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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code:
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---1080p AVC MPEG-4
Bildformat:
2.40:1
(16:9)
Ton Formate:
DTS
5.1
---Deutsch
---Französisch
---Italienisch
DTS-HD
Master Audio 7.1
---Englisch
Dolby
Digital 5.1
---Türkisch
---Tschechisch
---Ungarisch
---Polnisch
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Französisch, Holländisch, Italienisch,
Tschechisch, Ungarisch, Polnisch, Isländisch, Portugiesisch,
Rumänisch, Serbisch, Slowenisch, Türkisch
Extras:
Filmanfang-Featurette
Kurzdokumentationen
Bildergalerie
Versch.
Trailer
Digital
Copy
Wendecover
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Regie:
Sam Mendes
Darsteller:
Daniel Craig
Christoph Waltz
Léa Seydoux
Ralph Fiennes
Monica Bellucci
Ben Whishaw
Naomie Harris
Dave Bautista
Genre:
Action
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 26.2.16
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von MGM / 20th
Century Fox Home Entertainment |
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'Spectre'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Schärfe: |
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95% |
Kontrast: |
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90% |
Detailzeichnung: |
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90% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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90% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Allg.
sehr hochwertige, zum Teil fast referenzwürdige
Bildqualität. |
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-
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Fast
durchgehend gestochen scharfes und
sehr detailliertes Bild. |
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Überhöhter,
aber guter Kontrast mit (meist) sattem
Schwarzwert. |
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Gute
und kräftige, z.T. minimal übersaturierte
/ gefilterte Farben. |
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Bild
weist vielfach eine sehr gute Plastizität
& Tiefenwirkung auf. |
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Negativ: |
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Nur wenige Shots weicher / Farbgefilterte
Szenen etwas flacher. |
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Teilweise leichter Detailverlust /
Schwarz selten etwas (zu) hell. |
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Das
Bild von 'Spectre' macht auf der hier vorliegenden
Blu-ray eine hervorragende, vielfach sogar referenzwürdige
Figur. Damit bleibt Kameramann Hoyte Van Hoytema nicht
nur dem Stil von Skyfall-Kameramann
Roger Deakins weitestgehend treu, sondern liefert
auch rein qualitativ eine Präsentation ab, die
fast - aber eben nur fast - auf dem gleich hohen Niveau
angesiedelt ist.
Mit Ausnahme von ein paar minimal weicher bzw. undetaillierter
wirkenden (Effekt-) Aufnahmen wird einem bei dieser
Hochglanz-Produktion ein gestochen scharfes Bild geboten.
Kommt hinzu, dass die Detailzeichnung auf vergleichbar
hohem Niveau angesiedelt ist und nur ein bisschen
darunter zu leiden hat, dass der Kontrast gelegentlich
minimal überhöhte Werte aufweist. Das hat
zur Folge, dass der ansonsten kontrastmässig
ausgewogene Film (nur wenige Aufnahmen dürften
über ein satteres Schwarz verfügen) einen
leichten Hang zum Detailverlust hat - wenn auch lediglich
in ganz dunklen Bildbereichen. Die Farbpalette ist
kräftig und natürlich, ist in einigen Sequenzen
(wie z.B. der Mexiko-Eröffnungssequenz) aber
stark gelblich gefiltert und wirkt sich damit ein
bisschen auf die ansonsten sehr gute Plastizität
und Tiefenwirkung aus.
Kommt hinzu, dass das korn- bzw. rauschfreie Bild
eine saubere Kompression aufweist und das ohnehin
schon sehr gute High-def Feeling damit noch ein bisschen
verstärkt wirkt. Viel zu kritisieren gibt's an
diesem Top-Bild, das nur knapp die 5 Sterne-Wertung
verpasst, nicht!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS 5.1
Ähnlich wie beim oben beschriebenen Bild gibt's
auch am Ton des neuesten James Bond-Films, hier als
5.1-Surround-Mix in einer DTS-Codierung vorliegend,
kaum etwas zu kritisieren, denn das Sound-Design macht
praktisch durchgehend eine überaus gute, stellenweise
geradezu hervorragende Figur. Die sehr abwechslungsreiche
Abmischung ist vor allem in den diversen Actionszenen
rein surroundmässig besonders aktiv, wobei die
Direktionalität sehr präzise ist und der
Subwoofer öfters eine gehörige Portion Bass
beisteuern darf. Kommt hinzu, dass die Balance ausgewogen
ist und die Dialoge durchgehend bestens verständlich
bleiben. Eine sehr gelungene Abmischung die jedoch
vom noch präziseren und zudem etwas aggressiveren
/ druckvolleren englischen 7.1-Mix übertroffen
wird. Für 4.5 Sterne reicht's aber auch für
den deutschen Ton!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 7.1: Englisch
DTS 5.1: Französisch, Italienisch
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Die
Extras:
Man muss zugeben, dass die Extras von 'Spectre'
enttäuschend ausfallen, denn die Einblicke in
die Entstehung der Produktion dürften deutlich
ausführlicher - und weniger promomässig
- sein.
Der Anfang der hochauflösend vorliegenden Extras
wird von 'Der spektakuläre Filmanfang'
(ca. 20 min.) gemacht, einer Making of-Doku die auf
die Umsetzung der aufwändigen Eröffnungs-Sequenz
in Mexiko City eingeht und dabei nicht nur das Produktions-Design,
sondern auch die Kostüme und die Stunts beleuchtet.
Die ebenfalls enthaltenen 'Kurzdokumentationen'
(ca. 9 min.) bestehen aus sechs Segmenten und beleuchten
weitere Aspekte der Produktion - jedoch auf viel zu
oberflächliche Art und Weise. Nebst einer 'Bildergalerie'
mit 20 hochauflösenden Szenen- und Behind-the-Scenes
Fotos sind noch drei 'Trailer' (ca. 5 min.)
des Films anwählbar.
Mittels beiliegendem Code lässt sich ausserdem
noch eine (Ultra Violet-) 'Digital Copy' des
Films herunterladen. Bleibt abschliessend positiv
zu erwähnen, dass 20th Century Fox sich bei diesem
Blu-ray Titel für ein Wendecover ohne FSK-Logo
auf der Cover-Vorderseite entschieden hat.
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Kritik
& Unser Fazit:
Dass man den riesigen Erfolg von Skyfall
unbedingt wiederholen wollte ist nur schon daran
zu erkennen, weil man Regisseur Sam Mendes erneut
ins Boot geholt hat. Als Flop lässt sich
'Spectre' zwar nicht bezeichnen, aber nicht
nur die Kritiker, sondern auch das Publikum waren
sich einig, dass der Film mit dem ein oder anderen
Problem zu kämpfen hat und das Resultat mehr
schlecht als recht zu überzeugen weiss. Tatsächlich
fühlt sich 'Spectre' unausgewogen
und überladen an. Ein mit einer Laufzeit
von 148 Minuten (übrigens der bisher längste
Bond-Film) mindestens 30 Minuten zu lang geratener
Film der zwar einige nette Action-Szenen zu bieten
hat und zudem mit dem Ansatz, Bond eine (noch)
persönlichere Note zu verleihen, durchaus
zu überzeugen weiss, seine eigentlich simple
Geschichte aber auf unnötig komplizierte
Art erzählt.
Nach einer spektakulären Eröffnungsszene
inmitten des Trubels der Dia des los Muertos-Parade
in Mexiko City schaltet der Film erstmal einige
Gänge runter und köchelt rund eine Stunde
auf Sparflamme vor sich hin und bedient sich dabei
immer mal wieder bei altbekannten Klischees.
Damit liesse es sich durchaus noch leben, denn
schliesslich war die Bond-Reihe noch nie dafür
bekannt, die traditionelle, und zurecht liebgewonnene
Formel drastisch abzuändern. Bei 'Spectre'
ist es aber so, als ob man sich fast ein bisschen
zu sehr auf vergangene Tage beruft und damit die
Möglichkeiten, die die Craig-Ära mit
ihrer ursprünglich rauen und kompromisslosen
Art eingeläutet hat, nicht vollständig
ausnutzt. Vielmehr will man James Bond, dessen
unbekannte Herkunft immer viel zum Mysterium das
die Figur ausgestrahlt hat beitrug, eine Backstory
geben und schafft sogar eine persönliche
Verbindung zum Bösewicht des Films, aber
kurioserweise lässt einen das ziemlich kalt
und das Spektrum des Films wird dadurch nicht
erweitert. So verkommen dann auch die toll in
Szene gesetzten Actionszenen zu unspannenden Lückenfüllern.
Visuell gibt's nichts auszusetzen und die Schauplätze,
zu denen nicht nur Mexiko, sondern auch London,
Rom, die österreichischen Alpen und Marokko
gehören, können sich allesamt sehen
lassen. Es fällt aber auf, dass mit 'Spectre'
eine Geschichte erzählt wird, die komplexer
sein will, als sie es eigentlich ist. Darunter
haben vor allem die Figuren, aber auch die Schauspieler
zu leiden. Daniel Craig ist (trotz leichter Ermüdungserscheinungen)
als 007 einmal mehr sehr kompetent, dafür
ist Christoph Waltz in seiner Rolle als Blofeld
(die Dementierung im Vorfeld, die Erinnerungen
als das Marketing von Star
Trek Into Darkness wach werden liess, hat
dem Film mehr geschadet als genützt) ziemlich
verschenkt - wenn auch nicht ganz so verschenkt
wie Dave Bautista als wortkarger Handlanger der
gerade mal ein einziges Wort von sich geben darf.
Schlussendlich viel Lärm um nichts - oder
zumindest nicht viel. Tolle Schauplätze,
nette Action und namhafte Darsteller können
nicht davon ablenken, dass es sich bei 'Spectre'
um einen sehr langatmigen Film handelt der leider
zu den schlechteren Filmen der James Bond-Reihe
gehört.
Dafür macht 'Spectre' in technischer
Hinsicht einen umso besseren Eindruck und glänzt
auf der hier vorliegenden Blu-ray mit einer Bild-
und Tonqualität, die auf einem qualitativ
sehr hohen Niveau angesiedelt ist und so gut wie
keinen Anlass zur Kritik bietet. Das Bild, zu
dessen Schwachpunkten nur ein paar weichere Shots
und etwas zu stark farbgefilterte Aufnahmen gehören,
bietet stellenweise sogar Referenzwerte und auch
wenn der deutsche 5.1-Ton nicht ganz so präzise
wie der verlustfreie englische 7.1-Mix ist, dann
spielt auch dieser in der oberen |
Liga. Wenn überhaupt, dann lässt
sich an dieser Disc nur die etwas oberflächlich
und promomässig geratene Auswahl an
Bonus-Features kritisieren.
An die anderen James Bond-Filme mit Daniel
Craig, insbesonders dem direkten Vorgänger,
kommt 'Spectre' nicht ran. Dank einer
technisch hervorragenden Blu-ray Umsetzung
lohnt sich der Kauf, vor allem für
Hardcore-007-Fans, trotzdem! |
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