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Das
Bild:   
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
| Schärfe: |
|
75% |
| Kontrast: |
|
75% |
| Detailzeichnung: |
|
55% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
45% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Allgemein
sehr solide / gute Bildqualität
mit nur wenigen Mankos. |
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| -
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Grundsätzlich
gute Schärfe- & zufriedenstellende
Detailzeichnung. |
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| -
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Zufriedenstellende
Kontrastwerte mit meist sattem Schwarzwert. |
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| -
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In
der Regel gute, ziemlich kräftige
& natürliche Farbwiedergabe. |
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| -
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Vereinzelte
Szenen wirken gelegentlich ein bisschen
plastischer. |
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| -
Negativ: |
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Nur
wenige (Distanz-) Aufnahmen wirken
weicher / leicht unscharf. |
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| -
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Teils
minimaler / leichter Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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| -
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Durchgehend
leichtes (nur selten stärker
ausfallendes) Filmkorn. |
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'Westworld' mag dieses Jahr sein 40. Jubiläum
feiern, aber allzu gut anzusehen ist das dem Sci-Fi
/ Western von Michael Crichton nur geringfügig
- auch wenn es sicherlich noch qualitatives Steigerungspotential
geben würde. So darf man hier vielleicht keine
Referenzwerte erwarten, aber dafür kann der Film
in Sachen Bildqualität über weite Strecken
mit einer sehr soliden, teilweise richtig guten Qualität
punkten. Nahaufnahmen schneiden am besten ab und weisen
eine gute Schärfe- und Detailzeichnung auf, wobei
das Bild in dieser Hinsicht auch sonst zufriedenstellende
Werte aufweist und nur hin und wieder in dunklen Szenen
bzw. Bildbereichen unter einem leichten Detailverlust
zu leiden hat. Ansonsten
wird einem ein solides Kontrastverhältnis geboten,
wobei die Farbwiedergabe nicht nur recht kräftig,
sondern auch natürlich rüberkommt. Übermässig
viel High-def Feeling bzw. Plastizität und Tiefenwirkung
kommt nicht auf, aber dafür weist das Bild keine
wahrnehmbaren Verschmutzungen oder Beschädigungen
auf.
Die Filmkorn-Struktur, die meist leicht ausgeprägt
ist, fällt jedenfalls so gut wie nie störend
auf. Dementsprechend kann man bei 'Westworld'
dann auch von einem soliden Gesamteindruck sprechen
- nicht perfekt, aber für 3.5-Sterne reicht es
problemlos!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 1.0
Der 'Westworld'-Ton liegt, wie meistens bei
Filmen diesen Alters, in einer altersbedingt eingeschränkten
1.0 Mono-Abmischung vor. Auf Räumlichkeit muss
dementsprechend (wie nicht anders zu erwarten) verzichtet
werden und sogar eine optionale Dolby Pro Logic II-Decodierung
kann aus diesen Vorgaben kein Surround-Feeling herauskitzeln.
Allzu tragisch ist das schlussendlich aber nicht,
denn zumindest sind die originalen Soundelemente -
insbesondere die Musik - in einem erstaunlich guten
Zustand und weisen, anders als was es bei vielen vergleichbaren
Produktionen der Fall ist, keine grossen qualitativen
Mängel auf. Auffällig ist lediglich, dass
die Balance vielleicht nicht allzu optimal ist und
vor allem die Musik etwas zu laut klingen kann. Die
(gelegentlich etwas dumpf klingenden) Synchrondialoge
sind aber trotzdem durchgehend bestens verständlich.
Unspektakulär, aber für einen 40-jährigen
Mono-Ton geht's in Ordnung.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray noch folgende Tonspuren
enthalten:
Dolby Digital 1.0: Französisch, Spanisch, Italienisch
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Bei den Bonus-Features der 'Westworld' Blu-ray
wird der Anfang von einem Vintage-Making of mit dem
Titel 'Am Set von Westworld' (ca. 9 min.) gemacht.
Der - wie alle Extras der Disc - in herkömmlicher
Standard-Auflösung vorliegende Blick hinter die
Kulissen lässt nicht nur Regisseur und Autor Michael
Crichton zu Wort kommen, sondern zeigt auch auf, wie
einige der Effekte und die Stunts umgesetzt wurden.
Nur entfernt mit dem Film verwandt ist 'Beyond Westworld'
(ca. 48 min.), die Pilot-Episode einer sehr kurzlebigen
TV-Serie bei der Elemente des Films für eine neue
und ausgedehntere Storyline benutzt wurden - vor allem
für Fans von Michael Crichton's Film sicherlich
nicht uninteressant, aber halt unvollständig da
ohne Abschluss. Zu guter Letzt hat die Disc noch den
originalen USA-'Kinotrailer' (ca. 3 min.) zu
bieten - ebenfalls in SD-Qualität.
Bleibt
nur noch zu erwähnen, dass Warner Home Video auch
bei diesem Titel auf ein Wendecover verzichtet hat.
Dementsprechend muss man auch bei der 'Westworld'
Blu-ray Disc mit dem (zurecht) unbeliebten FSK-Logo
auf der Cover-Vorderseite leben. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Michael
Crichton's Faszination mit futuristischen Vergnügungsparks
muss früh begonnen haben, denn lange bevor
der Autor und Filmemacher mit seiner Buchvorlage
für Steven Spielberg's Jurassic
Park endgültig Weltruhm erlangte, beschäftigte
er sich bereits im Jahr 1973 mit einer Variation
der Thematik. In seinem eigenen - und übrigens
ersten - Kinofilm 'Westworld' sind es allerdings
nicht etwa genmanipulierte Dinosaurier die den
Themenpark-Besuchern nach den Leben trachten,
sondern lebensechte Androiden die nicht mehr einwandfrei
funktionieren. Keine Frage: Wer 'Jurassic Park'
kennt, der kann sich auch vorstellen, wie dieser
dystopische Zukunfts-Thriller funktioniert und
endet - wenn auch mit ein paar interessanten und
raffinierten Abweichungen. Es sind ohnehin die
moralischen Fragen die der Film aufwirft, die
den Unterhaltungswert etwas steigern.
Die Umsetzung des Films mag vielleicht etwas altbacken
wirken und auch die Logik lässt zu wünschen
übrig, aber es ist auch vielmehr die Grundidee
- die offensichtlich Potential für anderes
('Jurassic Park') bot - die den Film über
den Durchschnitt hievt.
Dass bei einem Film, der sich um einem moralisch
verwerflichen Themenpark für gut betuchte
Erwachsene dreht, auch die Satire nicht fehlen
darf, versteht sich fast von selbst. Und daher
überrascht es auch nicht wirklich, dass gerade
die erste Hälfte des Films oftmals einen
komödiantischen Einschlag nimmt und man 'Westworld'
zuweilen nicht ganz ernst nehmen kann. Hier nimmt
sich Crichton sogar etwas zu viel Zeit und der
Film entwickelt, sogar für '70er Jahre Verhältnisse,
eine gewisse Langatmigkeit. Erst wenn die Geschehnisse
langsam aber sicher aus den Fugen geraten, nimmt
der Film auch eine grössere Eigendynamik
an und wird nicht nur ernsthafter, sondern auch
spannender - was nur schon mit der eisigen Darstellung
von Yul Brynner als Killer-Roboter zusammenhängt.
Terminator
lässt Grüssen - und es fällt nicht
schwer zu erkennen, dass sich andere Filmemacher
von 'Westworld' haben inspirieren lassen.
Das Ende des Films mag einige Zuschauer vielleicht
irritieren und auch nicht wirklich zufriedenstellen,
aber dafür lässt Michael Crichton mit
'Westworld' mehr Raum zur Eigeninterpretation
- was für diesen unterschätzten, aber
wegweisenden Film spricht!
Für sein Alter von mittlerweile 40 Jahren
kann sich 'Westworld' auf der hier vorliegenden
Blu-ray durchaus sehen lassen. Die '70er Jahre-Herkunft
mag man dem Film, vor allem wenn es um die Effekte
und die Sets geht, zwar ansehen - aber die Bildqualität
zeigt nur wenige Anzeichen des Alters. High-def
Feeling mag hier zwar nur eingeschränkt aufkommen,
aber trotzdem gibt es am sauberen und grösstenteils
mit (sehr) soliden Werten daherkommenden Bild
äusserst wenig auszusetzen. Der deutsche
Ton ist den üblichen Einschränkungen
einer 1.0 Mono-Abmischung unterworfen und kann
daher weder als Enttäuschung, noch als sonderlich
gelungen bezeichnet werden. Bei den |
Extras gibt es, nebst Einblicken in die
Arbeit am Set, die Pilot-Episode einer auf
dem Film-Konzept aufgebauten TV-Serie zu
sehen.
Die Umsetzung mag es vielleicht nur bedingt
sein, aber die Grundidee von 'Westworld'
ist umso zeitloser - was Grund genug ist,
sich dieses frühe Werk von Regisseur
und Autor Michael Crichton zu Gemüte
zu führen. |
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besseren Internet-Darstellung auf
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(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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