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'Prêt-À-Porter'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.35:1 (16:9)
Schärfe: |
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45% |
Kontrast: |
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65% |
Detailzeichnung: |
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40% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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25% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Teils
recht solides, aber eher unterdurchschnittliches
Bild. |
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Nahaufnahmen
bieten meist gute Schärfe- &
Detailwerte. |
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Helle
Szenen bieten in der Regel gutes Kontrastverhältnis. |
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Grundsätzlich
gute und meist ziemlich natürliche
Farben. |
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Negativ: |
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Durchgehend
leichtes bis sehr starkes, z.T. störendes
Korn |
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Viele
auffällige Schmutzpartikel, z.T.
starke Doppelkonturen. |
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Vor
allem Wide- bzw. Distanzshots wirken
etwas weicher. |
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Teils
(sehr) starker Detailverlust in dunkle
Bildbereichen. |
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Robert
Altman's filmische Satire der Modewelt 'Prêt-À-Porter'
steuert so langsam auf sein 20-jähriges Jubiläum
zu - und dementsprechend sieht man dem Film, für
den für die hier vorliegende Blu-ray Umsetzung
anscheinend ein nicht mehr ganz taufrisches Master
verwendet worden ist, das Alter auch an. Das der Film
nicht immer übermässig scharf und detailliert
wirkt, wäre noch zu verkraften - das Hauptproblem
ist hier vielmehr, dass das Bild auch für seine
18 Jahre viel zu verschmutzt daherkommt. Bereits der
Vorspann kommt aufgrund der vielen Schmutzpartikel
sehr unruhig daher, aber auch sonst blitzen ständig
kleinere und grössere Partikel und Flecken auf.
Kommt hinzu, dass der Film über eine stark ausgeprägte
Filmkorn-Struktur verfügt und diese, insbesonders
in helleren Bildbereichen, öfters auch ein bisschen
verrauscht wirken kann. Etwas hellere Sequenzen haben
zumindest kontrastmässig einen leichten Vorteil,
dafür kommt es in dunklen Szenen bzw. Bildbereichen
öfters zu einem ziemlich starken Detailverlust.
Die
Farbwiedergabe schneidet am besten ab und kommt meistens
natürlich rüber. Der Gesamteindruck, der
zusätzlich von gut sichtbaren Doppelkonturen
beeinträchtigt wird, ist aber zu unterdurchschnittlich
und wechselhaft, um wirklich zufriedenstellend zu
sein.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 2.0
Die '90er Jahre-Herkunft macht sich auch beim Ton
von 'Prêt-À-Porter' bemerkbar,
denn einerseits liegt die deutsche Synchron-Tonspur
hier nur als herkömmliche (wenn auch verlustfrei
codierte) 2.0 Stereo-Abmischung vor, und andererseits
kommt es im Verlauf des Films zu ein paar verschiedenen
- mal mehr, mal weniger störenden - qualitativen
Mängeln. Die kaum vorhandene Räumlichkeit
ist das kleinste Problem, dafür fällt schnell
einmal auf, dass der Mix in den Höhen öfters
etwas unsauber und wechselhaft klingt. Bestes Beispiel
dafür ist Kim Basinger's (Synchron-) Stimme,
denn diese klingt in Szenen, wo sie ins Mikrofon spricht
immer besonders künstlich bzw. blechern - und
wirkt zudem teilweise ein bisschen linkslastig. Sicherlich
ein bewusst gewähltes, aber leider nerviges Stilmittel.
Obwohl die Balance noch etwas ausgewogener sein könnte,
bleiben die Dialoge aber immerhin gut verständlich
- wobei die Musik bzw. die diversen Songs recht gut
zur Geltung kommen. Alles in allem ein gerade noch
passabler Soundmix.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 2.0: Englisch
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Bei den Extras
wird der Anfang von einem erstaunlich ausführlichen
'Making of' (ca. 54 min.) gemacht. Dieses geht
mittels zahlreichen Hinter-den-Kulissen Aufnahmen auf
die Dreharbeiten in Paris ein und zeigt Regisseur Altman
und sein namhaftes Ensemble-Cast bei der Arbeit - wobei
man hier Einblicke in verschiedene Produktions-Aspekte
zu sehen bekommt. Viel B-Roll Material, aber dennoch
sehenswert und nicht uninteressant! Das darauffolgende
'Interview mit Julia Roberts und Tim Robbins'
(ca. 4 min.) bietet den beiden Darstellern die Möglichkeit,
über die Zusammenarbeit mit Altman zu sprechen,
während man sich unter dem Menüpunkt 'Prêt-À-Porter
Album Video Highlights' (ca. 15 min.) mit der Entstehung
des Soundtracks, insbesonders den verschiedenen Songs,
auseinandersetzt. Das 'Featurette' (ca. 6 min.),
ein kurzes Promo-Making of, kann lediglich als verlängerter
Trailer bezeichnet werden, während noch ein Musikvideo
('Here Comes The Hotstepper' von Ini Kamoze,
ca. 4 min.) und der englische 'Trailer' (ca.
2 min.) anwählbar sind - wie alle filmbezogenen
Features in SD-Auflösung vorliegend.
Das Studio Canal-Label, das mit fünf zusätzlichen
Trailern noch etwas Eigenwerbung macht, hat auch diesen
Titel mit einem Wendecover ausgestattet - dementsprechend
braucht man sich keine Gedanken um das (zurecht unbeliebte)
FSK-Logo zu machen. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Robert Altman - der Meister des Ensemblefilms!
'The Player' und 'Short Cuts' gelten
zurecht als Vorzeigefilme des Genres und auch
der im Jahr 1994 veröffentlichte 'Prêt-À-Porter'
zielt in eine ähnliche Richtung, d.h. ein
Film, der höchstens einen losen Handlungsfaden
aufweist und einen Einblick in die Glamourwelt
der '90er Jahre-Couture-Welt gewährt. Da
möchte man natürlich meinen, dass der
mittlerweile verstorbene Altman mit seinem Film
die Mode-Scheinwelt mit einem besonders kritischen
Auge betrachtet und diese auf gewohnt bissige
Art und Weise zerpflückt. Nun, ein bisschen
bissig ist Altman auch hier - aber er hält
sich stärker zurück, als was man es
erwarten würde. Das hat dem Film dann auch
bereits bei seiner ursprünglichen Kino-Auswertung
den Ruf eingebracht, etwas gar oberflächlich
und seicht zu sein. Und tatsächlich: 'Prêt-À-Porter'
ist genau das - und spiegelt damit die Welt der
Mode umso perfekter wider!
So fühlt sich 'Prêt-À-Porter'
zuweilen fast schon ein bisschen wie eine Hommage
an Paris und seine Mode an, dessen Mythen bewahrt,
und nicht zerstört werden sollen. Mit Seitenhieben
geizt Altman dann aber trotzdem nicht und hält
sich nicht im geringsten zurück, wenn er
mit gekonntem Auge selbstverliebte Designer, zickige
Models und erfolgsverwöhnte Mode-Redakteurinnen
blossstellt. Die menschliche Komponente wird dabei
aber nicht ausser Acht gelassen und die Probleme
der Figuren werden auf erstaunlich lockere und
leichfüssige Art und Weise behandelt. Da
verzeiht man Altman auch gerne, dass er in 'Prêt-À-Porter'
in das ein oder andere Klischee hineinrutscht
- was bei einem Film, der in der Pariser Modewelt
spielt, aber auch wirklich unvermeidbar ist. Situationskomik
und eine Prise Drama gehen dabei Hand in Hand
und auch wenn der Film mal die ein oder andere
Länge entwickelt, dann fühlt sich der
Ausflug in diese Welt, bei der der Schein mehr
zählt, als das Sein, doch recht unterhaltsam
an.
Die namhafte Besetzung, u.a. darf Sophia Loren
beweisen, dass sie nichts von ihrer umwerfenden
Sexyness eingebüsst hat, rundet das vergnügliche
Spiel der Eitelkeiten auf gekonnte Weise ab. Kein
weiteres Meisterwerk von Altman, aber eine gute
Satire!
Rein inhaltlich hat sich 'Prêt-À-Porter'
erstaunlich gut gehalten - womit nur schon der
Beweis geliefert wird, dass sich in der Modewelt
in den letzten 20 Jahren nicht viel verändert
hat. Umso mehr hat sich dafür bei der technischen
Umsetzung von Filmen auf dem hochauflösenden
Blu-ray Format getan, und zumindest in dieser
Hinsicht sieht der 1994 veröffentlichte Film
älter aus, als was er eigentlich ist. Vor
allem die vielen, zum Teil sehr starken Verschmutzungen
sind hier besonders störend und ein Hauptgrund,
wieso der Gesamteindruck der Bild-Präsentation
eher unterdurchschnittlich ausfällt. Der
Ton geht trotz veralteter 2.0 Stereo-Abmischung,
unsauberen Höhen und unnatürlich klingenden
stilistischen Entscheidungen noch als recht passabel
durch, während die Bonus-Features für
einen bald 20-jährigen Film sogar überaus
ausführlich ausgefallen |
sind
und man dank einer fast 1-stündigen
Making of-Doku einige gute Einblicke in
die Entstehung des Films geboten bekommt.
Fans von Regisseur Robert Altman lassen
sich 'Prêt-À-Porter'
nicht entgehen - auch wenn die technische
Umsetzung der hier vorliegenden Disc die
qualitativ hohen Ansprüche des Blu-ray
Formats nicht wirklich erfüllen kann. |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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