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's'Chline
Gspängst'
(Blu-ray
Disc) |
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oder
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Nachtwanderung
durch die Burg unternimmt, entdeckt der Schüler
Karl das Gespenst, aber niemand will ihm glauben
- nicht einmal seine besten Freunde. Als das kleine
Gespenst einige Tage später beim zwölften
Schlag der Rathausuhr aufsteht, ist es ungewöhnlich
taghell. Ausgelassen geistert das Gespenst drauflos.
Doch als der erste Sonnenstrahl das Nachgeschöpf
trifft, wird es schlagartig pechschwarz. Damit
es wieder ein Nachtgespenst wird, braucht es die
Hilfe von Karl und seinen beiden Freunden... |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
Schärfe: |
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90% |
Kontrast: |
|
85% |
Detailzeichnung: |
|
80% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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80% |
Kompression: |
|
5% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Sehr
gute / hochwertige Bildqualität
mit nur wenigen Schwächen. |
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-
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Meist sehr gute Schärfe- und
ebenso überzeugende Detailwerte. |
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-
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Meist ausgewogenes Kontrastverhältnis
mit sattem Schwarzwert. |
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Durchgehend gute, kräftige &
natürlich wirkende Farbwiedergabe. |
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Viele Szenen weisen eine gute Plastizität
und Tiefenwirkung auf. |
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Negativ: |
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Wenige
weichere Effekt-Shots / Selten leichtes
Kantenflimmern. |
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-
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Selten
minimaler Detailverlust / Wenige Kompressionsartefakte. |
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's'Chline Gspängst' bzw. 'Das kleine
Gespenst', die erste Real-Verfilmung von Otfried
Preusslers Kinderbuch-Klassiker, wird auf der hier vorliegenden
Blu-ray in einer sehr hochwertigen Bildqualität
präsentiert an der es nur sehr weniger auszusetzen
gibt.
So hat man es mit einem sehr scharfen und ebenso detaillierten
Bild zu tun, wobei nicht nur Nahaufnahmen überzeugend
ausfallen, sondern auch Weitwinkel-Aufnahmen eine sehr
gute Schärfe- und Detailwiedergabe aufweisen. Wenn
überhaupt, dann wirken nur ein paar vereinzelte
Effekt-Shots ein kleines bisschen weicher und weniger
detailliert und weisen zudem ein paar unauffällige
Kantenflimmer-Artefakte auf. Nebst einem ausgewogenen
Kontrast (nur ganz dunkle Bildbereichen neigen zu einem
leichten bis mittelstarken Detailverlust) macht auch
die Farbwiedergabe eine gute und vor allem natürliche
Figur - was sich positiv auf die Plastizität und
Tiefenwirkung auswirkt. Dementsprechend verfügt
der Film auch über mehr als genug High-def Feeling.
Das praktisch korn- und rauschfreie Bild wird lediglich
von einer nicht allzu sauber arbeitenden Kompression
beeinträchtigt die in einzelnen Shots für
leichte Banding-Artefakte sorgt. Trotzdem reicht's dem
's'Chline Gspängst'-Bild knapp zu 4.5 Sternen!
Der
Ton:
Getestet: Schweizerdeutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Bei 's'Chline Gspängst' handelt es sich
um eine deutsch / schweizerische Co-Produktion. Deswegen
hat man sich für die (vorzeitige) schweizerische
Auswertung des Films für eine schweizerdeutsche
Synchronfassung entschieden. Der hochdeutsche Original-Ton
ist auf dieser Blu-ray (die nur für den Schweizer
Markt bestimmt ist) nicht enthalten.
Die verschiedenen Schweizer Dialekte sind sogar für
unsere Ohren zuweilen etwas gewöhnungsbedürftig,
der Gesamteindruck ist dank der professionellen und
zudem stimmigen Umsetzung aber besser, als was man es
zunächst erwarten würde - z.T. sogar so gut,
dass man fast vergisst, dass der Film ursprünglich
nur auf Hochdeutsch produziert wurde. Mit Nadia Sieger
alias Nadeschkin (vom Cabaret-Duo 'Ursus & Nadeschkin')
und Kult-Komödiant Emil Steinberger konnten zudem
zwei bekannte Stimmen gewonnen werden. Der Mix selbst
überzeugt mit einer guten Qualität und punktet
mit einer aktiven Surround-Atmosphäre. Die Filmmusik
mag etwas zu sehr im Vordergrund stehen, aber die Räumlichkeit
oder die Verständlichkeit der Dialoge hat darunter
so gut wie nicht zu leiden. Ein zwar eher unspektakulärer,
aber guter Mix.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 2.0: Schweizerdeutsch |
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Die
Extras:
Auch bei den Bonus-Features der 's'Chline Gspängst'
Blu-ray Disc bleibt man sich der schweizerischen Linie
treu und lässt bei den verschiedenen 'Interviews'
(ca. 8 min.) nicht nur Regisseur Alain Gsponer, Darsteller
Uwe Ochsenknecht und Dr. Susanne Preussler-Bitsch (die
Tochter des Autors der Buchvorlage) zu Wort kommen,
sondern auch die schweizerischen Synchronsprecher Nadia
Sieger und Emil Steinberger. Unter 'Einblick hinter
die Kulissen' (ca. 5 min.) gibt's ein paar unkommentierte
B-Roll Aufnahmen zu sehen, während man unter 'Entstehung
der visuellen Effekte' (ca. 3 min.) die VFX-Arbeit
des schweizerischen Elefant Studios kurz beleuchtet.
Der Abschluss wird vom ebenfalls hochauflösend
präsentierten 'Kinotrailer' (ca. 2 min.) von 's'Chline
Gspängst' gemacht.
Bleibt zu erwähnen, dass man sich bei diesem Titel
keine Gedanken um das FSK-Logo machen muss, denn da
es sich um einen spezifisch für den schweizerischen
Markt hergestellten Release handelt, ist der deutsche
Jugendschutzvermerk nicht nötig. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Otfried Preusslers 'Das kleine Gespenst'
gehört zu den ganz grossen Kinderbuch-Klassikern,
ist aber bisher noch nie als Realfilm verfilmt
worden. Das ändert sich nun mit der deutsch
/ schweizerischen Co-Produktion die hierzulande
als eingeschweizertes 's'Chline Gspängst'
in die Kinos gebracht wurde. In einer Zeit wo
Verfilmungen bekannter Klassiker es meist für
nötig halten, das Ganze unnötig zu modernisieren,
kommt der Film von Regisseur Alain Gsponer fast
schon altmodisch daher - und wirkt vielleicht
gerade deswegen umso frischer. So halten sich
die Macher so gut es geht an die Buchvorlage und
setzen lediglich bei der filmischen Umsetzung
vom kleinen Gespenst auf die neuesten Techniken
und Effekte und bescheren der bisher nur dank
weniger Illustrationen bekannten Figur einen neuen,
aber nicht unnötig modernen Look.
Das ist auch gar nicht nötig, denn die simpel
gehaltene, aber auch heute noch bestens funktionierende
Geschichte spricht nach wie vor für sich
und sorgt für ein zwar durch und durch absolut
harmloses, aber dafür umso familientauglicheres
Fantasy-Filmvergnügen.
Dabei macht der Film auch keinen Hehl daraus,
ein sehr junges Publikum ansprechen zu wollen
- und so überrascht es dann auch nicht, dass
's'Chline Gspängst' vor allem bei
Kindern in einem Alter von bis zu 7 oder 8 Jahren
am besten ankommen dürfte und, trotz der
geisterhaften Hauptfigur, keine horrormässigen
Elemente zu befürchten sind. Vielmehr steht
hier ein leicht nostalgisch angehauchter Filmspass
im Vordergrund bei dem die Geschichte in einem
guten Tempo erzählt wird. Die Gags mögen
zwar nicht immer funktionieren und die ganz grossen
Lacher bleiben aus, aber zum schmunzeln lädt
der Schabernack vom kleinen Gespenst, das plötzlich
bei Tag sein Unwesen treibt, dennoch immer mal
wieder ein - und zwar nicht nur für Jung,
sondern sogar für Alt.
Dass der Film auch für ein erwachsenes Publikum
funktioniert, spricht durchaus für die Qualitäten
des liebevoll in Szene gesetzten Fantasy-Streifens.
Die Locations sind wunderbar anzusehen und versprühen
mehr als einmal Postkarten-Atmosphäre, während
nicht nur die tricktechnische Umsetzung vom Gespenst
zu überzeugen weiss, sondern auch die Leistung
der mehrheitlich jungen Darsteller. Diese bekommen
Unterstützung von bekannten Gesichtern wie
dem in einer Doppelrolle zu sehenden Uwe Ochsenknecht,
aber das Hauptaugenmerk liegt natürlich beim
kleinen Gespenst und seinen jugendlichen Freunden.
Vielleicht geht man etwas zu sehr auf Nummer Sicher,
aber dafür handelt es sich bei 's'Chline
Gspängst' um eine Verfilmung, die nicht
nur der Buchvorlage, sondern auch seinem (ganz)
jungen Zielpublikum mehr als gerecht wird.
Von daher macht es dann auch sicher Sinn, dass
man für die schweizerische Kino- und Homevideo-Auswertung
der ursprünglich auf hochdeutsch gefilmten
Produktion eine spezielle schweizerdeutsche Synchronfassung
erstellt hat. Nebst Nadja Sieger alias Nadeschkin
als freches Gespenst ist u.a. Emil Steinberger
als weise Eule zu hören und man muss sagen,
dass das erstaunlich gut funktioniert - und sich
der Ton auch rein qualitativ auf Blu-ray hören
lassen kann. Das Bild ist allerdings das eigentliche
Highlight und kommt, trotz weniger minimaler Mankos,
sehr hochwertig daher. Bei den Extras der vorab
nur in der Schweiz erhältlichen Disc muss
man dafür ein paar Abstriche machen, |
denn die Features sind weder ausschweifend,
noch bieten sie wirklich viele Informationen.
Es muss also nicht immer Hollywood sein,
auch ein Kinderbuch-Klassiker wie Otfried
Preusslers 's'Chline Gspängst'
bzw. 'Das kleine Gespenst' weiss
als Realfilm zu überzeugen - zwar ohne
Ecken und Kanten, dafür mit guter Blu-ray
Disc und umso familiengerechter. |
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(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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