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'Terminal'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Schärfe: |
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85% |
Kontrast: |
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75% |
Detailzeichnung: |
|
60% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
60% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Stilmittelbedingt
eingeschränktes, aber zufriedenstellendes
Bild. |
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-
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Meist
gute Schärfe und recht zufriedenstellende
Detailzeichnung. |
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Heller ausgeleuchtete Shots mit recht
ausgewogenem Kontrast. |
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Sehr stark gefilterte / übersaturierte,
aber dafür kräftige Farben. |
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Verschiedene Aufnahmen mit guter Plastizität
u. Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Unnatürliche Hauttöne wg.
überhöhten Farb- und Kontrastwerten. |
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Teilweise minimaler Detailverlust
in dunklen / hellen Bereichen. |
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Teilweise leichtes Bildrauschen /
Gelegentlich leichtes Banding. |
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Bei seinem Spielfilm-Regiedebut 'Terminal' setzt
Regisseur Vaughn Stein auf einen stilistisch z.T. stark
verfremdeten Look bei dem überhöhte Werte
beim Kontrast und den Farben an erster Stelle stehen.
Das passt zum Film, bringt aber ein paar qualitative
Einschränkungen mit sich.
Einerseits kommt es in dunkleren Szenen und Bildbereichen
zu einem leichten bis mittelstarken Detailverlust, andererseits
lässt die übersaturierte und stark gefilterte
Farbpalette vor allem Hauttöne unnatürlich
wirken. Ein Vorteil hat die eigenwillige Farbgebung
aber trotzdem: Die Palette wirkt recht kräftig
und wirkt sich damit positiv auf die Plastizität
und Tiefenwirkung der hier vorliegenden Präsentation
aus. Vereinzelte Szenen wirken zwar bewusst ein bisschen
diffus und minimal weichgezeichneter als das restliche
Bildmaterial, kommen sonst aber natürlicher daher
- nicht nur im Bezug auf die Hauttöne, sondern
auch was den Kontrast anbelangt. So hat das Bild von
'Terminal' zwar kein übermässiges,
aber mehr als genug High-def Feeling zu bieten.
Das z.T. auftretende Bildrauschen ist nur leicht ausgeprägt
und auch die Shots mit sichtbaren Banding-Kompressionsartefakten
sind kaum der Rede wert. Zudem erfreulich, dass der
Film in unseren Breitengraden im originalen Widescreen-Verhältnis
von 2.40:1 veröffentlicht wird und nicht, wie in
den USA, in einer beschnittenen 1.78:1-Version. Ein
sehr solides 4 Sterne-Bild!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Beim Ton wird einem bei 'Terminal' ein zwar recht
räumlicher, aber nicht unbedingt wirklich abwechslungsreicher
Mix geboten. Das vornehmliche Surround-Element stellt
beim Film von Vaughn Stein nämlich die von Rupert
Gregson-Williams und Anthony Clarke komponierte Filmmusik
dar, wobei diese vielfach dazu neigt, die restlichen
Surround-Elemente minimal zu übertönen. So
lässt der Mix eine ausgeprägte Direktionalität
weitestgehend, bis auf ein paar vereinzelte Momente,
vermissen, kommt aber dennoch recht räumlich daher
- wenn auch, im Bezug auf die Musik, etwas zu laut.
Interessanterweise hat die Dialogverständlichkeit
unter der nicht gerade ausgewogenen Balance jedoch nicht
zu leiden. Deshalb reicht's noch für 4 Sterne!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Bei den Extras dieser Blu-ray wird der Anfang von den
Featurettes 'The Cast of Terminal' (ca. 6 min.)
und 'Building the World of Terminal' (ca. 6 min.)
gemacht. Diese beschäftigen sich, wie es die Titel
bereits verraten, mit der Besetzung und dem Produktions-Design
und bieten ein paar ganz gute Einblicke in die Entstehung
des Films. Zusätzlich ist noch der deutsche 'Trailer'
(ca. 3 min.) des Films anwählbar, während
das Universum Film-Label mit sechs zusätzlichen
Trailern noch ein bisschen Werbung in eigener Sache
macht. Bleibt zu erwähnen, dass das Universum Film-Label
bei diesem High-def Titel auf ein Wendecover verzichtet
hat. Dementsprechend muss man bei dieser Blu-ray mit
dem zurecht unbeliebten FSK-Logo auf der Cover-Vorderseite
leben. |
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Kritik
& Unser Fazit:
'Terminal' ist einer der Filme, bei
denen die Macher ganz offensichtlich mehr Wert
auf Stil als auf Substanz gelegt haben. Und tatsächlich:
Stil hat das Spielfilm-Regiedebut von Vaughn Stein
- sogar mehr als genug. So kommt der Film wie
eine Kreuzung von Blade
Runner und Sin
City daher und hat, nicht nur dank Hauptdarstellerin
Margot Robbie, einige betörende Aufnahmen
zu bieten die im flackernden Neonlicht einer menschenleeren
Bahnhofshalle daherkommen. Dumm nur, dass der
Film eben nicht einfach nur rein visuell stilvoll,
sondern auch clever sein will und auf einem Drehbuch
aufgebaut ist, das mühevoll die Werke von
Quentin Tarantino nachzuäffen versucht, dabei
aber so seelenlos und zudem überkandidelt
wie die stilisierten Kulissen wirkt.
Das wirkt sich auch auf die Dialoge und ganz besonders
auf die Figuren und ihre Darsteller aus, denn
der Film, der so wirkt als ob er in einer riesigen
Fabrikhalle gefilmt wurde, kommt vielfach dermassen
konstruiert daher, dass die Figuren kaum künstlicher
und lebloser wirken könnten.
Für den Zuschauer wirkt sich das logischerweise
in mehrfacher Hinsicht negativ aus und so bleiben
die Figuren nicht nur extrem distanziert, sondern
gerade uninteressant. Kommt hinzu, dass der Film
vor allem anfänglich unzusammenhängend,
fast episodenhaft wirkt und keinen wirklichen
Erzählfluss entwickelt. Man will das Publikum
ganz offensichtlich so lange wie möglich
um Dunkeln lassen, damit künstlich Spannung
erzeugen und man arbeitet Schritt für Schritt
auf einen Twist hin, der zu guter Letzt jedoch
weder überraschend noch clever ist - und
darüber hinaus dem Publikum auch noch in
einer überlangen Sequenz, bei der Robbie
endgültig in ihre grinsende Harley Quinn-Rolle
aus Suicide
Squad abdriftet, das Ganze haargenau erklären
muss.
Dabei steckt in 'Terminal' tatsächlich
durchaus Potential und es gibt immer wieder Momente,
die zumindest ein bisschen davon erkennen lassen.
So ist das Zusammenspiel von Robbie und ihren
Leinwandpartnern, trotz gelegentlichem Overacting,
gelungen und lässt einen auch dann noch auf
eine unterhaltsame Wendung hoffen, wenn die Dialoge
schon längst in prätentiöse Gefilde
abgerutscht sind. Ein paar coole Aufnahmen und
ein Mike Myers in einer für ihn ungewöhnlichen
Rolle liefern zusätzliche Hoffnungsschimmer,
aber der Zug ist da schon längstens abgefahren:
'Terminal' funktioniert weder als Drama
noch als Thriller und muss vielmehr als missglücktes
Low-Budget Filmexperiment abgetan werden. Nur
was für Hardcore-Fans von Margot Robbie!
In technischer Hinsicht macht 'Terminal'
auf der hier vorliegenden Blu-ray Disc Fassung
von Universum Film einen sehr soliden bzw. guten
Eindruck. Das Bild ist stilmittelbedingt zwar
von überhöhten Kontrast- und Farbwerten
geprägt die auch mal einen negativen Einfluss
auf die eigentliche Bildqualität haben, aber
visuell stimmig ist der Film dennoch. Beim Ton
steht die Filmmusik zwar etwas zu sehr im Vordergrund,
aber der Gesamteindruck ist auch hier sehr solide
und es gibt nicht viel zu meckern. Dafür
ist die Extras-Auswahl mit zwei Behind-the- |
Scenes Featurettes und dem deutschen Trailer
ein bisschen übersichtlich geraten,
hat aber dennoch einige gute Einblicke und
Informationen zu bieten.
'Terminal' will intelligenter sein
als was er es ist und verschenkt nicht nur
seine recht namhafte Besetzung, sondern
auch das vorhandene Film Noir-Potential.
Lediglich in visueller Hinsicht interessant,
der Rest ist leider für die Katz! |
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Hinweis: Screenshots wurden
als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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