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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---1080p AVC MPEG-4
Bildformat:
1.85:1
(16:9)
Ton Formate:
DTS
5.1
---Deutsch
---Spanisch
---Französisch
---Hindi
---Italienisch
DTS-HD
Master Audio 5.1
---Englisch
Dolby
Digital 2.0
---Audiodeskription für
---Sehbehinderte (Englisch)
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Spanisch, Französisch, Hindi, Italienisch,
Portugiesisch, Arabisch, Dänisch, Holländisch,
Norwegisch, Finnisch, Isländisch, Schwedisch
Extras:
Making
of-Doku
Unveröffentlichte
Szenen
Alternatives
Ende
Beccas
Fotos
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Regie:
M. Night Shyamalan
Darsteller:
Olivia DeJonge
Ed Oxenbould
Deanna Dunagan
Peter McRobbie
Kathryn Hahn
Celia Keenan-Bolger
Samuel Stricklen
Genre:
Horror
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 4.2.16
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Universal Pictures. |
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'The
Visit'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
Schärfe: |
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90% |
Kontrast: |
|
85% |
Detailzeichnung: |
|
75% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
75% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
|
Trotz
Handycam- / Foundfootage-Look gutes
/ hochwertiges Bild. |
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-
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In
der Regel sehr gute Schärfe und
ebenso gute Detailzeichnung. |
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Ausgewogenes
Kontrastwerte mit (meist) sattem Schwarzwert. |
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Durchgehend
natürliche, teilweise leicht
übersaturierte Farben. |
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Viele
Sequenzen bieten sehr gute Plastizität
u. Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Teilweise leichter Schärfe- und
Detailverlust in dunklen Szenen. |
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Dunkle Szenen rauschig / Wenige Kompressionsartefakte
(< 5%). |
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Bei M. Night Shyamalans 'The Visit' mag es
sich um einen sogenannten Foundfootage-Film handeln,
aber trotzdem des damit verbundenen, z.T. etwas wackelig
/ hektisch gefilmten Looks weist der Lowbudget-Streifen
eine grösstenteils (sehr) gute bzw. hochwertige
Bildqualität auf.
Vor allem die Schärfe- und Detailzeichnung macht
einen sehr guten Eindruck und punktet vor allem in
hellen bzw. ruhig gefilmten Szenen mit Werten auf
sehr hohem Niveau. Abstriche muss man in dieser Hinsicht
lediglich in einigen dunkleren Szenen machen die einerseits
ein bisschen weicher, andererseits auch etwas undetaillierter
wirken können. Kommt hinzu, dass es in dunkleren
Szenen zu einem leichten Videorauschen kommen kann,
dieses aber nicht sonderlich negativ auffällt
und - anders als ein paar wenige Kompressionsartefakte
die sich hin und wieder einschleichen - ein quellbedingtes
Problem ist. Die Farben wirken zum Teil zwar ein bisschen
übersaturiert, kommen dafür grösstenteils
kräftig (und dennoch recht natürlich) rüber
und sorgen zudem für einen wahrnehmbaren Schub
in Sachen Plastizität und Tiefenwirkung.
Der Handycam-Look des Films mag sicherlich nicht jedermanns
Sache sein, aber der etwas eigenwillige Stil wird
hier gut genutzt und die eigentliche Bildqualität
wird von diesem mal mehr, mal weniger beliebten Stilmittel
nicht sonderlich beeinflusst. Dafür gibt's eine
4 Sterne-Wertung!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS 5.1
Beim Ton macht sich die Foundfootage-Herkunft des
Films ebenfalls ein bisschen bemerkbar, denn der Film
klingt über weite Strecken sehr front- bzw. centerlastig
und kann nicht gerade als spektakulär bezeichnet
werden. Es sind dafür die Schlüssel- bzw.
Schreckmomente, die zu überzeugen wissen, denn
diese weisen nicht nur eine gezieltere, sondern auch
aggressivere Abmischung auf. So kommen hin und wieder
etwas direktionalere Surround-Effekte zum Einsatz
und sorgen damit für eine gruselige und unheimliche
Atmosphäre. Gepaart mit einer paar netten Tiefenbass-Effekten
ergibt sich so ein abwechslungsreicheres Klangbild,
als was man zunächst denken könnte. Kommt
hinzu, dass die Balance, bis auf ein paar typische
Horror-Momente die deutlich lauter sind, recht ausgewogen
ist und die Dialoge immer bestens verständlich
bleiben.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. folgende Tonspuren
enthalten:
DTS 5.1: Spanisch, Französisch, Italienisch
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Beim Bonusmaterial der 'The Visit' Blu-ray
Disc wird der Anfang von einem leicht aufgesetzt wirkenden
Blick hinter die Kulissen ('Das Making-of von The
Visit', ca. 10 min.) gemacht. Hier kommt nicht
nur Regisseur M. Night Shyamalan zu Wort, sondern
auch weitere Cast & Crew-Mitglieder - wobei die
Kommentare vielfach etwas hochgestochen rüberkommen,
die Aufnahmen von den Dreharbeiten dafür aber
etwas interessanter sind. Nebst zehn 'Unveröffentlichten
Szenen' (ca. 9 min.) ist auch noch ein 'Alternatives
Ende' (ca. 2 min.) verfügbar. Der Abschluss
der übrigens komplett hochauflösend vorliegenden
Bonus-Features wird von 'Beccas Fotos' (ca.
1 min.), einer automatisch abgespielten Diashow mit
ein paar In-Character Fotos, gemacht.
Da es sich bei der hier getesteten Blu-ray Disc um
ein (von Universal Pictures freundlicherweise zur
Verfügung gestelltes) Vorab-Rezensionsexemplar
handelt, können wir an dieser Stelle nicht bestätigen,
ob der Titel über ein Wendecover ohne FSK-Logo
und eine 'Digital Copy' verfügt.
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Kritik
& Unser Fazit:
Da landete M. Night Shyamalan in den letzten
Jahren einen Flop nach dem anderen, aber wie
es scheint, ist der seinerzeit vorschnell als
Hitchcock-Nachfolger bezeichnete Regisseur doch
nicht so schnell vom Fenster wegzukriegen. Tatsächlich
liefert er mit 'The Visit' genau das
ab, was man von ihm aus seinen Anfangstagen
mit The
Sixth Sense gewohnt war: Einen unheimlichen
Thriller mit humoristischen Ansätzen und
dem Shyamalan-typischen Twist. Sieht ganz so
aus als ob Shyamalans Misserfolge im Blockbuster-Bereich
doch noch einen positiven Effekt gehabt haben
und die Rückbesinnung auf die ursprünglichen
Qualitäten und eine Reduzierung auf das
Wesentliche, es handelt sich bei 'The Visit'
um eine Low-Budget Produktion, ihre Wirkung
zeigt.
Das soll nicht heissen, dass Shyamalan sich
mit diesem einen Film rehabilitieren kann, denn
der ganz grosse Wurf ist 'The Visit',
nicht zuletzt weil man vom etwas angestaubt
wirkenden Foundfootage-Stil Gebrauch macht,
nicht geworden - aber unterhaltsam und unheimlich.
Kommt hinzu, dass der Besuch des Geschwisterpaars
bei ihren sich sehr merkwürdig und auffällig
verhaltenden Grosseltern es sich nicht nehmen
lässt, auch ein bisschen Humor in die mysteriösen
Geschehnisse einzubauen. Dadurch entsteht ein
etwas kurioser Mix der wohl nicht bei allen
Zuschauern gut ankommen wird, denn zuweilen
hat man das Gefühl, dass 'The Visit'
nicht so recht weiss, ob er nun eine Komödie
oder doch ein Horror-Thriller sein will, aber
zumindest zum Ende hin bekommt der Film dann
doch noch die Kurve - auch wenn man sich mit
ein paar wenigen Elementen, die gelegentlich
auch schon mal etwas unter die Gürtellinie
gehen können, leicht verzettelt. Und trotzdem:
Umso merkwürdiger sich Oma und Opa verhalten,
umso mehr möchte man herausfinden, was
es mit den beiden schrägen Vögeln
wirklich auf sich hat.
Der Film braucht zwar ein Weilchen um einigermassen
in die Gänge zu kommen, aber dafür
hat er den Vorteil, dass er mit einer Laufzeit
von knapp 90 Minuten weder zu lang, noch zu
kurz ist. Kommt hinzu, dass Shyamalan bei der
Auswahl der Darsteller, insbesonders den beiden
Jungschauspielern, ein gutes Gespür bewiesen
hat, denn Olivia DeJonge und Ed Oxenbould geben
ein glaubwürdiges Geschwisterpaar ab. Wenn
überhaupt, dann nervt einzig wie die von
DeJonge gespielte Becca auf prätentiöse
Weise mit Kino-Terminologie nur so um sich schmeisst
- was für ihr Alter völlig unpassend
wirkt. Schlussendlich spricht jedenfalls mehr
für 'The Visit', als dagegen - was
nach den letzten paar Jahren von Shyamalans
Karriere was heissen will!
Foundfootage-Filme haben es in technischer Hinsicht
meist ein bisschen schwerer auf dem hochauflösenden
Format, denn mit ihrem (z.T. sehr wackeligen)
Handycam- / Videostil gibt es vor allem bei
der Bildqualität Einbussen. Diese halten
sich bei 'The Visit' grundsätzlich
aber ziemlich in Grenzen und solange man hellere
bzw. ruhigere Aufnahmen zu sehen bekommt, sind
die Bildwerte sogar auf recht hohem Niveau angesiedelt.
Der Ton macht mit seiner grösstenteils
frontlastigen Ausrichtung keine Luftsprünge,
profiliert sich dafür in den Schlüsselmomenten
mit
|
einem etwas räumlicheren Mix. Die Bonus-Features
sind übersichtlich, bieten aber nebst
einem Making of-Doku auch noch verschiedene
Deleted Scenes.
Ob Shyamalan mit 'The Visit' zu seiner
alten Grösse zurückfindet, bleibt
abzuwarten. Wer seinen Horror mit einer
Prise Humor mag, für den könnte
sich die Anschaffung dieser technisch gut
umgesetzten Blu-ray Disc jedenfalls lohnen. |
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gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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'The
Visit'
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