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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---1080p AVC MPEG-4
Bildformat:
1.78:1
(16:9)
Ton Formate:
Dolby
Digital 5.1
---Deutsch
---Italienisch
---Französisch
---Spanisch
---Audiodeskription für
---Blinde (Englisch)
DTS-HD
Master Audio 5.1
---Englisch
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Französisch, Holländisch, Italienisch,
Dänisch, Schwedisch, Norwegisch, Finnisch, Spanisch
Extras:
Verlorene
Bänder
DVD
& Dig. Copy
Wendecover
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Regie:
Henry Joost
Ariel Schulman
Darsteller:
Chris Smith
Lauren Bittner
Chloe Csengery
Jessica Tyler Brown
Dustin Ingram
Hallie Foote
Genre:
Horror / Thriller
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 5.3.12
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Paramount Home
Entertainment. |
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'Paranormal
Activity 3'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.78:1 (16:9)
Schärfe: |
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60% |
Kontrast: |
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65% |
Detailzeichnung: |
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45% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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20% |
Kompression: |
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5% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Recht
solide, aber bewusst minderwertige
gehaltene Bildqualität. |
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-
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Hellere
Aufnahmen mit z.T. sehr soliden Schärfe-
& Detailwerten. |
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Zufriedenstellender
Kontrast in helleren Sequenzen / Aufnahmen.
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Monotone,
aber meist natürliche (etwas
blasse) Farbwiedergabe. |
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Negativ: |
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Stilmittelbedingt
allgemein sehr weiches und undetailliertes
Bild. |
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Leichter
bis (sehr) starker Detailverlust in
dunklen Bildereichen. |
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Dunkle
Aufnahmen weisen teilweise starkes
Videorauschen auf. |
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Teilweise
leichte Block- und Banding-Kompressions-Artefakte. |
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VHS
/ Handycam-Look wirkt sehr flach /
kaum High-def Feeling. |
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Der eigenwillige und gewöhnungsbedürftige
Handycam bzw. Überwachungs-Kamera-Look war nicht
nur das Markenzeichen, sondern auch Teil des Erfolgs
der ersten beiden 'Paranormal Activity'-Filme
- und so überrascht es auch nicht, dass sich die
Macher beim hier vorliegenden dritten Teil stark an
den visuellen Vorgaben der beiden Vorgänger orientieren.
Orientieren heisst, dass man es bei 'Paranormal Activity
3' erneut mit einem Bild zu tun hat, dass rein qualitativ
ganz bewusst auf dem Niveau einer Videokamera angesiedelt
ist. Ganz konsequent war man zwar nicht, denn rein qualitativ
ist das Bild-Material immer noch über den technischen
Möglichkeiten von 1988 angesiedelt (und wird zudem
im damals im Heimkinomarkt noch nicht angewandten 1.78:1-Format
gezeigt), aber trotz solcher Angleichungen an heutige
Kino-Verhältnisse bleibt das Bild dennoch auf einem
qualitativ eher unterdurchschnittlichen Niveau angesiedelt.
In erster Linie heisst das vor allem, dass 'Paranormal
Activity 3' zu keinem Zeitpunkt wirklich gestochen
scharf oder so detailliert wirkt, wie man es von anderen
Filmen auf dem hochauflösenden Format gewohnt ist.
Die durchgehend Weichzeichnung und der vielfach starke
Detailverlust funktioniert rein stilmittelmässig
aber gut und lässt das Bild, dank einiger zusätzlicher
nachträglich eingefügten Effekten wie z.B.
horizontalen Linien, tatsächlich wie ein Videobild
wirken. So lässt es sich dann auch einfacher mit
dem (in dunkleren Aufnahmen) vorhandenen Videorauschen,
oder den gelegentlich sichtbaren Banding- und Block-Kompressionsartefakten
leben. Dass man auf richtiges High-def Feeling sozusagen
komplett verzichten muss, versteht sich fast von selbst,
denn das farblich (den Umständen entsprechend)
recht natürliche, wenn auch etwas blass gehaltene
Bild wirkt allgemein sehr flach und bietet keine wirkliche
Plastizität.
Am besten also, wenn man seine Erwartungen an die Bildqualität
von 'Paranormal Activity 3' möglichst tief
ansetzt und man sich bewusst ist, dass es sich hierbei
um ein visuelles Stilmittel handelt, dass der unheimlichen
Geschichte schlussendlich zu Gute kommt.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 5.1
Auch beim Ton macht sich das Stilmittel der VHS / Videokamera-Aufnahme
deutlich bemerkbar, denn 'Paranormal Activity 3'
kommt grösstenteils sehr front- bzw. centerlastig
daher - wobei hier komplett (!) auf irgendeine Art von
Filmmusik- bzw. Hintergrund-Musik-Untermalung verzichtet
wird. Das erhöht den dokumentarischen Charakter
des Films umso mehr - und lässt die diversen Schreckens-Momente
noch extremer wirken! Extremer nämlich nur schon
deswegen, weil die Macher des Horror-Sequels in ein
paar (zugegebenermassen wenigen) Sequenzen von der ansonsten
spartanisch wirkenden Abmischung abweichen und ganz
gezielt auf ein umso räumlicher, druckvolleres
und zum Teil regelrecht aggressives Surround-Design
umschwenken. Das erhöht den Grusel- und Schockfaktor
um ein vielfaches und macht den Ton des Films, dessen
einzige Schwäche eine nicht ganz optimale Balance
ist die einige der Dialoge etwas gar leise wirken lässt,
zumindest in akustischer Hinsicht zu einer positiven
Überraschung!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. folgende Tonspuren
enthalten:
Dolby Digital 5.1: Französisch, Italienisch, Spanisch
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Die Bonus-Features der 'Paranormal Activity 3'
Blu-ray Disc fallen (ähnlich wie es schon bei den
Blu-ray Veröffentlichungen der beiden Vorgänger
der Fall war) ziemlich spärlich aus, denn nebst
der Möglichkeit, den Film in der originalen Kinofassung
und der knapp zehn Minuten längeren 'Extended
Director's Cut' zu sehen, sind unter 'Die verlorenen
Bänder' (ca. 3 min.) lediglich noch zwei kurze
zusätzliche Szenen anwählbar ('Montage
des Schreckens' und 'Dennis' Commercial')
- beides (übrigens hochauflösend präsentierte)
Szenen, die nur indirekt etwas mit der Handlung des
Films zu tun haben und daher nicht sonderlich interessant
oder sehenswert sind. Nach weiteren filmbezogenen Bonus-Features
sucht man auf der Disc vergeblich, dafür liegt
der Disc noch eine zusätzliche Standard-DVD bei
die den Hauptfilm (als Kinofassung) enthält. Mittels
beiliegendem Code lässt sich über das Internet
zudem noch eine 'Digital Copy' des Films freischalten.
Zudem erwähnenswert: Paramount hat sich auch bei
diesem Titel für ein Wendecover entschieden, dank
dem man sich glücklicherweise nicht über das
nach wie vor lästige (und zurecht unbeliebte) FSK-Logo
auf der Cover-Vorderseite zu ärgern braucht. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Dass sich ausgerechnet der 2007 veröffentlichte
Low-Budget Horror-Streifen 'Paranormal Activity'
zur lukrativen Horror-Filmreihe mausern würde,
hätte wohl niemand erwartet. Doch nun ist
man schon bei Teil 3 angelangt und es zeichnet
sich deutlich ab, dass man vom Verschnitt aus
Poltergeist-
und 'Blair Witch Project'-Elementen noch
längst nicht alles gesehen hat. Und das ist
vielleicht auch ganz gut so, denn die Macher rund
um das Regie-Duo Henry Joost und Ariel Schulman
schaffen beim dritten Teil das fast Unmögliche
und lassen den Zuschauern erneut eisige Schauer
über den Rücken laufen. So mag es sich
bei 'Paranormal Activity 3' zwar um ein
Prequel handeln, aber man bleibt dem Konzept der
Vorgänger treu und zeigt auch die früheren
Ereignisse, die sich 1988 zutragen, aus der Videokamera-Perspektive
- was dem Sequel ein bereits vertrautes und (bis
auf wenige Ausnahmen) recht authentisches Dokumentarfilm-Feeling
verleiht.
Interessanter- und vor allem lobenswerterweise
muss man die beiden Vorgänger nicht unbedingt
gesehen haben, um 'Paranormal Activity 3'
zu verstehen - aber es hilft natürlich, um
einige der Puzzle-Teile etwas schneller zusammenfügen
zu können.
Was im zweiten Teil bereits angedeutet wurde,
wird nun dank dem Rückblick ins Jahr 1988
sozusagen bestätigt und man erfährt
nun etwas genauer, wo und weshalb die geister-
bzw- dämonenhaften Erscheinungen ihren Ursprung
nahmen und welche Zusammenhänge mit der Familie
der beiden Schwestern bestehen. Dass der Film
anfänglich etwas Zeit braucht um in die Gänge
zu kommen und hin und wieder ein kleines bisschen
in alte Horror-Klischees abrutschen kann, tut
dem schlussendlich sehr hohen Unterhaltungswert
des Films allerdings keinen Abbruch - im Gegenteil:
Es wird eine unheimliche und vielfach beklemmende
Atmosphäre aufgebaut die im Verlauf des Films
immer intensiver wird und nicht nur für viel
Gänsehaut, sondern richtige Schreckensmomente
sorgt, die einem das Blut in den Adern gefrieren
lässt!
So zeigt sich einmal mehr, dass wahrer Horror
nichts mit literweise Blut, unzähligen abgetrennten
Körperteilen und einer hohen Anzahl möglichst
bestialisch hingerichteter Mordopfer zu tun hat,
sondern mit einem gezielten psychologischen Spiel
mit unseren Urängsten. Das beherrscht der
Film so gut, dass man die 'Paranormal Activity'-Reihe
spätestens jetzt als The
Exorcist für eine neue Generation bezeichnen
kann. Zudem positiv, dass die Darsteller überzeugen
und es besonders erstaunlich ist, wie natürlich
die beiden jungen Mädchen vor der Kamera
agieren - und ihren erlebten Schrecken glaubhaft
darstellen. Dass schlussendlich nur wenige Fragen
beantwortet werden und genauso viel neue hinzukommen,
lässt natürlich viel Raum für den
vierten Film - auf den man gespannt sein darf.
Für 'Paranormal Activity 3' braucht
man jedenfalls gute Nerven - und wird mit einem
der gruseligsten Filme der letzten Jahre belohnt!
So effektiv der Inhalt des Films auch ist, rein
technisch macht 'Paranormal Activity 3'
keine Luftsprünge - zumindest wenn es um
die Bildqualität geht. Stilmittelbedingt
muss man hier - ähnlich wie bei den beiden
Vorgängern - mit einem qualitativ sehr stark
eingeschränkten Bild Vorlieb nehmen, bei
dem aufgrund der bewusst gewählten VHS-Optik
so gut wie kein High-def Feeling aufkommt. Der
Ton kommt vielfach äusserst front- bzw. centerlastig
daher, geht dafür in einigen der Schockermomente
umso mehr in die Vollen und kommt jeweils sehr
räumlich und druckvoll daher. Abstriche muss
man dafür wiederum bei den Extras machen,
denn diese sind äusserst dürftig ausgefallen
- |
da hilft es auch nicht allzu viel, dass
der Film in zwei Versionen anwählbar
ist und zudem eine DVD plus Digital Copy
verfügbar ist.
Schlechte Bildqualität hin oder her:
'Paranormal Activity 3' ist ein sehr
gelungenes Prequel das man sich nicht nur
als Genre-Liebhaber und Fan der beiden Vorgänger
zulegen sollte - denn viel gruseliger geht
es nicht mehr! |
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Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
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'Paranormal
Activity 3'
(Blu-ray
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