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'Das
Omen'
(2006; Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / MPEG-2
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
Schärfe: |
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85% |
Kontrast: |
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80% |
Detailzeichnung: |
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70% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
65% |
Kompression: |
|
5% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Allgemein
sehr solide / gute Bildqualität
mit nur wenigen Schwächen. |
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-
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Meist
sehr scharfes (wenn auch nicht übermässig)
und detailliertes Bild. |
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-
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Ausgewogenes
Kontrastverhältnis mit meist
sattem Schwarzwert. |
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-
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Gute
(wenn auch untersaturierte und leicht
monotone) Farbwiedergabe. |
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-
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Viele
plastische Aufnahme die eine gute
Tiefenwirkung aufweisen. |
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Negativ: |
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Wenige
Aufnahmen wirken etwas weicher / weniger
detailliert. |
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Dunkle
Szenen weisen ein leichtes (nicht
störendes) Filmkorn auf. |
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Leichter
Detailverlust in dunklen Bildbereichen. |
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-
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Teilweise
sind leichte Kompressionsartefakte
wahrnehmbar. |
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Bildmässig macht das Remake des 1976 Horror-Klassikers
eine gute Figur. Es überrascht nicht, das ein derart
neuer Film mit einem qualitativ guten Bild daherkommt
bei dem grösstenteils nur einige stilbedingte Mängel
festzustellen sind. In erster Linie vermag 'Das Omen'
wegen dem meist scharfen und detaillierten Bild zu gefallen.
Nur selten gibt es vereinzelte Szenen die etwas weicher
daherkommen, während dunkle Bildbereiche gerne
mal einige Details verschlucken.
Die Farbpalette ist bewusst monoton und untersaturiert
(mit einem meist bläulichen Touch) gehalten, bietet
dafür aber immerhin ein ausgewogenes Kontrastverhältnis
inklusive sattem Schwarzwert. Leicht störend machen
sich hier vorallem einige leichte Kompressionsartefakte
(in Form von Moskitorauschen) bemerkbar, die bei genauem
hinsehen vorallem an Linien und Kanten entstehen und
besonders in den Traumsequenzen von Julia Stiles' Figur
am auffälligsten sind.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS 5.1
Beim Ton macht 'The Omen' (Originaltitel) eine
ziemlich gute, wenn auch nicht allzu aussergewöhnliche,
Figur. Grundsätzlich wird einem hier das übliche
akustische Horror Repertoire geboten, wobei die Surroundaktivität
teilweise sehr gelungen ist und für die nötige
bedrohliche Atmosphäre sorgt. Grossartige oder
sogar spektakuläre Effekte sucht man hier allerdings
vergeblich, und viele Szenen sind sehr frontlastig ausgefallen.
Dafür kommen Umgebungsgeräusche wie z.B. Gewitter
oder die verängstigten Affen im Zoo sehr realistisch
rüber, wobei der Filmmusik von Komponist Marco
Beltrami etwas zu viel Platz eingeräumt wird. Somit
lässt sich einzig an der Balance wirklich etwas
aussetzen, denn gerade die ruhigen Dialogszenen sind
im Vergleich zu den aktiveren Schockmomenten etwas zu
leise ausgefallen.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS HD Master Audio 5.1: Englisch
DTS 5.1: Französisch |
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Die
Extras:
Kommen wir zu den Extras von 'Das Omen'. Auf
den ersten Blick macht das Bonusmaterial einen guten
Eindruck, schlussendlich sind sie inhaltlich aber eher
schwach ausgefallen und bieten, ausser beim Audiokommentar,
keinen wirklich Einblick in die Entstehung des Films.
Immerhin werden die videobasierten Extras komplett in
High-Definition (1080i/p, MPEG-2) präsentiert -
auch wenn einiges von dem hier gezeigten Material lediglich
aus hochskaliertem Standard-Definition Material besteht.
Wie bereits erwähnt gibt's die meisten Infos zur
Entstehung des Films beim Gruppen-Audiokommentar mit
dem Regisseur John Moore und den beiden Produzenten
Glenn Williamson und Dan Zimmerman. Vorallem gibt's
hier viele Vergleiche zum Originalfilm von Richard Donner,
wobei sich die Filmemacher wohl nie gefragt haben, ob
ein Remake des eigentlich perfekten Horrorfilms aus
dem Jahr 1976 überhaupt nötig ist.
Nebst zwei 'Erweiterten Szenen' (ca. 4 min.)
die etwas mehr Blut zeigen als es im fertigen Film der
Fall ist, gibt's noch einen Pop-up Trivia Track mit
dem immerhin sehr gelungenen Titel 'Des Teufels Randnotizen'.
Einmal aktiviert, werden während dem Hauptfilm
mehr oder weniger interessante Informationen rund um
Satanismus eingeblendet - auf filmbezogene Infos hofft
man hier allerdings vergeblich.
Ähnlich sieht's bei den beiden verbleibenden Featurettes
aus. Ein Einblick in die Dreharbeiten in Form eines
Making of's gibt's nicht, dafür darf bei 'Die
Abbey Road Sessions' (ca. 10 min.) ein Blick auf
die Entsthehung der Filmmusik bzw. der Aufnahmen in
den legendären Abbey Road-Studios geworfen werden.
'Die Offenbarung' (ca. 22 min.) bezieht sich
nur noch thematisch auf dem Film und lässt einige
Wissenschaftler und Theologen zu Themen wie Satanismus
und Okkultismus zu Wort kommen. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Remakes bekannter Filmklassiker gibt's mittlerweile
wie Sand am Meer - und in der Regel sind diese
ganz und gar unnötig. Leider trifft das auch
auf 'Das Omen' zu, denn eine Neufassung
des Horrorklassikers aus dem Jahr 1976 (von Superman-Regisseur
Richard Donner) hätte es nun wirklich nicht
gebraucht. Doch Hollywood, und insbesondere Regisseur
John Moore der schon für das Remake von Der
Flug des Phoenix verantwortlich gewesen ist,
sah das wieder mal anders.
Hier profitieren einzig Filmfans die das Original
nicht kennen und keine Vergleiche mit dem Original
machen können. So kann aus dem Update des
Materials dann doch noch ein gewisses Unterhaltungspotential
gewonnen werden. Einige Szenen sind durchaus gelungen
und bieten auch ein bisschen Gänsehautfeeling.
Am 'neuen' Damien-Darsteller liegts aber
nicht, denn Seamus Davey-Fitzpatrick, bei dessen
bösem Blick man denken könnte das er
sich vor lauter Anstrengung in die Hosen macht,
ist trotz der stahlblauen Kulleraugen eine Fehlbesetzung.
Auch die restliche Besetzung, mit Ausnahme von
Mia Farrow die eindeutig zu selten zu sehen ist,
agiert eher unbeholfen und kann zu keinem Zeitpunkt
darüber hinwegtäuschen, dass man es
hier nur mit einem einfallslosen Versuch zu tun
hat, aus etwas Altem erneut Geld zu machen. Alteingesessene
'Das Omen'-Fans wirds am allerwenigsten
freuen, aber wie gesagt: Wer das Original nicht
kennt, der liegt hier als Horrorfan nicht komplett
falsch. Dass blutiger nicht unbedingt besser heisst,
hat das 'Das Omen'-Remake jedenfalls eindrucksvoll
bewiesen!
In technischer Hinsicht macht der Film eine sehr
solide Figur - und das obwohl 'Das Omen'
zu den frühen Titeln des hochauflösenden
Formats gehört. Bildmässig gibt's hier,
trotz veraltetem MPEG-2 Codec, nur wenig auszusetzen.
Nebst einigen Kompressionsartefakten kommt's hier
lediglich zu einigen stilbedingten Schwächen,
während der Ton gut aber eher unspektakulär
rüberkommt. Bei den Extras ist dafür |
lediglich
der Audiokommentar einigermassen interessant
ausgefallen.
Alles in allem eine solide Blu-ray Disc
Umsetzung für einen Horrorfilm der
eigentlich gänzlich unnötig gewesen
wäre. Grundsätzlich nur für
Hardcore-Horrorfans zu empfehlen. Alle anderen
warten lieber auf eine Blu-ray Fassung des
Originals. |
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Hinweis: Screenshots wurden
als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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