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'Hellboy
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Call of Darkness'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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Menschen
bringen wollen. Die perfekte Aufgabe für
Hellboy, denn seine Bestimmung war einst, selbst
den Weltuntergang zu starten - bis sein Ziehvater
Professor Broom (Ian McShane) ihn auf die gute
Seite holte und als Spezial-Agent gegen die Monster
dieser Welt einsetzte. Während Hellboy nun
von Broom für einen Auftrag nach London geschickt
wird, zieht Nimue eine Schneise der Verwüstung
durch ganz England. Und plötzlich sehen sich
Hellboy und seine Mitstreiter Anna (Sasha Lane)
und Ben (Daniel Dae Kim) nicht nur mit einer Armee
der Finsternis konfrontiert, sondern auch mit
ureigenen Dämonen. Die Schlacht gegen die
Blutkönigin kann beginnen ... |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.39:1 (16:9)
Schärfe: |
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85% |
Kontrast: |
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80% |
Detailzeichnung: |
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65% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
65% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Qualitativ
sehr zufriedenstellendes Bild mit
wenigen Mankos. |
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In
der Regel gute Schärfe und ebenso
gute Detailzeichnung. |
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Ausgewogener
Kontrast mit zufriedenstellendem Schwarzwert. |
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Teils
minimal gefilterte, aber meist natürliche
Farbwiedergabe. |
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Verschiedene
Szenen mit solider Plastizität
u. Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Nur wenige (schlechter fokussierte)
Aufnahmen wirken weicher. |
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Gelegentlich minimaler Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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Schwarzwert selten etwas hell / Wenige
Kompressionsartefakte. |
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Das Bild des 'Hellboy'-Reboots von Regisseur
Neil Marshall, das international mit dem Zusatztitel
'Call of Darkness' ausgestattet wurde, macht
eine grösstenteils recht gute Figur und überzeugt
mit Schärfe- und Detailwerten, die fast durchgehend
auf gehobenem Niveau angesiedelt sind.
Wenn, dann fallen in dieser Hinsicht nur ein paar
schlechter fokussierte Aufnahmen (plus ein paar VFX-Shots)
aus dem Rahmen und es kommt in einigen dunkleren Szenen
bzw. Bereichen zu einem minimalen Detailverlust. Während
der Kontrast in den helleren Szenen über recht
ausgewogene Werte verfügt, schneiden einige der
dunkleren Szenen ein bisschen schlechter ab - hauptsächlich
weil der Schwarzwert noch ein bisschen satter sein
dürfte. Dementsprechend sind es auch diese Szenen
die etwas weniger plastisch wirken und auch wenn der
Film grundsätzlich nicht über eine übermässige
Plastizität und Tiefenwirkung verfügt, dann
weist das Bild des zum Teil überaus blutig geratenen
Action-Adventures dennoch eine gute Portion High-def
Feeling auf.
Der farblich zum Teil leicht gefilterte, aber dennoch
natürliche Film (es fallen lediglich leichte
Farbfluktuationen beim eigentlich knallroten Hautton
der Hauptfigur, die gelegentlich etwas zu hell wirkt,
auf) verfügt zudem über eine saubere Kompression.
Das reicht für gute 4 Sterne!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Am Ton von 'Hellboy - Call of Darkness' gäbe
es eigentlich nichts auszusetzen: Eine praktisch durchgehend
sehr aktive und auch durchaus aggressive Surround-Aktivität
mit einer präzisen Direktionalität bei der
auch der Subwoofer eine gehörige Portion Bass
beisteuern darf. Das Problem: Die Balance. Vielfach
fällt auf, dass nicht nur die Filmmusik bzw.
die zahlreichen (zum Teil auch etwas aufgesetzt wirkenden)
Songs, sondern auch andere Sound-Elemente zu sehr
im Vordergrund stehen können - was wiederum dafür
sorgt, dass Dialoge gelegentlich etwas leise klingen
können. Verständlichkeitsprobleme treten
zwar nicht wirklich auf, aber man hat schon harmonischere
5.1 Surround-Abmischungen gehört. Trotzdem liegen
4 Sterne problemlos drin.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
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Die
Extras:
Bei den Extras der 'Hellboy - Call of Darkness'
Blu-ray wird der Anfang von drei Featurettes ('Die
ewigen Krieger', ca. 25 min., 'Ihr Götter
und Teufel', ca. 25 min. und 'Aufstieg der Blutkönigin',
ca. 18 min.) gemacht. Diese bieten einige sehr gute
und informative Einblicke in die Entstehung des Films
und decken verschiedene Aspekte der Produktion ab. Nebst
drei 'Deleted Scenes' (ca. 7 min.) sind zudem
unter 'Visuelle Effekte' (ca. 7 min.) noch drei
Previsualisierung-Sequenzen verfügbar die aufzeigen,
wie sich drei Schlüsselszenen des Films rein visuell
entwickelt haben. Mit drei zusätzlichen Trailern
macht Ascot Elite Home Entertainment noch etwas Eigenwerbung.
Bleibt
immerhin noch positiv zu erwähnen, dass man sich
bei diesem Titel keine Gedanken um das FSK-Logo machen
muss, denn da es sich um einen spezifisch für den
Schweizerischen Markt hergestellten Release handelt,
ist der deutsche Jugendschutzvermerk für einmal
nicht nötig. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Jahrelang hofften die Fans auf einen dritten
Teil von Guillermo del Toros Hellboy-Reihe.
Doch Fehlanzeige: Trotz öffentlich bekundetem
Interesse von del Toro und Darsteller Ron Perlman
kam das Projekt nie in die Gänge. Das derzeitige
Zauberwort in Hollywood heisst jedoch Reboot
und dementsprechend nimmt man mit 'Hellboy
- Call of Darkness' einen Neustart vor -
mit komplett ausgewechselten Team, sowohl vor,
als auch hinter der Kamera. Da bei den früheren
Filmen der einzige Kritikpunkt die, im Vergleich
zur Comic-Vorlage, fehlende Brutalität
war, bestand zumindest die Hoffnung, dass die
Macher rund um Regisseur Neil Marshall diesen
Punkt erfüllen würden. Und ja, die
Neufassung ist blutig - ansonsten aber tonal
völlig inkonsistent.
So nimmt sich 'Hellboy - Call of Darkness'
einerseits (zu) ernst, setzt an anderen Stellen
dafür auf unpassenden Humor mit doofen
Sprüchen und vergisst dabei, seiner Hauptfigur
ein Profil zu geben. Das Herz, die Seele und
der Charme der Vorgänger ist hier jedenfalls
nicht vorhanden.
Dabei wäre die Story ganz okay - auch deshalb,
weil man nicht in Versuchung gerät, sich
allzu lange mit der eigentlichen Herkunftsgeschichte
von Hellboy zu beschäftigen. Dass dafür
aber auch die Beziehung von Hellboy und seinem
Ziehvater zu kurz kommt, ist bedauerlich - vor
allem auch deshalb, weil der Film fast im Rekordtempo
andere Figuren einführt die aber das gleiche
Schicksal ereilt, wie Hellboy selbst: Sie bleiben
oberflächlich und klischeehaft. Kommt hinzu,
dass die Action zu keinem Zeitpunkt auch nur
ansatzweise innovativ daherkommt und die Spannung,
hauptsächlich weil Hellboys Widersacher
nicht sonderlich bedrohlich, ja fast schon etwas
lächerlich wirken können, höchstens
auf ganz niedriger Temperatur vor sich hinköchelt.
Das Casting von David Harbour, der einem breiten
Publikum vor allem aus der Netflix-Serie 'Stranger
Things' bekannt ist, wäre durchaus
zu begrüssen. Wechselnde Hauttöne,
schlecht sitzende Bodysuits und Masken lenken
von seiner Performance jedoch genau so ab wie
einige andere namhafte Nebendarsteller, die
in ihren Rollen ebenfalls verheizt werden. Was
bleibt sind ein paar interessante und auch durchaus
unheimliche Kreaturen-Designs (wie z.B. während
der apokalyptischen - und fast schon übertrieben
brutalen - London-Sequenz die wiederum sehr
an del Toro erinnert) und sehr viel verschenktes
Potential. Kein Wunder, dass der Film gefloppt
ist.
In technischer Hinsicht macht 'Hellboy -
Call of Darkness' auf der hier vorliegenden
Blu-ray Disc Fassung von Ascot Elite Home Entertainment
eine grösstenteils (sehr) gute Figur und
auch wenn einem weder beim Bild, noch beim (leider
nicht allzu optimal ausbalancierten) Ton irgendwelche
Höchstwerte geboten werden, dann kann sich
die Präsentation sehen und hören lassen.
Kommt hinzu, dass die Disc über eine sehr
solide Auswahl an Extras verfügt die nicht
nur aus einigen
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informativen und recht ausführlichen
Behind-the-Scenes Featurettes, sondern
auch Deleted Scenes und diversen Previsualisierungs-Szenen
bestehen.
Auch ohne del Toro hätte man aus
'Hellboy - Call of Darkness' mehr
machen können, doch in dieser Form
wirkt der Film nicht nur überladen,
sondern auch unfokussiert und hat nur
wenige Momente zu bieten, die überzeugender
sind. Kein Must-Have!
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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