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Das
Bild:  
Video Auflösung / Codierung: 1080p / VC-1
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
| Schärfe: |
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80% |
| Kontrast: |
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75% |
| Detailzeichnung: |
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70% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
60% |
| Kompression: |
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0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Für's
Alter sehr solide / gute Bildqualität
mit wenigen Mankos. |
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| -
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Nahaufnahmen
& Close-up's mit meist guter Schärfe
& Details. |
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Meist
recht ausgewogener Kontrast mit sattem
Schwarzwert. |
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Gute
und ziemlich natürliche, teils
etwas monotone, Farben. |
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Verschiedene
Aufnahmen bieten eine sehr solide
Plastizität. |
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Negativ: |
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Wenige
(Effekt-) Shots wirken etwas weicher
/ weniger detailliert. |
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CGI-Effekte
heben sich teils stark vom restlichen
Bildmaterial ab. |
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Durchgehend
minimale, nicht störende, Korn-Struktur
bemerkbar. |
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Als Produktion die Ende der '90er Jahre entstanden
ist, hat 'Lost in Space' mittlerweile auch
schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, aber
im grossen und ganzen kann man hier von einer durchaus
ansehnlichen Bild-Präsentation sprechen. Wenn
überhaupt, dann kann man sich hier einzig an
den etwas auffälligen Special-Effects stören,
denn diese heben sich vielfach etwas stärker
vom restlichen Bildmaterial ab und fallen in 1080p
noch etwas stärker auf, als was sie es bereits
in früheren Homevideo-Fassungen, insbesondere
auf DVD, getan haben. Wer mit Effekten leben kann,
die nicht mehr ganz Up-to-Date sind, und vor allem
zum Filmende hin regelrecht billig wirken, bekommt
hier ansonsten ein meist scharfes und ziemlich detailliertes
Bild geboten, das zudem über ein recht ausgewogenes
Kontrastverhältnis und natürliche / kräftige
Farbwerte verfügt. Da kommt gelegentlich sogar
etwas Plastizität, und damit auch High-def Feeling,
auf!
Die
durchgehend vorhandene (minimale) Filmkorn-Struktur
ist jedenfalls kein Störfaktor, während
man es zudem mit einer sauber arbeitenden Kompression
zu tun hat. Schlussendlich ein wenig spektakuläres,
aber - wie gesagt - ansehnliches Bild.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 5.1
Auch wenn es um den Ton geht, macht 'Lost in Space'
eine ziemlich gute Figur - wobei man die akustische
Umsetzung sogar als das wahre Highlight der hier vorliegenden
Blu-ray Umsetzung bezeichnen kann. Natürlich
hat der als 640kbps-codierte 5.1-Mix nicht die Feindetail-Wiedergabe
heutiger Produktionen zu bieten, aber die fehlende
Finesse wird durch überraschend viel Lärm,
Druck und Getöse auf gekonnte Art ausgeglichen.
Die surroundmässig erstaunlich aktive Abmischung
hat vor allem in den actionlastigeren Sequenzen einige
überzeugende direktionale Effekte zu bieten,
wobei auch der Subwoofer einiges zum guten Gesamteindruck
beisteuern kann - und in einigen Szenen, wie z.B.
dem Start des Raumschiffs, sogar kurzzeitig Schwerstarbeit
leisten muss. Die Balance ist dabei durchgehend als
gut zu bezeichnen, während die Dialoge - so wenig
originell sie auch sein mögen - immer bestens
verständlich bleiben.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray noch folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
Dolby Digital 2.0: Spanisch
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Die
Extras: 
Die Bonus-Features der 'Lost in Space' Blu-ray
Disc starten mit zwei verschiedenen Audiokommentaren
bei denen einerseits Regisseur Stephen Hopkins und Autor
& Produzent Akiva Goldsman, und andererseits Angus
Bickerton (Leiter für Visuelle Effekte), Lauren
Ritchie (Produzentin für Visuelle Effekte), Peter
Levy (Kameramann), Ray Lovejoy (Cutter) und Carly Fry
(Produzentin) zu Wort kommen. Wer sich nicht ausdrücklich
für die (veraltete) technische Umsetzung des Films
interessiert, der liegt beim ersten Kommentar - der
etwas vertiefter auf andere Aspekte eingeht - richtig.
Weiter
geht's mit den videobasierten Features die hier, da
von einer früheren DVD-Fassung des Films stammend,
allesamt in SD-Qualität (480i, MPEG-2) vorliegen.
Der Anfang wird von 'Die Spezialeffekte' (ca.
16 min.) gemacht, einem Featurette über die visuellen
Effekte des Films mit Kommentaren des Regisseurs und
einigen Crew-Mitgliedern. Nebst dem Videoclip zur Titelmelodie
von Apollo 440 ('Lost in Space', ca. 3 min.)
sind zudem eine Reihe 'Nicht verwendeter Szenen'
(ca. 12 min.), jeweils mit kurzen Text-Intro, sowie
der originale 'USA-Kinotrailer' (ca. 2 min.)
anwählbar - inklusive der Kurz-Doku 'Die Zukunft
der Raumfahrt' (ca. 10 min.) bei der verschiedene
Wissenschaftler über die im Film gezeigte Zukunfts-Vision
sprechen, während bei 'Interview mit der Originalbesetzung
der TV-Serie' (ca. 8 min.) einige der früheren
Darsteller, die im neuen Film in kurzen Cameo-Gastauftritten
zu sehen sind, zu Wort kommen.
Bleibt
nur noch zu erwähnen, dass Warner auch bei diesem
Titel auf ein Wendecover verzichtet hat. Dementsprechend
muss man auch bei der 'Lost in Space' Blu-ray
mit dem (zurecht unbeliebten und recht lästigen)
FSK-Logo auf der Cover-Vorderseite leben. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Die
'90er Jahre waren nicht unbedingt das beste Jahrzehnt,
wenn es um Leinwand-Adaptionen bekannter TV-Serien
ging. War '3 Engel für Charlie' gerade
noch akzeptabel, musste 'Mit Schirm, Charme
und Melone' als totaler Reinfall bezeichnet
werden. Der 1998 veröffentlichte 'Lost
in Space', basierend auf der gleichnamigen
- in unseren Gefilden als 'Verschollen zwischen
fremden Welten' bekannten - Serie aus den
'60er Jahren, ist irgendwo dazwischen angesiedelt
und kam weder beim Publikum, noch bei den Kritikern
besonders gut an - und schaffte es dennoch, an
den internationalen Kinokassen für zufriedenstellende
Einnahmen zu sorgen. Der Grund dafür dürfte
der damalig herrschende Hype um den Film gewesen
sein, denn 'Lost in Space' wurde als rasantes
Effekte-Spektakel beworben, dessen Story ganz
offensichtlich aber komplett zweitrangig war.
Schade eigentlich, denn als kurzweiliger Science-Fiction
Spass für zwischendurch hätte der (schlussendlich
viel zu lang geratene) Film durchaus Potential.
Potential, dass hier allerdings nicht einmal ansatzweise
ausgeschöpft wird. Nach einer recht verheissungsvollen
- und vor allem actionlastigen - Eröffnungssequenz
geht dem Film nämlich schon während
der Einführung seiner klischeehaften Figuren
die Luft aus.
Wenig originelle Einzeiler wechseln sich mit unnötig
langatmigen Sequenzen ab, und Spannung kommt bei
der ebenso unnötig komplizierten Story, die
dank eines zusätzlichen Zeitreise-Plots noch
unübersichtlicher - und damit auch langatmiger
- wird, so gut wie nicht auf. Für die Story
unnötige CGI-Figuren, die effektetechnisch
schon damals nicht wirklich überzeugen konnten,
lenken von den inhaltlichen Schwächen genauso
wenig ab, wie die im Verlauf des Films ohnehin
immer schlechter werdenden Spezial-Effekte, wobei
auch gestandene Schauspieler wie William Hurt
als farbloses Familien-Oberhaupt, oder Gary Oldman
in seiner Standard-Bösewicht-Rolle das Ruder
nicht mehr herumreissen können. Als grottenschlecht
kann man 'Lost in Space' zwar nicht bezeichnen,
aber der schon 1998 wenig überzeugende Film
hat die letzten 12 Jahre alles andere als unbeschadet
überstanden. Hier dürften wohl nur hartgesottene
Genre-Fans und / oder '90er Jahre-Nostalgiker
auf ihre Kosten kommen.
Interessanterweise macht der Film in technischer
Hinsicht eine etwas bessere Figur als was man
es erwarten würde und kommt auf Blu-ray besser
rüber, als so manch anderer Katalogtitel
auf dem hochauflösenden Format. Zwar ist
dem Film die '90er Jahre-Herkunft vor allem bildmässig
anzumerken (einige Effekt-Shots heben sich etwas
gar auffällig vom restlichen Bildmaterial
ab und wirken, vor allem im Vergleich zu heutigen
Produktionen, ziemlich billig), aber dafür
kommen die restlichen Bildwerte auf einem recht
zufriedenstellenden Niveau daher. Das gleiche
kann man von der akustischen Umsetzung sagen.
Die lässt zwar die Feinheiten heutiger Abmischungen
vermissen, überzeugt ansonsten mit einer
guten, und vor allem druckvollen, Surround-Atmosphäre. |
Last,
but not least, hat die Disc einige - etwas
veraltet wirkende - Bonus-Features zu bieten.
Wenn man sich dennoch für ein Wiedersehen
mit der Familie Robinson auf ihrer Irrfahrt
durchs Weltall entscheidet, wird man von
der hier vorliegenden Blu-ray von 'Lost
in Space' zumindest in technischer Hinsicht
sicherlich nicht enttäuscht sein. |
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besseren Internet-Darstellung auf
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(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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