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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---1080p AVC MPEG-4
Bildformat:
2.40:1
(16:9)
Ton Formate:
DTS
5.1
---Deutsch
---Französisch
---Italienisch
---Spanisch
DTS-HD
Master Audio 5.1
---Englisch
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Arabisch, Dänisch, Finnisch, Französisch,
Hindi, Isländisch, Italienisch, Niederländisch,
Norwegisch, Portugiesisch, Schwedisch, Spanisch
Extras:
Audiokommentar
Unveröffentlichte
Szenen
Making
of-Featurette
Digital
Copy
Wendecover
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Regie:
James Marsh
Darsteller:
Eddie Redmayne
Felicity Jones
Charlie Cox
David Thewlis
Emily Watson
Simon McBurney
Genre:
Biografie / Drama
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 26.5.15
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Universal Pictures. |
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'Die
Entdeckung der Unendlichkeit'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Schärfe: |
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90% |
Kontrast: |
|
75% |
Detailzeichnung: |
|
80% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
70% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Sehr
gute / hochwertige Bildqualität
mit nur wenigen Schwächen. |
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Meist sehr gute Schärfe- und
ebenso überzeugende Detailwerte. |
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In der Regel (sehr) zufriedenstellender
Kontrast- u. Schwarzwert. |
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Bewusst (stark) gefilterte, z.T. blassere,
aber natürliche Farben. |
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Versch. Szenen weisen solide Plastizität
und Tiefenwirkung auf. |
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Negativ: |
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Bewusst
heller Kontrast- / Schwarzwert lässt
Bild flacher wirken. |
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Untersaturierung
und Farbfilterung sorgt z.T. für
flacheres Bild. |
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Selten
minimaler Detailverlust in dunkleren
Szenen / Bereichen. |
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Universal Pictures präsentiert 'Die Entdeckung
der Unendlichkeit' auf Blu-ray in einer sehr guten
und hochwertigen Bildqualität an der es kaum
etwas auszusetzen gibt - wobei die Bildqualität
nur minimal unter einigen bewusst gewählten visuellen
Stilmitteln leidet.
So hat man es hier mit einem meist sehr scharfen und
ebenso detaillierten Bild zu tun, wobei nicht nur
Nahaufnahmen sehr überzeugend ausfallen, sondern
in dieser Hinsicht auch Distanz- bzw. Weitwinkel-Aufnahmen
eine grösstenteils sehr gute Schärfe- und
Detailwiedergabe aufweisen. Auffällig ist dafür,
dass das biografische Drama nicht nur von einer eher
blass bzw. untersaturierten Farbpalette, sondern teilweise
auch von hell gehaltenen Kontrast- und Schwarzwerten
geprägt ist. Zur im Film repräsentierten
zeitlichen Epoche mag das durchaus passen, aber die
Plastizität und die Tiefenwirkung werden dadurch
leicht eingeschränkt - was allerdings nicht automatisch
bedeutet, dass es dem hier vorliegenden Bild in keinster
Weise am nötigen High-def Feeling mangelt.
Korn bzw. Rauschen ist nur in ein paar dunkleren Szenen
in minimalster Ausprägung vorhanden, wobei der
selten auftretende Detailverlust in (ganz) dunklen
Bildbereichen ebenfalls kein Störfaktor ist.
Ein sehr ansehnliches, in vielerlei Hinsicht sehr
stimmiges Bild dem es zwar an wirklichem Wow-Faktor
fehlt, dafür aber locker für 4 Sterne reicht!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS 5.1
Beim Ton darf man genrebedingt keine allzu aktive
Surround-Atmosphäre erwarten, denn in dieser
Hinsicht zeigt sich das biografische Drama von Regisseur
James Marsh von einer zurückhaltenden Seite -
zumindest grösstenteils. Negativ ist das nicht
im geringsten, denn zum Inhalt des Films passt die
frontlastige Natur der Abmischung bestens - wobei
der Film eine gute Stereo-Separation auf den vorderen
Kanälen bietet, und es zudem ein paar Szenen
gibt, die eine ausgeprägtere, Surround-Kulisse
in Form von vereinzelten Umgebungsgeräuschen
(z.B. während dem Feuerwerk beim Maitanz) zu
bieten haben. Am wichtigsten sind ohnehin die Dialoge,
und deren Verständlichkeit kann man als sehr
gut bezeichnen. Man sollte sich jedoch bewusst sein,
dass die durch Hawkings Behinderung eingeschränkte
Sprachfähigkeit (inklusive der roboterhaften
Aussprache seines Computers) gelegentlich etwas mehr
Aufmerksamkeit erfordert.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS 5.1: Französisch, Italienisch, Spanisch
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Eine allzu ausschweifende Auswahl an Bonus-Features
hat die 'Die Entdeckung der Unendlichkeit'
Blu-ray zwar nicht zu bieten, aber dafür geht
Regisseur James Marsh in seinem Audiokommentar auf
informative Art und Weise auf einige der wichtigsten
Aspekte der Produktion ein. Weitere Einblicke in die
Arbeit am Film bekommt man unter 'Die Entwicklung
der Hawkings' (ca. 7 min.) zu sehen, einem zwar
etwas kurz geratenen, aber immerhin nicht uninteressanten
Making of-Featurette bei dem der Schwerpunkt auf der
darstellerischen Umsetzung der beiden Hauptfiguren
liegt - inklusive Kommentaren des Regisseurs und der
Schauspieler. Zusätzlich verfügt die Disc,
deren videobasierte Features allesamt hochauflösend
vorliegen, noch über acht 'Unveröffentlichte
Szenen' (ca. 11 min.) - jeweils mit optionalem
Audiokommentar des Regisseurs. Dem Titel liegt zudem
ein Code zur Freischaltung einer 'Digital Copy'
bei.
Bleibt positiv zu erwähnen, dass sich Universal
Pictures auch bei dieser Blu-ray für ein Wendecover
entschieden hat, dank dem man sich glücklicherweise
nicht über das nach wie vor lästige (und
unbeliebte) FSK-Logo auf der Cover-Vorderseite zu
ärgern braucht.
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Kritik
& Unser Fazit:
Eigentlich war eine Filmbiografie die das aussergewöhnliche
Leben des weltberühmten Astrophysikers
Stephen Hawking portraitiert schon längst
überfällig. Regisseur James Marsh
hat sich dieser Aufgabe in seinem Film 'Die
Entdeckung der Unendlichkeit', der im englischen
Original als 'The Theory of Everything'
bekannt ist, angenommen - und einen eindrücklichen
Film geschaffen. Eindrücklich vielleicht
etwas weniger wegen der Struktur oder der eigentlichen
Inszenierung, sondern vor allem weil die Lebensgeschichte
des an einer degenerativen Erkrankung des motorischen
Nervensystems erkrankten Bestseller-Autors nicht
nur sehr inspirierend ist, sondern auch, weil
die filmische Umsetzung nicht einfach nur Stephen
Hawking, seine Krankheit und seine wissenschaftliche
Karriere, sondern auch sein Familienleben beleuchtet
- insbesonders seiner ersten Ehefrau Jane.
So überrascht es dann auch nicht, dass
der Film auf ihren Memoiren basiert. Tatsächlich
sind Hawkings Theorien zur Zeit und der Entstehung
des Universums nur nebensächlich und werden,
wohl zum Unmut von wissenschaftsinteressierten
Zuschauern, nur am Rande erwähnt und erläutert.
Der Schwerpunkt liegt dafür vielmehr auf
den privaten Entbehrungen die aufgrund seiner
Erkrankung nicht nur Hawking selbst, sondern
vor allem seine Ehefrau erdulden musste - und
ihn trotz ständiger Überforderung
jahrelang und fast völlig selbstlos unterstützte
und pflegte. Das Paar mag sich 1990 getrennt
haben, aber es steht ausser Frage, dass nur
eine ganz grosse Liebe zu einer solchen Aufopferung
fähig ist. Das macht sich der Film ganz
bewusst zu Nutze und vermeidet es aber recht
gekonnt, in allzu viel Schönfärberei
oder den üblichen Filmkitsch zu verfallen.
Vor allem erfreulich, dass Regisseur Marsh sowohl
Hawking als auch seine Frau als vielschichtige
Figuren zeichnet und nur selten eine vorhersehbare
Route einschlägt. Dementsprechend beleuchtet
der Film auch die dunkleren Aspekte der Charaktere.
So mag man den seit 1985 nur noch mittels Sprachcomputer
kommunizierfähigen Hawking sicher auch
dann aus den Medien kennen, wenn man mit Astrophysik
nichts am Hut hat, aber die private Person lernt
man erstmals mittels dieses Films kennen. Die
Erzählstruktur des Films mag dabei den
üblichen Pfaden folgen und ist teilweise
auch vorhersehbar, aber solche kleinen Schwächen
werden durch die grossartigen darstellerischen
Leistungen perfekt ausgeglichen. Eddie Redmayne
könnte als Hawking kaum überzeugender
sein und verschmilzt vollends mit der Figur
- was ihm dann auch verdientermassen den Oscar
als bester Darsteller eingebracht hat. Allein
Redmaynes Darstellung macht 'Die Entdeckung
der Unendlichkeit' sehenswert, wobei Felicity
Jones als seine Jane seiner Leistung in nichts
nachsteht und den Film umso bewegender macht.
Keine Überraschung also, dass 'The Theory
of Everything' (Originaltitel) mit Lob und
Preisen überschüttet wurde. Der Film
macht aber nicht nur inhaltlich und darstellerisch
eine hervorragende Figur, sondern überzeugt
auf der hier vorliegenden Blu-ray Disc Umsetzung
gleich auch noch mit einer technisch hochwertigen
Präsentation. Das Bild mag von starken
Farbfiltern und einem bewusst schwächer
gehaltenem Kontrast geprägt sein, weist
aber dennoch recht viel High-def Feeling auf.
Der Ton ist rein genrebedingt etwas verhaltener
und kommt, bis auf ein paar vereinzelte Szenen,
recht frontlastig daher, passt jedoch perfekt
zum Inhalt des Films. Die Extras dürften
vielleicht etwas
|
ausführlicher sein, bieten nebst einem
Audiokommentar und einer Making of-Kurzdoku
aber einige Deleted Scenes.
Ein besonders eindrücklicher Film über
eine aussergewöhnliche Beziehung, wobei
man 'Die Entdeckung der Unendlichkeit'
nur schon dank der Oscar-Performance von
Eddie Redmayne nicht verpassen sollte. Sehr
empfehlenswert! |
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gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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