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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---1080p AVC MPEG-4
Bildformat:
2.40:1
(16:9)
Ton Formate:
Dolby
Digital 5.1
---Deutsch
---Italienisch
---Französisch
---Spanisch
---Thailändisch
DTS-HD
Master Audio 5.1
---Englisch
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch,
Niederländisch, Finnisch, Dänisch, Norwegisch,
Schwedisch, Isländisch, Thailändisch, Indonesisch
Extras:
Making
of-Featurettes
Zusätzliche
Szenen
Digital-Copy
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Regie:
Akiva Goldsman
Darsteller:
Colin Farrell
Jessica Brown Findlay
Russell Crowe
Jennifer Connelly
William Hurt
Eva Marie Saint
Matt Bomer
Finn Wittrock
Genre:
Romanze / Fantasy
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 10.11.14
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Warner Home
Video |
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'Winter's
Tale'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Schärfe: |
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95% |
Kontrast: |
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85% |
Detailzeichnung: |
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80% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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85% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Allg.
sehr hochwertige, zum Teil fast referenzwürdige
Bildqualität. |
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Fast
durchgehend gestochen scharfes und
sehr detailliertes Bild. |
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Minimal
überhöhter, aber guter Kontrast
mit sattem Schwarzwert. |
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Gute
und kräftige, in der Regel untersaturierte
/ gefilterte Farben. |
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Bild
weist vielfach eine sehr gute Plastizität
& Tiefenwirkung auf. |
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Negativ: |
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Wenige (schlechter fokussierte bzw.
Effekt-) Shots wirken weicher. |
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Gelegentlich minimaler Detailverlust
in dunkleren Bildbereichen. |
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Die hier vorliegende Blu-ray Disc Umsetzung vom Bild
von Akiva Goldmans Regie-Debut 'Winter's Tale'
macht einen allgemein sehr hochwertigen Eindruck und
bietet, bis auf ein paar sehr wenige stilmittelbedingte
Einschränkungen, fast keinen Anlass zur Kritik.
Mit Ausnahme von ein paar wenigen schlechter fokussierten
Aufnahmen und einigen Effekt-Shots die minimal weicher
wirken, wird einem bei der sehr stimmig gefilmten
Produktion ein praktisch durchgehend gestochen scharfes
Bild geboten. Kommt hinzu, dass die Detailzeichnung
auf ähnlich hohem Niveau angesiedelt ist und
lediglich ein bisschen darunter zu leiden hat, dass
das Kontrastverhältnis minimal überhöhte
Werte aufweist. Das hat zur Folge, dass der ansonsten
kontrastmässig ausgewogene Film einen leichten
Hang zum Detailverlust hat - jedoch nur in dunkleren
Bildbereichen. Die leicht gefilterte Farbpalette wirkt
stilmittelbedingt zwar ein kleines bisschen monoton
und untersaturiert und hemmt dadurch ein bisschen
die Plastizität und Tiefenwirkung, aber am nötigen
High-def Feeling mangelt es dem Bild deswegen nicht
im geringsten.
Die praktisch korn- bzw. rauschfreie digitale Produktion
hat zudem den Vorteil, dass die Kompression durchgehend
gute Arbeit leistet und auch bei den grösseren
Farbverläufen keine Schwächen zeigt. Eine
tolle 4.5 Sterne-Präsentation die zu überzeugen
weiss!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 5.1
Tonmässig wird einem bei 'Winter's Tale'
zwar keine allzu aktive oder spektakuläre Surround-Kulisse
geboten, aber für ein romantisches Fantasy-Drama
kann sich der auf der gleichnamigen Romanvorlage von
Autor Mark Helprin basierende Film durchaus hören
lassen. Dank dem gezielten Einsatz von verschiedenen
Umgebungsgeräuschen und der stimmigen, wenn auch
gelegentlich etwas übertönend wirkenden
Filmmusik verfügt der Film über eine gute
Surround-Atmosphäre die fast durchgehend überaus
natürlich klingt - aber zu keinem Zeitpunkt die
Aufmerksamkeit vollständig auf sich lenkt. Dies
bleibt hier den Dialogen vorbehalten die bei diesem
Mix offensichtlich das wichtigste Sound-Element darstellen
und deren gute Verständlichkeit von einer recht
ausgewogenen Balance profitiert. Ein stimmiger, aber
unspektakulärer 4-Sterne-Ton.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. noch folgende
Tonspuren enthalten:
Dolby Digital 5.1: Italienisch, Französisch,
Spanisch
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Das komplett hochauflösend vorliegende Bonusmaterial
der 'Winter's Tale' Blu-ray startet mit zwei
eher kurz gehaltenen Making of-Featurettes mit den Titeln
'Winter's Tale: Eine zeitlose Liebesgeschichte'
(ca. 6 min.) und 'Charaktere des Guten und des Bösen'
(ca. 9 min.). Diese bestehen aus verschiedenen Interview-Kommentaren
von Cast und Crew und auch wenn die beiden Kurz-Dokus
aus etwas zu vielen Szenen-Ausschnitten bestehen, dann
gibt es dennoch ein paar Einblicke in die Dreharbeiten
zu sehen. Zusätzlich sind noch elf (nur am Stück
abspielbare) 'Zusätzliche Szenen' (ca. 12
min.) anwählbar die nicht nur sehenswert sind,
sondern teilweise durchaus im Film hätten bleiben
dürfen. Ausserdem liegt diesem Blu-ray Titel ein
zusätzlicher Flyer inklusive Code zum Download
einer digitalen 'Ultra Violet'-Copy des Hauptfilms
bei.
Ausserdem
lobenswert: Einmal mehr hat sich Warner Home Video für
ein Wendecover ohne störendes FSK-Logo auf der
Cover-Vorderseite entschieden. Nach jahrelangem Verzicht
auf Wendecovers eine Trendwende, die mit Sicherheit
nicht nur wir begrüssen! |
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Kritik
& Unser Fazit:
Obwohl
die Verfilmungsrechte für Mark Helprins
Bestseller 'Winter's Tale' bereits in
den '80er Jahren erworben wurden (seinerzeit
von Steven Spielberg), sollte es ziemlich genau
30 Jahre dauern, bis die Mischung aus Romantik-
und Fantasy-Elementen ihren Weg auf die grosse
Leinwand finden sollte. Dafür verantwortlich
zeigt sich nun Akiva Goldsman, seinerseits hauptsächlich
als Drehbuchautor von Filmen wie A
Beautiful Mind bekannt und hier nun sein
Debut als Regisseur abliefernd. Goldsmann war
schon bei einigen seiner früheren Adaptionen
bekannt dafür, das originale Material für
deren Kino-Umsetzung stark abzuändern,
und so überrascht es dann auch nicht, dass
'Winter's Tale' ebenfalls einigen drastischen
Änderungen zum Opfer gefallen ist - auch
wenn man natürlich darüber spekulieren
kann, in wie weit die Vorlage überhaupt
verfilmbar ist.
Zumindest bleibt Goldsmann dem ursprünglichen
Werk im Kern treu - was für's Kinopublikum
bedeutet, dass man es auch beim Film mit einem
Mix aus Drama- / Romantik-Elementen und einer
übertriebenen Portion Fantasy zu tun bekommt.
Wer einen Film wie 'Winter's Tale' übermässig
analysiert oder auch nur einen Spur von Logik
darin zu entdecken versucht, tut sich jedenfalls
keinen Gefallen. So muss man ganz einfach akzeptieren,
dass der Film sein eigenes Pseudo-Universum
und die magischen Vorkommnisse gar nicht erst
zu erklären versucht. Das wäre grundsätzlich
auch durchaus okay, wenn zumindest das Gesamtpaket
überzeugen würde. Das tut es aber
nur bedingt, denn auch wenn der Film in visueller
Hinsicht kaum stimmiger sein könnte, dann
hat er einerseits das Problem, erzählerisch
nicht vom Fleck zu kommen, und andererseits
in Kitsch und Schmalz regelrecht zu ertrinken.
Ein Fünkchen Logik und ein paar Erklärungen
wie all die Ereignisse, die sich über einen
Zeitraum von einem ganzen Jahrhundert hinwegstrecken
und kaum Sinn ergeben, wäre doch nicht
verkehrt.
Wenn überhaupt, dann kommen bei 'Winter's
Tale' vor allem Romantiker der ganz hoffnungslosen
Sorte auf ihre Kosten - wobei aber auch die
Romantiker sich mit einigen der fragwürdigeren
Entscheidungen von Goldsman & Co. schwerer
anfreunden dürften.
So bekommt man es unter anderem mit einem Cameo-Auftritt
eines in der offiziellen Besetzungsliste nicht
aufgeführten Hollywood-Stars zu tun, der
so gar nicht in den Film passen will. Ansonsten
macht die Besetzung eine gute Figur, auch wenn
Russell Crowe als dämonischer Gangster
nicht nur übertrieben wirkt, sondern sein
offensichtlicher Spass an seiner Rolle soweit
geht, dass das von Colin Farrell und Jessica
Brown Findlay gespielte Liebespaar im Vergleich
zu ihm richtiggehend verblasst. Überhaupt
tut man sich schwer damit, sich für das
langatmige Geplänkel so richtig zu erwärmen
und so bleibt's schlussendlich bei einem Film,
der auf Biegen und Brechen romantisch sein will,
aber es nicht so recht schafft, bei seinem Publikum
wirkliche Emotionen zu wecken.
Keine grosse Überraschung also, dass der
Film sowohl bei den Kritikern, als auch beim
Publikum durchfiel und zu einem der grösseren
Flops des vergangenen Kinojahres wurde. Dabei
ist 'Winter's Tale' kein grottenschlechter
Film, aber man wird das Gefühl nicht los,
dass viel Potential verschenkt wurde. Gar kein
Potential verschenkt hat man dafür bei
der technischen Umsetzung, wobei das Highlight
der hier vorliegenden Blu-ray ganz eindeutig
das Bild ist. An diesem gibt es so gut wie nichts
auszusetzen und vor allem was Schärfe-
und Detailzeichnung angeht, werden einem z.T.
sogar Referenzwerte geboten. Der Ton schneidet
genrebedingt etwas weniger spektakulär
ab, macht aber
|
eine gute Figur, während die Extras
zwar ein paar sehenswerte Deleted Scenes
bieten, ansonsten aber schnell vergessen
sind.
Technisch eine gut umgesetzte Disc, dafür
hat 'Winter's Tale' inhaltlich seine
Schwächen und dürfte vor allem
für ein männliches Publikum etwas
zu schmalzig sein. Wer Romantik und Fantasy
ohne Logik mag, darf's aber wagen! |
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gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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