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'Sabotage'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
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oder
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
Schärfe: |
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95% |
Kontrast: |
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90% |
Detailzeichnung: |
|
85% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
85% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Sehr
gute und hochwertige Bildqualität
mit wenigen Schwächen. |
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-
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Meist hervorragende Schärfe und
ebenso gute Detailzeichnung. |
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Bis auf wenige Ausnahmen (sehr) ausgewogene
Kontrastwerte. |
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In der Regel gute, recht kräftige
und natürliche Farbwiedergabe. |
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Viele Aufnahmen bieten eine gute Plastizität
und Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Nur
wenige (schlechter fokussierte) Shots
wirken etwas weicher. |
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Selten
minimaler Detailverlust / Schwarzwert
selten etwas hell. |
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Bildmässig wird einem bei der Blu-ray von David
Ayers Action-Thriller 'Sabotage' eine sehr
gute und zudem hochwertige High-def Präsentation
geboten, an der es kaum etwas auszusetzen gibt. Die
manchmal etwas zu wackelig gefilmte digitale Produktion
punktet in erster Linie mit einem fast gestochen scharfen
Bild, dass gleich auch noch über eine ebenso
überzeugende Detailzeichnung verfügt - wobei
nur wenige schlechter fokussierte Aufnahmen ein bisschen
weicher aussehen. Während das Kontrastverhältnis
in der Regel als sehr ausgewogen bezeichnet werden
kann (und nur in ganz dunklen Bildbereichen hin und
wieder für einen minimalen Detailverlust verantwortlich
ist), macht auch die natürliche Farbwiedergabe
einen sehr guten Eindruck. Trotz des gelegentlich
minimal zu hellen Schwarzwertes verfügt 'Sabotage'
vielfach über eine gute Plastizität und
Tiefenwirkung - und dementsprechend über eine
grosse Portion High-def Feeling.
Wer sich mit Filmkorn bzw. Videorauschen schwer tut,
darf sich zusätzlich freuen, denn das Bild von
'Sabotage' ist dank seiner digitalen Herkunft
korn- und nahezu rauschfrei. Man sieht also: Hier
gibt es so gut wie nichts auszusetzen. Dafür
gibt es 4.5 Sterne!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 7.1
Ähnlich wie beim oben beschriebenen Bild gibt's
auch am Ton von 'Sabotage', hier als 7.1-Surround-Mix
in einer DTS-HD Master Audio-Codierung vorliegend,
kaum etwas zu kritisieren, denn das Sound-Design des
Films macht praktisch durchgehend eine sehr gute,
stellenweise geradezu hervorragende Figur. Der Mix
ist zwar nicht übermässig abwechslungsreich,
dafür in den Actionszenen umso aktiver, wobei
die Direktionalität meist sehr präzise ist
und der Subwoofer eine gehörige Portion Bass
beisteuern darf. Die ein oder andere Dialogszene dürfte
vielleicht noch ein bisschen atmosphärischer
klingen und die Balance ist nicht gerade das, was
man als optimal bezeichnen kann, aber die Dialogverständlichkeit
hat darunter zu keinem Zeitpunkt zu leiden. Der Film
bietet keine Ton-Referenz, aber 4.5 Sterne liegen
für diesen Mix bedenkenlos drin.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 7.1: Englisch
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Die
Extras:
Bei den Extras der 'Sabotage' Blu-ray, hier als
Uncut-Fassung vorliegend, wird der Anfang von einem
'Alternativen Ende' (ca. 11 min.) gemacht - vom
schlussendlich verwendeten Ende des Films sehr stark
abweichend und wie alle Features der Disc in HD-Qualität
präsentiert. Die kurze 'Making of'-Dokumentation
(ca. 8 min.) bietet mit ihren Cast & Crew-Interviews
und den verschiedenen Set-Aufnahmen die üblichen
Einblicke in die Entstehung der Produktion, während
die 'Deleted Scenes' (ca. 18 min.) aus insgesamt
acht Szenen bestehen, die es in dieser Form nicht in
den fertigen Film geschafft haben. Unter 'Interviews'
(ca. 17 min.) kommen ausserdem noch der Regisseur David
Ayer und die Darsteller Arnold Schwarzenegger, Sam Worthington
und Terrence Howard kurz zu Wort, wobei einige Elemente
dieser Interviews in der Making of-Doku zu sehen sind.
Das Splendid-Label, das mit zehn zusätzlichen Trailern
noch ein bisschen Eigenwerbung macht, hat auch diesen
Titel mit einem Wendecover ausgestattet - dementsprechend
braucht man sich hier keine unnötigen Gedanken
um das lästige FSK-Logo zu machen. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Die Karriere von Arnold Schwarzenegger mag ihre
Ursprünge im B-Movie-Milieu der '80er Jahre
ihren Anfang genommen haben, und von daher scheint
es nicht einmal so sehr aus der Luft gegriffen,
dass die Action-Ikone aus Filmen wie Terminator
oder Predator
auf ihre alten Tage zu diesem Genre zurückfindet.
Konnte man Schwarzeneggers erste Leinwand-Ausflüge
nach seiner Zeit als Gouverneur von Kalifornien
noch als nicht ganz ernst zu nehmende Spass-Projekte
zählen, hinterlässt sein Auftritt
in David Ayers 'Sabotage' einen schalen
Beigeschmack - und man wird den Verdacht nicht
los, dass sich die steirische Eiche hier für
einmal ganz massiv unter Wert verkauft hat.
Da hilft es auch nicht viel, dass Schwarzenegger
in 'Sabotage' eine seiner bisher ambivalentesten
Rollen spielt, denn das unfokussierte und zudem
unnötig komplizierte Drehbuch von Ayer
strotzt geradezu vor sämtlichen Genre-Klischees
und stinkt förmlich nach B-Movie.
Das Problem ist interessanterweise aber nicht
einmal Arnold Schwarzenegger und seine Rolle
selbst, sondern das ganze Drumherum - wobei
Regisseur Ayer & Co. dermassen verbissen
auf Cool machen wollen, dass einem die Fäkalsprachen-Sprüche
des nicht eine Sekunde lang ernst zu nehmenden
SWAT-Teams bereits nach dem zweiten Furz-Witz,
also nach lediglich fünf Minuten Laufzeit
des Films, richtig auf den Sack geht. Überhaupt
greift man zur Charakterisierung der unsympathischen
Truppe besonders tief in die Klischee-Kiste.
Eine stärkere Überzeichnung findet
man im heutigen Kino und auch bei Direct-to-Homevideo-Filmen
jedenfalls nur noch selten vor und wenn man
bedenkt, dass nicht nur vor, sondern auch hinter
der Kamera ein paar bekannte und durchaus namhafte
Gesichter an der Arbeit waren, dann überrascht
es umso mehr, dass 'Sabotage' an so vielen
Ecken und Enden mit inhaltlichen Problemen zu
kämpfen hat.
Wer schlussendlich hinter dem Betrug steckt,
lässt sich jedenfalls schnell erahnen -
was dem Film nicht einmal die Spannung nehmen
würde, wenn zumindest darauf geachtet worden
wäre, dass die Film-Struktur einer einigermassen
gerade Linie folgen würde.
Die eigentlich simple Story wird vielmehr auf
unnötig komplizierte und langatmige, z.T.
mit leicht verwirrenden Flashbacks, erzählt.
Der schlussendlich ungefähr 10-15 Minuten
zu lang geratene Film hält allerhöchstens
mit ein paar blutigen Schiessereien bei Laune,
wobei die gezeigte Gewalt auch schon mal die
Grenzen des guten Geschmacks überschreiten
und nur noch den Selbstzweck dient. Da hilft
es dann auch nicht mehr viel, dass mit Olivia
Williams als ermittelnde FBI-Agentin ein klitzekleiner
Lichtblick auftaucht, denn der Rest des Films
und seine Darsteller, inklusive Schwarzenegger
und Williams, werden hier nach jeder Regel der
Kunst sprichwörtlich verheizt. Das Verrückte
an der ganzen Sache: 'Sabotage' hätte
durchaus das Zeug dazu, ein netter, kleiner
und vor allem blutiger Actioner zu seiner. Aber
in dieser Form ist's ein Schuss in den Ofen.
Inhaltlich hat 'Sabotage' mit einigen
Problemen zu kämpfen, dafür gibt's
an der technischen Umsetzung weitaus weniger
zu bemängeln. Auf die leicht nervige Wackelkamera
hätte man zwar verzichten können,
aber ansonsten weiss das (etwas digital wirkende)
Bild zu überzeugen und liefert durchgehend
Werte auf gehobenem Niveau. Der Ton fällt
in die gleiche Kategorie und macht mit seinem
7.1-Surrund-Mix eine gute, wenn auch zugegebenermassen
nicht unbedingt allzu spektakuläre Figur.
Die Extras der hier vorliegenden Uncut-Fassung
des Films bieten eine gute Auswahl aus
|
Making of-Doku, Deleted Scenes, B-Roll und
Interviews - das zwar übliche, aber
in diesem Fall durchaus zufriedenstellende
Programm!
Die ganz hartgesottenen Fans von Arnold
Schwarzenegger gehören bei der 'Sabotage'
Blu-ray eindeutig zum Zielpublikum - alle
anderen werden von diesem mehr schlechten,
als rechten B-Movie wenig begeistert sein. |
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gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
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(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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