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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---1080p AVC MPEG-4
---480i AVC MPEG-4
Bildformat:
2.35:1
(16:9)
Ton Formate:
DTS
5.1
---Deutsch
---Französisch
---Italienisch
---Spanisch
DTS-HD
Master Audio 5.1
---Englisch
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Dänisch,
Niederländisch, Finnisch, Isländisch, Norwegisch,
Schwedisch, Portugiesisch, Hindi, Arabisch
Extras:
Audiokommentar
Unveröffentlichte
Szene
Making
of-Doku
Digital
Copy
Versch.
Trailer
Wendecover
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Regie:
Edgar Wright
Darsteller:
Simon Pegg
Nick Frost
Paddy Considine
Martin Freeman
Eddie Marsan
Rosamund Pike
Pierce Brosnan
Genre:
Komödie / Action / Sci-Fi
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 27.1.14
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Universal Pictures. |
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'The
World's End'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.35:1 (16:9)
Schärfe: |
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90% |
Kontrast: |
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85% |
Detailzeichnung: |
|
75% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
75% |
Kompression: |
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5% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Allgemein
gutes / hochwertiges Bild mit nur
wenigen Mankos. |
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Sehr
gute Schärfe und ebenso überzeugende
Detailzeichnung. |
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Bis
auf wenige Ausnahmen gute / ausgewogene
Kontrastwerte. |
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Natürliche,
gelegentlich leicht untersaturierte
Farbwiedergabe. |
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Viele
Sequenzen biete eine gute Plastizität
und Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Nur wenige (Effekt-) Aufnahmen wirken
ein bisschen weicher. |
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Teilweise leichter Detailverlust /
Schwarzwert teilweise zu hell. |
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Wenige Kompressionsfehler / Selten
leichte Doppelkonturen. |
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Bildmässig macht Edgar Wrights 'The World's
End' eine sehr gute und grösstenteils hochwertige
Figur auf Blu-ray Disc - wobei die nicht nur quell-,
sondern teilweise auch transferbedingten Schwächen
den guten Gesamteindruck nur leicht beeinträchtigen.
Grundsätzlich hat man es hier mit einem fast durchgehend
sehr scharfen und ebenso detaillierten (nur äusserst
minimal körnigen) Bild zu tun, wobei nur wenige
Shots, es handelt sich dabei hauptsächlich um Effekt-Aufnahmen
und den auf Alt getrimmten Anfang, ein bisschen weicher
wirken. Zwar kann es in dunklen Bildbereichen hin und
wieder zu einem leichten Detailverlust kommen und der
Schwarzwert ist in ein paar wenigen Szenen etwas zu
hell, aber ansonsten liefert der Kontrast grösstenteils
recht ausgewogene Werte. Die Farben wirken vielfach
ein bisschen untersaturiert und zudem minimal gefiltert,
aber die Plastizität und die Tiefenwirkung werden
von diesem bewusst gewählten Stilmittel so gut
wie überhaupt nicht eingeschränkt. Dementsprechend
bietet das Bild von 'The World's End' auch fast
durchgehend eine gute Portion High-def Feeling.
Einziger unschöner Aspekt sind die wenigen (als
feine vertikale Linien auftretende) Kompressionsartefakte
die sich auf dunkle Bildbereiche beschränken, sowie
ein paar wenige (minimal ausgeprägte) Doppelkonturen.
Zur 4.5-Sterne-Wertung reicht's aber!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS 5.1
Ähnlich wie schon bei Shaun
of the Dead und Hot
Fuzz bekommt man es auch bei der dritten Zusammenarbeit
von Regisseur Edgar Wright mit Simon Pegg und Nick Frost
mit einem akustisch sehr verspielten Film zu tun. Das
erste Drittel von 'The World's End' mag vielleicht
noch zurückhaltender rüberkommen, doch spätestens
wenn der Film seine wahre Sci-Fi-Natur preisgibt, geht's
auch tonmässig so richtig ab - und steigert mit
der räumlicheren, druckvolleren und aggressiveren
Art auch den Spassfaktor. Überhaupt punktet die
Abmischung mit einer guten Direktionalität und
auch der Subwoofer kriegt einiges zu tun - und darf
zum Ende hin sogar Schwerstarbeit leisten. Der Sound-Mix
verfügt stellenweise zwar nicht gerade über
die optimalste Balance, bietet aber trotz vereinzelt
zu laut klingender Sound-Elemente eine gute Dialogwiedergabe.
4.5 Sterne!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS 5.1: Französisch, Italienisch, Spanisch
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Bei den Extras der 'The World's End' Blu-ray
wird der Anfang von einem Audiokommentar gemacht bei
dem nicht nur der Regisseur und Autor Edgar Wright,
sondern der ebenfalls als Co-Autor fungierende Hauptdarsteller
Simon Pegg sehr ausführlich zu Wort kommt.
Bei den videobasierten Features wird der Anfang von
einer kurzen 'Unveröffentlichten Szene'
(ca. 1 min.) gemacht, während hinter dem nächsten
Menüpunkt 'Die goldene Meile beenden'
(ca. 48 min.) ein Making of befindet. Die gut und
locker produzierte Hinter-den-Kulissen Doku kommt
nicht im geringsten promomässig daher und bieten
nebst guten Set-Einblicken auch verschiedene Cast
& Crew Kommentare. Sehenswert! Mittels Code auf
beiliegendem Flyer lässt sich der Hauptfilm über's
Internet noch als 'Ultra Violet'-Digital-Copy
freischalten, während Universal mit vier zusätzlichen,
automatisch vor dem Menü abgespielten Trailern,
die - anders als das hochauflösend präsentierte
filmbezogene Material - nur in SD-Auflösung vorliegen,
noch etwas Eigenwerbung macht.
Erwähnenswert: Universal Pictures hat sich auch
bei diesem Titel für ein Wendecover entschieden,
dank dem man sich glücklicherweise nicht über
das nach wie vor lästige (und zurecht unbeliebte)
FSK-Logo auf der Cover-Vorderseite zu ärgern
braucht.
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Kritik
& Unser Fazit:
Nahmen sich Regisseur Edgar Wright und die Darsteller
Simon Pegg und Nick Frost in 'Shaun of the
Dead' dem Horror-Genre an, wurde in 'Hot
Fuzz' der Actionfilm gehörig auf den
Arm genommen. Mit 'The World's End' findet
die sogenannte Cornetto-Trilogy nun ihren Abschluss.
Das Genre das nun als Aufhänger für
eine erneut wunderbar abstruse, aber dennoch
gut durchdachte Story dient: Science-Fiction.
Bevor es Regisseur Wright mit unzähligen
Anspielungen auf Genre-Klassiker wie z.B. John
Carpenters The
Thing so richtig krachen lässt, bekommt
man es mit einer Gruppe von Jugendfreunden zu
tun, die nach 20 Jahren in ihrem englischen
Heimatort erneut zusammenfinden um einen ausstehenden
Plan durchzuführen: Eine Sauftour durch
die zwölf Pubs der Kleinstadt.
'The World's End', dessen Titel sich
auch auf das letzte Pub der legendären
Sauftour bezieht, ist aber mehr als nur eine
Sci-Fi-Komödie, sondern setzt sich auf
amüsante, aber auch sentimentale Art mit
den Nachteilen des Erwachsenwerdens auseinander.
Erfolgreich dagegen zur Wehr gesetzt hat sich
lediglich Cliquen-Oberhaupt Gary King. Der ewige
Kindskopf wird von Simon Pegg mit der richtigen
Mischung aus Comedy und Tragik gespielt und
verleiht dem Film damit auch eine etwas tiefgründigere
Note. Gleichzeitig hat das auch zur Folge, dass
'The World's End' ein bisschen länger
braucht, um so richtig in die Gänge zu
kommen - und wenn er es dann tut, dann tritt
der Film dermassen auf's Gaspedal, dass der
stilistische Bruch kaum grösser sein könnte.
Das funktioniert allerdings, mit ein paar wenigen
Abstrichen, weitaus besser als was man es meinen
könnte und die vielen, ja geradezu unzähligen
Anspielungen auf verschiedene Genre-Klassiker
lassen den Film auch in seinen düsteren
Momenten noch witzig wirken.
Man merkt allerdings, dass Wright & Co.
bei 'The World's End' vielleicht nicht
mehr so unbedarft ans Werk gegangen sind, wie
es bei den Vorgängern der Fall war. Einige
sich wiederholende Gags kennt man bereits, andere
wirken ein bisschen konstruiert und ein paar
Entwicklungen, die zum Teil auch durchaus vorhersehbar
sind, kommen sogar im Kontext eines solch überzeichneten
Films (zu) übertrieben rüber. Die
einmal mehr bestens aufgelegten Darsteller,
vor allem die vertauschten Rollen von Pegg und
Frost liefern eine interessante Dynamik, reissen
aber vieles raus und machen 'The World's
End', trotz seiner vorhandenen Schwächen,
zu einem kurzweiligen Abschluss dieser Filmreihe.
Einzeln betrachtet kein Highlight, als Ganzes
aber durchaus kultverdächtig!
Als Highlight darf man dafür die technische
Umsetzung des Films auf Blu-ray Disc bezeichnen
- wenn auch mit ein paar wenigen Einschränkungen.
Auf den Ton treffen diese so gut wie gar nicht
zu, denn dieser überzeugt mit einer durchgehend
aktiven, vor allem ab der Hälfte des Films
umso aggressiveren Surround-Kulisse, während
das Bild allgemein sehr gut und hochwertig daherkommt.
Zwar gibt es in Form von minimalen Kompressionsfehlern
und Doppelkonturen ein paar qualitative Einschränkungen,
der Gesamteindruck hat darunter aber kaum zu
leiden. Die Extras fallen im Vergleich zu
|
den Vorgängern zwar übersichtlicher
aus, aber die gelungene Making of-Dokumentation
weiss dafür umso mehr zu überzeugen.
Bei 'The World's End' mag es sich
zwar um den schwächsten Film von Edgar
Wrights Cornetto-Trilogy handeln, aber sehenswert
ist die Sci-Fi Parodie allemal - und zwar
nicht nur für die Hardcore-Fans der
beiden Vorgänger-Filme. |
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an Schärfe, Kontrast oder an
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'The
World's End'
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