
leichtes Korn / Viele auffällige
Schmutzpartikel. |
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'Young Guns' macht auf Blu-ray eine
ziemlich gute Figur wenn es um die Bildqualität
geht - auch wenn man dem Film durchaus ansieht, dass
er im Jahr 1988 produziert worden ist. In typischer
Western-Manier ist das Bild in etwas monoton wirkenden
erdigen Farbtönen gehalten. Das wirkt sich auf
die Plastizität der hier vorliegenden Präsentation
zwar nicht sonderlich positiv aus, aber zumindest passt
es zum Inhalt des Films sehr gut. Wenn es um die Schärfe-
und Detailzeichnung geht hat das Bild jeweils in den
helleren Szenen die besten Karten, wobei es hauptsächlich
auffällt, dass einige der schlechter fokussierten
Aufnahmen, sowie verschiedene Distanz-Shots, etwas weicher
bzw. unschärfer aussehen. Der Kontrast schwächelt
in dunkleren Szenen zwar merklich und führt öfters
zu einem leichten Detailverlust, liefert dafür
in den helleren Szenen umso bessere Werte. Auf wirkliches
High-def Feeling muss allerdings verzichtet werden.
Das liegt einerseits an der (leicht bis mittelstark
ausgeprägten) Filmkorn-Struktur, und andererseits
an den ebenso vorhandenen Schmutzpartikeln die vor allem
während Slow-Motion Shots besonders auffällig
sind. Besser hat 'Young Guns' aber mit Sicherheit
nie ausgesehen und so reicht's hier sogar noch zur überaus
passablen 3.5 Sterne-Wertung!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Der Ton von 'Young Guns' liegt zwar als 5.1 Surround-Abmischung
vor, aber etwas mehr Räumlichkeit kommt hier lediglich
während der etwas actionlastigeren Szenen, d.h.
den Schiessereien, auf - wobei vor allem Schüsse
und die Geräusche der Pferdehufe auf den hinteren
Surround-Lautsprechern zu hören sind. Eine allzu
genaue Direktionalität oder Feindetailwiedergabe
hat der Upmix allerdings nicht zu bieten, wobei es dem
Ton des Films vor allem am nötigen Bass fehlt.
Auch wenn der Subwoofer praktisch stumm bleibt, ist
der Gesamteindruck besser als erwartet - vor allem weil
der Mix über eine gute und klare Stereo-Separation
auf den vorderen Kanälen, aber auch eine recht
ausgewogene Balance verfügt. Diese sorgt hier dann
auch für gut verständliche Dialoge, wobei
es auch nicht stört, dass diese in den Höhen
minimal verzerrt klingen können.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Bei den Extras wird der Anfang von einem unterhaltsamen,
wenn auch nicht übermässig informativen Audiokommentar
der drei Hauptdarsteller Lou Diamond Phillips, Dermot
Mulroney und Casey Siemaszko gemacht. Dass Emilio Estevez,
Charlie Sheen und Kiefer Sutherland fehlen ist natürlich
bedauerlich, aber dafür bekommt man auch so einige
nette Anekdoten von der Entstehung des Films zu hören.
Zusätzlich zum Audiokommentar lässt sich während
des Films ein textbasierter 'Trivia Track' einschalten
der weitere Infos zum Film, den Darstellern und den
realen Begebenheiten auf denen der Film basiert liefert.
Die Dokumentation 'Billy the Kid: Die wahre Geschichte'
(ca. 31 min.) zeigt die wahren Hintergründe rund
um Billy the Kid auf, während der Abschluss vom
englischen 'Trailer' (ca. 1 min.), der hier ebenfalls
in SD-Qualität gezeigt wird, gemacht wird. Mit
zwei weiteren Trailern macht Concorde noch etwas Eigenwerbung.
Zudem erwähnenswert: Concorde hat sich auch bei
diesem Titel für ein Wendecover entschieden, dank
dem man sich glücklicherweise nicht über das
nach wie vor lästige (und zurecht unbeliebte) FSK-Logo
auf der Cover-Vorderseite zu ärgern braucht. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Wenn man ans Kino der '80er Jahre denkt, dann
denkt man ganz bestimmt nicht an allzu viele Western-Filme.
Einer der wenigen der sich dennoch profilieren
konnte, war ausgerechnet 'Young Guns' -
was rückblickend allerdings dann aber doch
keine allzu grosse Überraschung ist, denn
was der Film von Regisseur Christopher Cain an
Innovation vermissen lässt, gleicht er durch
Starpower wieder aus. Dementsprechend ist hier
alles versammelt, was Ende der '80er Jahre Rang
und Namen hatte: Emilio Estevez, (sein Bruder)
Charlie Sheen, Kiefer Sutherland, Lou Diamond
Phillips und sogar ältere, aber dafür
umso namhaftere Semester wie Terence Stamp und
Jack Palance sind hier vertreten. Es ist aber
vor allem der jugendliche Charme - und Schalk
- von Estevez & Co., der 'Young Guns'
eine Frische verleiht, die dem Genre längst
verloren gegangen war.
Die Geschichte selbst ist jedenfalls weder neu,
noch auf allzu originelle Art und Weise erzählt
- und hält sich zudem nur in groben Zügen
an die realen, und historisch recht gut belegten
Hintergründe rund um das berühmt-berüchtigte
Raubein Billy the Kid.
Nebst seinen Jungstars spricht für 'Young
Guns' vor allem seine recht schnörkellose
und zielstrebige Inszenierung. Ohne grosse Umschweife
setzen die sechs Revolverhelden ihre Rachepläne
um und lösen damit eine Kette von Ereignissen
aus, die in bester Wild-West-Manier in einer riesigen
Schiesserei enden. Gerade weil der Film ein gutes
Tempo vorlegt und sich selbst auch gar nicht allzu
ernst nimmt, lässt es sich mit den teilweise
vorhandenen Schwächen - wie z.B. einer mit
zunehmenden Filmverlauf immer grösser werdenden
Anhäufung von altbekannten Western-Klischees
- etwas einfacher leben. So gibt es sicher (viele)
bessere Western-Filme als 'Young Guns'
und der Film mag seine '80er Jahre-Herkunft (nur
schon aufgrund der Filmmusik) nicht so richtig
verleugnen können, aber für Fans des
Genres ist es nach wie vor ein kurzweiliger Zeitvertreib!
Rein inhaltlich hat sich der Film jedenfalls ziemlich
gut gehalten, die Frage ist natürlich: Kann
das gleiche von der technischen Umsetzung gesagt
werden? Nur zum Teil - denn Bild- und Tonqualität
der hier vorliegenden Blu-ray Disc sind einigen
quell- und / oder altersbedingten Einschränkungen
unterworfen wie sie für Filme aus den '80ern,
vor allem wenn sie kein besonders hohes Budget
haben, nicht selten sind. Das Bild lässt
frühere Homevideo-Releases jedenfalls alt
aussehen, kommt aber trotzdem bei weitem nicht
an besser gemasterte andere Katalogtitel heran.
Der Ton wiederum wirkt mit seiner durchaus vorhandenen
Räumlichkeit und seinem fehlenden Bass dafür
umso |
inkonsistenter, während die Extras
aus einem Darsteller-Audiokommentar, einem
Trivia-Track und einer 'Billy the Kid'-Doku
bestehen.
Schlussendlich eine Blu-ray Disc, die sich
für langjährige Fans von 'Young
Guns' durchaus als Upgrade eignet, aber
auch allen anderen Western-Liebhabern als
empfehlenswerter Kauf ans Herz gelegt werden
kann. |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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