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'Kickboxer
- Die Abrechnung'
(Blu-ray
Disc) |
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| Online
kaufen*
bei: |
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Das
Bild:  
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.39:1 (16:9)
| Schärfe: |
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85% |
| Kontrast: |
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85% |
| Detailzeichnung: |
|
65% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
65% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Zufriedenstellendes
bzw. gutes Bild mit nur wenigen Mankos. |
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| -
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Zufriedenstellende
Schärfe und ebenso gute Detailzeichnung. |
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| -
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Gute,
nur gelegentlich leicht eingeschränkte
Kontrastwerte. |
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| -
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Durchgehend
natürliche, z.T. minimal gefilterte
Farbpalette. |
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Viele
Szenen bieten eine solide Plastizität
u. Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Nur wenige weiche bzw. leicht unscharfe
(Effekt-) Aufnahmen. |
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Leichter bis mittelstarker Detailverlust
in dunklen Bereichen. |
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Dunkle Szenen z.T. leicht verrauscht
/ Bild wirkt z.T. digital. |
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Beim Bild von Dimitri Logothetis' 'Kickboxer - Die
Abrechnung' hat man es auf dieser Blu-ray Disc mit
einer recht ansehnlichen High-def Präsentation
zu tun. So sieht man dem leicht digital wirkenden Film
seine Direct-to-Homevideo-Herkunft zwar öfters
an, aber dafür weiss der Film nicht nur bei der
Schärfe-, sondern auch der Detailzeichnung mit
soliden Werten zu überzeugen.
Vereinzelte Effekt-Shots (wie z.B. eine kurze Kampfszene
auf dem Dach eines fahrenden Zugs) und ein paar schlechter
fokussierte Aufnahmen mögen ein bisschen weicher
wirken, aber ansonsten kommt der Film gut zur Geltung.
Zwar kommt es in ein paar dunkleren Szenen zu einem
leichten (bis mittelstarken) Detailverlust, aber sonst
gibt's am Kontrast kaum was zu kritisieren. Die teilweise
ein bisschen monoton gehaltene Farbpalette wirkt recht
kräftig und ist zum Teil auch leicht gefiltert,
kommt aber dennoch natürlich rüber. Allzu
viel Plastizität und Tiefenwirkung hat der Film
zwar nicht zu bieten, aber es kommt genug High-def Feeling
auf.
Der Gesamteindruck fällt jedenfalls gut aus und
auch die wenigen dunkleren Szenen die leicht verrauscht
wirken, sowie ein paar Shots mit minimalen Banding-Artefakten,
machen sich nicht störend bemerkbar. Alles in allem
ein ansehnliches, wenn auch unspektakuläres 4-Sterne-Bild.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
In akustischer Hinsicht wird einem bei 'Kickboxer
- Die Abrechnung' eine (hauptsächlich während
den Action- bzw. Kampfszenen) aktive und zudem recht
direktionale Räumlichkeit geboten. Nur an der Genauigkeit
bzw. der Feindetailwiedergabe hapert es ein bisschen,
denn teilweise klingt der Mix ein bisschen überladen.
Trotzdem fällt das Gesamturteil sehr überzeugend
aus, denn die hinteren Surround-Lautsprecher werden
in der Regel gut in den Soundmix mit eingebunden und
auch der Subwoofer bekommt gelegentlich gut was zu tun.
Ausserdem erfreulich, dass der Mix über eine recht
ausgewogene Balance verfügt und nur selten zu übermässig
lauten Effekt- und Musik-Einlagen neigt. Das sorgt ausserdem
für eine meist gute Dialogverständlichkeit.
4 Sterne!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras: 
Beim Bonusmaterial der 'Kickboxer - Die Abrechnung'
Blu-ray wird der Anfang von einem kurzen Making of-Featurette
mit dem Titel 'Meet the Fighters' (ca. 6 min.)
gemacht. Wie es der Titel bereits verrät stehen
hier die Darsteller bzw. die diversen Kämpfer im
Mittelpunkt, wobei der etwas promomässige Einblick
auch noch ein paar Aufnahmen vom Set enthält.
Als einzige weitere filmbezogene Features haben es nur
noch der deutsche und englische 'Trailer' (ca.
4 min.) des Films auf die Disc geschafft. Mit drei zusätzlichen
Trailern macht das Ascot Elite-Label, das auch bei diesem
Release erneut auf ein Wendecover setzt, noch ein bisschen
Eigenwerbung. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Die Kickboxer-Filmreihe
gehört zu den eigenwilligeren Franchises
der letzten 30 Kino-Jahre. War der Erstling nicht
nur ein grosser Erfolg und machte Jean-Claude
Van Damme zu einem Martial Arts-Superstar, versickerten
die darauffolgenden Filme, sicherlich auch aufgrund
des nicht mehr involvierten Van Dammes, zu wenig
überzeugenden Sequels die schlussendlich
direkt auf Video veröffentlicht wurden. Nach
einer fast 20-jährigen Pause gab's 2016 mit
'Kickboxer: Vengeance' einen Neustart,
der der Tradition der früheren Direct-to-Video
Sequels jedoch weitestgehend treu blieb, aber
immerhin wieder Jean-Claude Van Damme ins Boot
holte - wenngleich in der Rolle des Mentors. Diesem
Konzept bleibt man beim Sequel, 'Kickboxer
- Die Abrechnung', treu.
Dementsprechend sollte man keine Neuerfindung
des Materials oder des Genres erwarten, denn 'Kickboxer
- Die Abrechnung' hält sich mit regelrechter
Sturheit an alle Genre-Konventionen und Klischees
und liefert eine Handlung ab, die 1. kaum vorhanden
ist und 2. völlig vorhersehbar ist.
Auch bei den vielfach recht übertriebenen
Kämpfen wirds ein bisschen absurd und vor
allem zum Ende hin, wenn die von Alain Moussi
gespielte Hauptfigur ihrem körperlich in
praktisch jeder Hinsicht übermächtigen
Kontrahenten im finalen Kampf gegenübersteht,
wirds sogar fast ein bisschen lächerlich.
Realistisch war an diesen Filmen noch nie allzu
viel, aber Regisseur Dimitri Logothetis überspannt
die Grenzen der Glaubwürdigkeit sogar für
diese Art von Film ein bisschen zu sehr! Trotzdem
kann der Film gelegentlich mit einigen guten Kampfeinlagen
überzeugen und auch wenn vereinzelte Segmente,
wie z.B. eine effektemässig schludrige Verfolgungsjagd
auf dem Dach eines fahrenden Zuges, richtig billig
daherkommen, dann dürften vor allem die ganz
hartgesottenen Martial Arts- bzw. Franchise-Fans
an ein paar Fightszenen ihre Freude haben.
Rein schauspielerisch kommt der Film allerdings
schnell an seine Grenzen und auch wenn Alain Moussi
als Kämpfer eine beeindruckende körperliche
Leistung abliefert, dann helfen bekannte Namen
wie ein hoffnungslos überagierender Christopher
Lambert und Jean-Claude Van Damme - der als nunmehr
blinder Fight-Mentor ein übermenschliches,
aber leider völlig unglaubwürdiges Reaktionsvermögen
entwickelt hat - nicht wirklich weiter. So bleibt's
bei ein paar coolen Fights bei denen nicht nur
Mike Tyson und sogar Fussball-Star Ronaldinho
mitmischen, sondern auch Game
of Thrones Killermaschine Hafþór
Júlíus Björnsson. Schlussendlich
aber alles nur Staffage die kaum davon ablenken
kann, dass 'Kickboxer - Die Abrechnung'
auch nur ein C-Movie ist.
Bild- und tontechnisch macht 'Kickboxer - Die
Abrechnung', der im Original den Zusatztitel
'Retaliation' trägt, auf der hier
vorliegenden Blu-ray Disc eine grösstenteils
gute, wenn auch weitestgehend unspektakuläre
Figur. Topwerte sollte man dementsprechend keine
erwarten, aber am Gebotenen gibt's nur wenig auszusetzen.
So kommt beim z.T. leicht digital wirkenden Bild
genug High-def Feeling auf und auch wenn der Ton
nicht sonderlich ausgefeilt ist, dann klingen
die Kampfszenen recht räumlich und druckvoll.
Nur bei den Extras ist die Auswahl ein |
bisschen dürftig ausgefallen und besteht
nur aus einem kurzen Featurette und zwei
Kinotrailern.
Ein ganz klarer Fall für alle Martial
Arts-Fans und 'Kickboxer'-Nostalgiker
denen es nichts ausmacht, dass einem bei
'Kickboxer - Die Abrechnung' nichts
neues oder sogar originelles geboten wird
und man manchmal sogar in regelrecht absurde
C-Movie Gefilde abdriftet. Immerhin: Solide
Blu-ray Disc! |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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