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'Warm
Bodies'
(Blu-ray
Disc) |
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Das
Bild:     
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.35:1 (16:9)
Schärfe: |
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90% |
Kontrast: |
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85% |
Detailzeichnung: |
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70% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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70% |
Kompression: |
|
5% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Allgemein
gutes und hochwertiges Bild mit wenigen
Mankos. |
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Meist
(sehr) gute Schärfe und ebenso
gute Detailzeichnung. |
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Ausgewogene
Kontrastwerte mit meist sattem Schwarzwert. |
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Bewusst
untersaturierte, aber dennoch gute
Farbwiedergabe. |
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Verschiedene
Szenen mit guter Plastizität
& Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Nur wenige (schlechter fokussierte)
Aufnahmen wirken weicher. |
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Gelegentlich minimaler Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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Durchgehend leichtes Korn / z.T. leichte
Kompressionsfehler. |
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Beim Bild von Jonathan Levines 'Warm Bodies'
hat man es mit einem sehr scharfen Bild zu tun, dass
gleichzeitig über eine ebenso gute und überzeugende
Detailzeichnung verfügt - wobei nur wenige schlechter
fokussierte Aufnahmen ein bisschen weicher wirken.
Zusätzlich kommt es in vereinzelten dunklen Sequenzen
bzw. Bildbereichen gelegentlich zu einem minimalen,
aber nie störend auffallenden, Detailverlust
- wobei es am ansonsten ausgewogenen Kontrastverhältnis
(und dem meist schön satten, aber nie übertriebenen
Schwarzwert) nichts zu kritisieren gibt. Das gilt
auch für die (bewusst untersaturiert gehaltenen)
Farben die trotz ihrer eher monotonen Palette immer
mal wieder für einen Schub in Sachen Plastizität
und Tiefenwirkung sorgen. Die vorhandene Körnigkeit
ist kein wirkliches Problem, dafür können
die (hauptsächlich in dunkleren Szenen und Aufnahmen)
auftretenden Kompressionsartefakte störender
auffallen.
Eine etwas besser und sauber arbeitende Kompression
und man hätte es beim Bild der originellen romantischen
Zombie-Komödie problemlos mit einer 4.5 Sterne-Präsentation
zu tun. Trotz dieses Mankos aber ein dennoch sehr
ansehnliches und stimmiges Bild!
Der
Ton:     
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
'Warm Bodies' bietet tonmässig vielleicht
keine übermässig spektakuläre Abmischung,
aber der 5.1 Surround-Mix weiss dennoch zu überzeugen.
So mag es sich um eine romantische Zombie-Komödie
handeln, aber dank ein paar actionlastigeren Einlagen
kommt der Mix zuweilen nicht nur deutlich direktionaler,
sondern auch etwas druckvoller - und damit auch aggressiver
- rüber. Damit wird dann auch ein guter Ausgleich
zu den etwas ruhiger gehaltenen Sequenzen geschaffen
die gleichzeitig auch ein bisschen frontlastiger daherkommen.
Die Surround-Atmosphäre könnte gerade im
Mittelteil des Films ein bisschen ausgeprägter
sein, aber der Mix kommt dank einer guten Stereo-Separation
und einer guten Feindetailwiedergabe dennoch abwechslungsreich
daher - wobei die eingestreuten Songs für zusätzliche
Räumlichkeit sorgen. Da der Mix zudem über
eine ausgewogene Balance verfügt, bleiben alle
Dialoge bestens verständlich.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:     
Bei den Extras der 'Warm Bodies' Blu-ray wird
der Anfang von einem informativen und lockeren Audiokommentar
gemacht bei dem nicht nur der Regisseur Jonathan Levine,
sondern auch die beiden Darsteller Nicholas Hoult und
Teresa Palmer zu Wort kommen.
Weiter geht's mit den (grösstenteils in SD-Auflösung
vorliegenden) videobasierten Features die aus verschiedenen
Making of-Kurzdokus bestehen. So geht man bei 'Roman
und Filmentwicklung' (ca. 9 min.) darauf ein, wie
die Buchvorlage ihren Weg auf die grosse Leinwand fand
und beleuchtet bei 'R & J' (ca. 16 min.)
und 'Das Schauspiel-Ensemble' (ca. 16 min.) die
verschiedenen Darsteller und ihre Figuren. Das Design
und die filmische Umsetzung der Untoten steht bei 'Zombie-Make-up'
(ca. 10 min.) im Mittelpunkt, während 'Produktionsdesign
& Montreal' (ca. 14 min.) das Set und die Dreh-Location,
ein verlassener Flughafen, genauer beleuchtet. 'Waffen
& Stunts' (ca. 10 min.) beschäftigt sich
mit der Action des Films und unter 'Visuelle Effekte'
(ca. 7 min.) gibt's noch ein paar Einblicke in die Umsetzung
der grösstenteils unauffälligen Spezialeffekte.
Damit aber längst nicht genug, denn unter 'Hinter
den Kulissen mit Teresa Palmer' (ca. 12 min.) bekommt
man dank den privaten Aufnahmen der Hauptdarstellerin
einen etwas anderen Einblick in die Arbeit am Film.
Nebendarsteller Rob Corddry kann unter 'Wie man einen
Zombie spielt' (ca. 5 min.), einer alles anderen
als ernst zu nehmenden Talkshow-Parodie, zudem sein
komödiantisches Talent noch etwas mehr unter Beweis
stellen. Nebst einer Reihe von insgesamt neun 'Entfallenen
Szenen' (ca. 11 min.), die jeweils mit einem optionalen
Audiokommentar von Regisseur Jonathan Levine verfügbar
sind, stehen ausserdem noch ein paar amüsante 'Outtakes'
(ca. 5 min.) zur Auswahl. Der Abschluss wird vom deutschen
und englischen 'Trailer' (ca. 4 min.) von 'Warm
Bodies' gemacht - übrigens als einzige Features
in HD-Qualität vorliegend.
Das Concorde-Label, das mit sechs zusätzlichen
Trailern noch etwas Eigenwerbung macht, hat auch diesen
Titel mit einem Wendecover ausgestattet - dementsprechend
braucht man sich keine Gedanken um das (zurecht unbeliebte)
FSK-Logo zu machen. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Zombie-Filme ... ein Genre, das im Kino mittlerweile
nun wirklich mehr als todgeritten worden ist.
Das stellt die Filmemacher natürlich vor
ein gewaltiges Problem, denn es wird immer schwieriger,
auch nur ansatzweise originell zu sein. Mit
'Warm Bodies' versucht man es deshalb
mal ganz anders und vermischt die üblichen
Zombie- und Horror-Klischees kurzerhand mit
Elementen, die man normalerweise eigentlich
nur bei romantischen Komödien findet. Dass
Zombies auch witzig sein können, weiss
man spätestens seit Zombieland,
aber romantisch? Regisseur Jonathan Levine,
u.a. für Filme wie 50/50
bekannt, beweist mit 'Warm Bodies' aber
auf erstaunlich lockere Art und Weise, dass
es eben doch geht - und kann dem eigentlich
längst angestaubten Genre tatsächlich
noch ein paar neue, zum Teil sogar richtig originelle
Seiten abgewinnen.
Bereits der Film-Anfang macht klar, dass man
es hier nicht mit dem üblichen Zombie-Film
zu tun hat und der von Nicholas Hoult gespielte
R ein etwas anderes Exemplar seiner untoten
Gattung darstellt - was nur schon seine Gedankengänge
beweisen.
Zombies
sind halt auch nur Menschen - untot und gierig
auf Menschenfleisch, im Fall von 'Warm Bodies'
vor allem auf menschliche Gehirne, aber eben
auch mit ihren ganz eigenen Problemen und Bedürfnissen.
Zombies an und für sich sind natürlich
schon eine reichlich absurde Idee, aber wo sich
andere Filme dieser Art hauptsächlich mit
der Vernichtung der Menschenfresser beschäftigen
oder nach einer Lösung für die Zombie-Epidemie
suchen, bedient sich 'Warm Bodies' einem
ganz anderen Lösungsansatz: Der wahren
Liebe. Hört sich abgedroschen an - und
genau das ist es dann auch. Aber gerade weil
sich der Film alles andere als ernst nimmt und
auch ein gutes Gespür für Selbstironie
hat, funktioniert 'Warm Bodies' erstaunlich
gut und bietet nicht nur einige amüsante
und witzige Szenen, sondern baut sogar noch
die ein oder andere packend inszenierte Actionszene
ins ansonsten mehrheitlich romantische Geschehen
mit ein.
Ein
bisschen schade also, dass der Gesamteindruck
nicht ganz so harmonisch ist und vor allem die
eigentlich originellen Romantik-Elemente dem
Film vor allem im Mittelteil etwas im Weg stehen
und den anfänglich sehr witzigen Film regelrecht
ausbremsen. Nicholas Hoult als Zombie R kann
mit seiner tollen schauspielerischen Leistung
aber über so manche Story-Schwäche
hinwegtäuschen und auch wenn die Chemie
mit seiner Leinwand-Partnerin Teresa Palmer
nicht gerade das Gefühl vermittelt, dass
es sich hier um die ganz grosse Liebe handelt,
dann kommen die beiden, inklusive der restlichen
Besetzung, überzeugend rüber. Schlussendlich
ein Film, dem storymässig noch etwas mehr
Feinschliff nicht geschadet hätte und der
sich hauptsächlich über seinen wenig
plausiblen, aber immerhin recht originellen
Aufhänger definiert - und sich damit immerhin
sehr gut von den unzähligen anderen Zombie-Filmen
abheben kann!
Auf
Blu-ray macht der ungewöhnliche Zombie-Ableger
eine qualitativ gute, wenn auch nicht gerade
übermässig spektakuläre Figur.
So wird einem beim Bild eine allgemein sehr
gute High-def Präsentation geboten die
durch ein paar der gewählten Stilmittel
und ein paar wenigen transferbedingten Mankos
leicht eingeschränkt wird, aber dennoch
sehr ansehnlich ist. Ähnlich sieht es bzw.
hört es sich beim Ton an, denn dieser macht
dank einer grösstenteils guten Surround-Atmosphäre
einen guten Eindruck. Fans von 'Warm Bodies'
dürfen sich bei der hier vorliegenden Disc
zudem über eine sehr gute Auswahl an Bonus-Features
freuen die nicht nur einige sehr gute Einblicke
in die
|
Entstehung des Films liefern, sondern
auch Deleted Scenes und Outtakes zu bieten
hat.
Wer
Zombies mal von einer völlig anderen
Seite erleben möchte und zudem ein
paar romantischen Untertönen, die
gleichzeitig für einige Lacher sorgen
können, nicht abgeneigt ist, der
liegt bei der 'Warm Bodies' Blu-ray
Disc mehr als richtig. Nicht nur für
Zombie-Fans!
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Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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