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'Very
Bad Things - Uncut'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / VC-1
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
Schärfe: |
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35% |
Kontrast: |
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60% |
Detailzeichnung: |
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20% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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0% |
Kompression: |
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10% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Vereinzelte
Nahaufnahmen sehen einigermassen gut
aus. |
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Farben / Hauttöne erscheinen
meistens ziemlich natürlich. |
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Vereinzelte Szenen bieten ein einigermassen
solides Kontrastverhältnis. |
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Negativ: |
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Allgemein
SEHR weiches / unscharfes und
detailarmes Bild. |
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Praktisch
durchgehend sehr körnig und teils
sehr verrauscht. |
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Sehr
flaches Bild bei dem kein High-def
Feeling aufkommt. |
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Teilweise
sind leichte Kompressions-Artefakte
bemerkbar. |
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Immer
wieder tauchen Schmutzpartikel und
Negatikratzer auf. |
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Durchgehend
mittelstarkes Korn / Teils starke
Doppelkonturen. |
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Paktisch
durchgehend auf dem Niveau einer Standard-DVD. |
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Beim Bild von 'Very Bad Things' hilft kein schönreden,
denn die hier vorliegende Bildqualität ist einfach
nur schlecht und liefert keinerlei High-def Feeling.
Zum Teil ist die Bildpräsentation der hochgradig
makabren Komödie aus dem Jahr 1998 sogar unter
(!) Standard-DVD Niveau angesiedelt und kommt auch in
den besten Momenten (wie z.B. den vereinzelten, einigermassen
scharfen und detaillierten, Close-up's) nicht über
herkömmliches Standard-DVD Niveau hinaus. Hier
schwächelt das Bild in jeder Kategorie: Das Bild
wirkt weich / unscharf und kaum detailliert, der Kontrast
ist wechselhaft bzw. unausgewogen und es kommt zu erheblichem
Detailverlust in dunklen Szenen, die Farben wirken wegen
diverser Farbfilter teilweise etwas unnatürlich
und zudem arbeitet die Kompression nicht allzu sauber
(einige dunkle Szenen weisen deutliche Kompressionsartefakte
auf). Man sieht schon, dass es sich bei 'Very Bad
Things' um eine mehr als unterdurchschnittliche
Bildpräsentation handelt bei der auch das Alter
von immerhin 11 Jahren keine Entschuldigung sein kann.
Hier hätte es eindeutig ein komplett neues Bild-Master
benötigt!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD (High-Resolution) 5.1
Zumindest der Ton von 'Very Bad Things' macht
einen ordentlichen, wenn auch völlig unspektakulären,
Eindruck. Eine allzu ausgefeilte Surroundatmosphäre
hat der Film zwar nicht zu bieten, aber dafür gibt's
einzelne Szenen die ein paar wenige Umgebungsgeräusche
zu bieten haben die dann teilweise auch etwas agressiver
ausfallen - inklusive der Musik die auch hin und wieder
etwas nach hinten auf die Surroundlautsprecher driftet.
Grundsätzlich beschränkt man sich hier aber
vorallem auf die vorderen Kanäle bei denen es zumindest
eine solide Stereoseparation gibt. Ebenfalls gut: Die
Dialogwiedergabe. Diese weist eine gute Balance mit
den restlichen Soundelementen auf und bleibt durchgehend
gut verständlich.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD (High-Resolution) 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Die Extras von 'Very Bad Things' sind nicht allzu
ausschweifend ausgefallen und werden zudem komplett
(mit Ausnahmen der zusätzlichen Trailer) in Standard-Definition
(576i, MPEG-2) präsentiert. Los geht's hier mit
dem 'Produktionsnotizen'-Feature (ca. 8 min.),
einer Foto-Montage bestehend aus Szenen- und Set-Aufnahmen
inklusive Off-Kommentar mit Hintergrund-Infos zum Film
und Zitaten von Cast & Crew. Bewegte Bilder vom
Set gibt's bei 'B-Rolls & Musik' (ca. 13
min.), einem, wie üblich unkommentierten, B-Roll
Zusammenschnitt der verschiedenen Sets und Locations.
Zudem sind auf der Disc noch insgesamt elf verschiedene
'Interviews' (ca. 18 min.) verfügbar bei
denen die Darsteller des Films, der Regisseur und die
Produzenten des Films zu Wort kommen. Der Informationsgehalt
ist allerdings eher gering, da man sich hier in Hollywood-typischer
Art einfach nur gegenseitig beweihräuchert. Auch
die Interviews werden, wie die vorherigen Features,
in Standard-Definition (576i, MPEG-2) präsentiert
- was zum Teil auch für die restlichen 15 (!!!)
Trailer gilt die das Splendid Film-Label zur Eigenwerbung
auf die Disc gepackt hat. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Peter Berg's 'Very Bad Things' ist der
beste Beweis, dass schwarze Komödien in
den Händen von britischen Filmemachern
besser aufgehoben sind. Denn das Feingefühl
für die richtige Balance aus makabren Momenten
und gelungener Komik lässt das Erstlingswerk
des Teilzeit-Regisseurs, der ansonsten vorallem
für seine Rolle in der US-amerikanischen
TV-Serie 'Chicago Hope' bekannt ist,
vermissen. Dabei hat der Film einige durchaus
gelungene Ansätze und auch einige Szenen
die wirklich sehr lustig sind - aber genauso
viele, die komplett über's Ziel schiessen
und alles andere als witzig sind.
Man merkt hier schnell, dass die Macher von
'Very Bad Things' die Grenzen des guten
Geschmacks weit überschreiten wollten -
und das auch durchaus geschafft haben. Denn
der Film, der eigentlich eine Hochzeits-Komödie
sein will, ist weitaus blutiger und brutaler
als so mancher reiner Horrorfilm. Keine Frage:
Etwas weniger wäre bei 'Very Bad Things'
durchaus mehr gewesen, denn die sehr grafischen
Mordszenen sind nichts für schwache Mägen.
So wird eine Figur nach der anderen kaltblütig
ermordet und die Komödie wird immer absurder.
Die wirklich lustigen Szenen lassen sich dabei
leider an einer Hand abzählen.
Dass man mit dem Casting von Cameron Diaz auf's
Publikum des weitaus witzigeren 'There's
Something About Mary' abzielen wollte, ist
hier nur allzu offensichtlich. Ihre Rolle ist
hier allerdings extrem unsympathisch, und auch
sonst hat der Film keinen einzigen Sympathieträger
vorzuweisen - was in diesem Fall aber auch durchaus
gewollt ist und den Film von vergleichbaren
Komödien abhebt. Aber wirklich vergleichbares
gibt es eigentlich gar nicht, denn so extrem
makaber und blutrünstig hat sich selten
eine andere Komödie gegeben. 'Very Bad
Things' ist ein Film, der nur zur Hälfte
wirklich überzeugen kann!
Ebenfalls nicht allzu überzeugend ist die
Blu-ray Umsetzung der ultra-schwarzen Komödie
aus dem Jahr 1998 die hier in einer mehr als
unterdurchschnittlichen Bildpräsentation
vorliegt. Dass der Ton nicht allzu spektakulär
rüberkommt ist nicht allzu verwunderlich,
denn dieser ist genrebedingt etwas eingeschränkt.
Das Bild kann allerdings nur als schlecht bezeichnet
werden und ist einer Blu-ray unwürdig -
wir sprechen hier von DVD-Niveau, wobei einige
Szenen dieses Niveau sogar noch unterschreiten.
Eine hochskalierte DVD sieht jedenfalls nicht
schlechter aus! Dieses
|
Manko
können dann auch die eher dürftigen
und altbacken wirkenden Bonusfeatures nicht
mehr ausgleichen.
Ein klarer Fall: Die 'Very Bad Things'
Blu-ray kann man sich sparen. Der Film selbst
mag seine Momente haben, aber die hier vorliegene
Präsentation macht eine Blu-ray überflüssig
- hier tut's auch die DVD! |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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