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'Predator
2'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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Heute
hat er ein anderes Jagdrevier gefunden - den Dschungel
von Los Angeles. Mitten im heissesten Sommer schlägt
der Predator wieder zu: Menschen verschwinden,
verstümmelte Leichen stacheln die bis an
die Zähne bewaffneten Drogenmafia-Gangs zu
einem blutigen Bandenkrieg an. Los Angeles verwandelt
sich in einen Schlachthof. Der totale Zusammenbruch
scheint unaufhaltsam. Angst und nackter Terror
beherrschen die Stadt. Nur der Polizei-Sergeant
Mike Harrigan (Danny Glover) will sich nicht damit
abfinden, ein leichtes Opfer zu sein. Er stellt
sich dem übermächtigen Unbekannten... |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
Schärfe: |
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70% |
Kontrast: |
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75% |
Detailzeichnung: |
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60% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
55% |
Kompression: |
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5%
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Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Für's
Alter meist solide Bildqualität
mit einigen wenigen Schwächen. |
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-
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Gute
Schärfe- und Detailwerte bei
helleren Close-up's / Nahaufnahmen. |
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Grundsätzlich
gute (in helleren Shots etwas bessere)
Kontrastwerte. |
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Meist
gute und recht kräftige, und
grösstenteils natürliche,
Farbpalette. |
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Vereinzelte
Aufnahmen bieten eine solide Plastizität
/ Tiefenwirkung. |
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-
Negativ: |
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Effekt-
und Wide-Shots wirken teils etwas
weicher / weniger detailliert. |
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Teils
leichter bis mittelstarker Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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Durchgehend
eine leichte, kaum störende,
Filmkorn-Struktur sichtbar. |
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Teils
leichte Doppelkonturen bzw. leichte
Banding-Artefakte erkannbar. |
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Die Bildqualität von 'Predator 2' kann sich,
trotz des Alters von bald 20 Jahren, sehen lassen -
und ist trotz einiger Schwächen allgemein etwas
besser als die High-def Präsentation des knapp
drei
Jahre älteren Vorgängers.
Referenzwürdige Werte darf man hier zwar zu keinem
Zeitpunkt erwarten, aber zumindest die besser ausgeleuchteten
bzw. bei Tageslicht gefilmten Szenen (wie die actionlastige
Eröffnungs-Sequenz) sehen erstaunlich gut aus und
weisen in der Regel Werte auf angehobenem Niveau auf
- wobei vor allem Close-up's und Nahaufnahmen gute Schärfe-
und Detailwerte aufweisen und sich damit vom ansonsten
eher weichen Bildmaterial, bei dem die Effekt- und Wideshots
teilweise noch etwas undetaillierter wirken, positiv
abheben können.
Der Kontrast punktet bei 'Predator 2' mit einem
meist satten Schwarzwert und einer zudem recht kräftigen,
und grösstenteils natürlichen (nur sehr selten
etwas matt wirkenden) Farbwiedergabe.
Das hat den Nachteil, dass dunklere Szenen unter einem
leichten Detailverlust leiden, aber dafür den Vorteil,
dass vereinzelte Szenen eine solide Plastizität
aufweisen. Das durchgehend vorhandene (leichte) Filmkorn
ist nicht allzu problematisch und fällt nur etwas
negativer auf, da hier ein leichter Rauschfilter zum
Einsatz kam - der dem noch vorhandenen Korn einen leicht
künstlichen Charakter verleiht (inklusive ebenfalls
indirekt durch den Filter verursachten leichten Doppelkonturen).
Zumindest die gegen Filmende auftretenden Kompressionsfehler
in Form von leichten Banding-Artefakten dürften
wiederum nur dem geübten Auge auffallen. 'Predator
2' ist weit davon entfernt, perfekt ausszusehen
- aber sieht besser aus als was man es erwarten würde!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS 5.1
Auch beim Ton von 'Predator 2' merkt man dem
Film das Alter ein bisschen an, aber immerhin macht
sich beim 1990 veröffentlichten Sci-Fi / Horror-Thriller
bereits eine recht solide Surround-Atmosphäre bemerkbar
die in den actionlastigeren Szenen sogar über ein
paar vereinzelte direktionale Effekte verfügt.
Besonders der Showdown kommt in dieser Hinsicht besonders
gut rüber und hat sogar den ein oder anderen Bass-Effekt
zu bieten - wobei der Mix in dieser Kategorie ansonsten
etwas zu wünschen übrig lässt und vielfach
etwas drucklos rüberkommt. Trotz des wenig geforderten
Subwoofers gibt's sonst nur wenig auszusetzen, denn
die meist gut ausbalancierte Abmischung weist durchgehend
gut verständliche Dialoge auf und präsentiert
die Filmmusik von Alan Silvestri auf stimmige Art. Kein
Demomaterial, aber für's Alter mehr als okay!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
DTS 5.1: Französisch |
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Die
Extras:
Die Extras von 'Predator 2' bestehen aus einer
Reihe von Features die man schon von früheren DVD-Fassungen
kennt - und dementsprechend nur in Standard-Definition
(480i, MPEG-2) vorliegen. Bevor es aber mit den videobasierten
Features los geht, kann man hier gleich zwei verfügbare
Audiokommentare auswählen bei denen einerseits
der Regisseur Stephen Hopkins ausführlich zu Wort
kommt, und andererseits die beiden Drehbuchautoren Jim
Thomas und John Thomas über die Entstehung des
Films sprechen - und zwar auf ausführliche und
auch durchaus interessante Weise, wobei der Kommentar
des Regisseurs sich eher auf die technische Umsetzung
konzentriert, während die Autoren etwas mehr auf
die Story und die Mythologie eingehen.
Weiter geht's, wie bereits erwähnt, mit den videobasierten
Features bei denen von 'Jäger und Gejagte'
(ca. 36 min.) der Anfang gemacht wird. Das recht detaillierte
Making of, das grösstenteils aus früheren
Interview-Segmenten zusammengestellt wurde, bieten einen
guten und informativen Einblick in die Entstehung des
Films und hat dabei nicht nur Kommentare von Cast &
Crew zu bieten, sondern auch einige Aufnahmen vom Set.
Der Schwerpunkt liegt, zumindest in der 2. Hälfte,
auf der technischen Umsetzung und der Entstehung der
vielfach nach wie vor beeindruckenden Spezialeffekte,
wobei hier u.a. auch die leider verstorbene SFX-Legende
Stan Winston zu Wort kommt.
Wer noch etwas detailliertere Informationen zu den Spezialeffekten
erfahren möchte, liegt beim 3-teiligen 'Evolution
der Spezialeffekte' (ca. 6 min.) richtig, denn hier
wird die Entstehung von drei Schlüsselszenen im
Detail erklärt.
In ähnlicher Weise geht's beim aus sechs Segmenten
bestehenden 'Die Waffen des Predators' (ca. 7
min.), wobei man hier - wie es der Titel bereits verrät
- etwas ausführlicher aus die verschiedenen Waffen
der hochgefährlichen Alien-Rasse eingeht. Zum Abschluss
gibt's noch zwei der im Film nur kurz zu sehenden TV-Berichte
('Hard Core Sonderberichterstattung', ca. 7 min.)
in voller Länge zu sehen, während zudem noch
drei originale Promo-Featurettes ('Der Predator kommt
in die Stadt', 'Making of / EPK-Featurette'
und 'Die Erschaffung des ultimativen Jägers',
ca. 12 min.) zu sehen sind die den vorangegangenen Dokumentationen
und Featurettes allerdings nicht wirklich viel beizusteuern
haben und aus dem üblichen Promo-Geplapper bestehen.
Da 'Predator 2' in Deutschland auf dem Index
steht und auf Blu-ray in der Uncut-Fassung (SPIO / JK:
strafrechtlich unbedenklich) veröffentlicht wird,
fällt bei diesem Titel das ansonsten bei 20th Century
Fox-Titeln übliche FSK-Logo ausnahmsweise weg. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Mit Predator
wurde im Jahr 1987, eines der kaltblütigsten
und erschreckendsten Monster der Filmgeschichte
auf die Kinogänger losgelassen: ein ausserirdischer
Jäger der sich mit Arnold Schwarzenegger
allerdings das falsche Opfer ausgesucht hatte.
Der mit relativ einfachen Mitteln produzierte
Film, der damals noch im südamerikanischen
Dschungel spielte, entpuppte sich als weltweiter
Kinoerfolg (und zementierte damit auch gleich
noch das Star-Potential seines Hauptdarstellers)
und hätte zum Startschuss einer lukrativen
Filmreihe werden können. Aber anders als
die 'Alien'-Filmreihe stiess man bei 'Predator'
schon beim drei Jahre später veröffentlichten
zweiten Teil auf kommerzielles Granit... denn
ohne Schwarzenegger blieb auch der Erfolg aus.
Bei 'Predator 2' muss man aber nicht nur
auf den späteren kalifornischen Gouverneur
verzichten, sondern auch auf den ursprünglichen
Schauplatz. Das neue Jagdgebiet heisst Los Angeles
- und bietet eine willkommene Abwechslung zum
Vorgänger. Für ebenso viel Abwechslung
sorgt Lethal
Weapon-Star Danny Glover der als Cop in die
Fussstapfen von Herr Schwarzenegger tritt und
dem Monster aus dem All die Stirn bietet ... oder
es zumindest versucht, denn das abwechslungsreiche
Waffen-Arsenal des Predators stellt den erfahrenen
Polizisten vor so manche Herausforderung. Zumindest
in dieser Hinsicht bleibt man dem Vorgänger
treu und beschränkt sich hauptsächlich
auf die Action und bereichert dabei die Mythologie
der intergalaktischen Grosswildjäger um die
ein oder andere interessante Idee.
Spätestens wenn man im Inneren des Predator-Raumschiffs
den Schädel eines 'Alien'-Monsters
erspäht, schlägt das Fan-Herz ein bisschen
höher... und erklärt gleichzeitig das
spätere filmische Aufeinandertreffen der
Spezies in den Alien
Vs. Predator-Filmen.
Im direkten Vergleich mit dem Vorgänger muss
'Predator 2' allerdings den Kürzeren
ziehen, denn der Film wirkt weniger frisch, ist
nicht so extrem spannend wie es Teil 1 war und
hat die letzten 20 Jahren nur schon aufgrund der
im Film zu sehenden Mode nicht allzu gut überstanden.
Dafür haben sich die Spezialeffekte umso
besser gehalten und sind, bis auf vereinzelte
Bluescreen-Effekte, immer noch hervorragend -
und beweisen wieder mal, dass handgemachte Effekte
der alten Schule besser wirken als die heutigen
CGI-Effektschlachten. Trotz der ein oder anderen
Schwäche wird einem bei 'Predator 2'
aber dennoch sehr solide Science-Fiction Action
geboten die zudem alles andere als zimperlich
ist, wenn es um die Darstellung von Gewalt geht.
Fans solch brutaler Gewalt-Szenarien dürfen
sich zudem über eine mehrheitlich gelungene
High-def Umsetzung freuen bei der die blutüberströmten
bzw. gehäuteten und geköpften Opfer
des Predators in einer Qualität zu sehen
sind, wie man sie bisher nicht gekannt hat - wobei
man sowohl beim Bild als auch beim Ton ein paar
altersbedingte Schwächen hinnehmen muss,
man aber grösstenteils von einer Bild- und
Tonqualität sprechen kann die, insofern man
keine Werte wie bei neueren Produktionen erwartet,
als zufriedenstellend bezeichnet werden kann.
Gleichzeitig hat die Disc eine gute Auswahl an
Extras zu bieten die grösstenteils zwar etwas
standardmässig |
daherkommen, aber immerhin einige gute (meist
Spezialeffekt-bezogene) Infos zur Umsetzung
des Films zu bieten haben.
'Predator 2' ist ein unzurecht verschmähtes
und etwas unterschätztes Sequel bei
dem das Unterhaltungs-Potential des Vorgängers
zwar nicht erreicht wird, aber Fans dennoch
auf ihre Kosten kommen! |
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besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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