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'Harsh
Times'
(Blu-ray
Disc) |
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Das
Bild:     
Video Auflösung / Codierung: 1080p / VC-1
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
Schärfe: |
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45% |
Kontrast: |
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60% |
Detailzeichnung: |
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30% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
35% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Vereinzelte
Aufnahmen bieten einen guten Schärfewert. |
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Hauttöne erscheinen in einigen
(wenigen) Aufnahmen sehr natürlich. |
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Vereinzelte Szenen bieten ein einigermassen
solides Kontrastverhältnis. |
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Keine sichtbaren Kompressionsartefakte. |
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Negativ: |
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Grundsätzlich
sehr weiches / unscharfes und detailarmes
Bild. |
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Praktisch
durchgehend sehr körnig und teils
extrem verrauscht. |
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Schwarzwert
teils eher milchig grau statt sattem
Schwarz. |
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Gelegentlich
unruhiges, leicht 'welliges'
Bild inkl. leichter Doppelkonturen. |
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Allgemein
eher flaches Bild mit nur wenig Tiefenwirkung. |
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Sehr
unnatürliche Farbpalette die
meist auf Gelb / Blau-Filter aufbaut. |
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'Harsh Times' bietet eine Bildqualität,
die sehr stark von den hier gewählten Stilmitteln
abhängt. Das sehr körnige, teils sehr stark
verrauscht wirkende Bild ist sicherlich hilfreich bei
der visuellen Umsetzung des rauhen Inhalts, aber in
Sachen High-def Feeling leider ziemlich hinderlich.
Am störendsten macht sich hier allerdings nicht
das starke Filmkorn bemerkbar, sondern hauptsächlich
die fehlende Bildschärfe und die praktisch nicht
vorhandene Detailzeichnung. Einzig vereinzelte Aufnahmen
sind einigermassen scharf, wobei Nahaufnahmen am besten
abschneiden. Ansonsten ist das Bild sehr wechselhaft
und man muss hier teils mit Aufnahmen leben, die schlicht
und einfach unscharf sind.
Auch der Kontrast überzeugt hier nur bedingt, denn
der Schwarzwert fällt etwas wechselhaft aus und
wirkt teilweise eher milchig-grau anstatt richtig Tiefschwarz
- dementsprechend bleibt auch die Bildplastizität
auf der Strecke. Weitere nicht sehr vorteilhafte Stilmittel
sind die hier konstant angewendeten Farbfilter. Das
Bild erscheint meistens gelb- oder blaustichig und nur
vereinzelte Tageslicht-Szenen lassen einigermassen natürliche
Hauttöne zu. Wir könnten noch weitere Bildprobleme
aufzählen, aber um es auf den Punkt zu bringen:
'Harsh Times' bietet kaum High-def Feeling und
ist nur minimal besser als eine Standard-Definition
Präsentation.
Der
Ton:
    
Getestet: Deutsch DTS-HD 5.1 (Core-Track)
Einen etwas besseren Eindruck als das Bild macht der
Ton von 'Harsh Times'. Allzu spektauläres
sollte man hier nicht erwarten, denn als Thriller-Drama
ist der Film schon genremässig ein wenig eingeschränkt
in seinen akustischen Möglichkeiten. Am besten
schneiden hier die Dialoge ab. Diese sind durchgehend
gut verständlich und die Balance mit den restlichen
Soundelementen ist überaus gut ausgefallen. Dem
Film fehlt es allerdings an einer überzeugenden
Surroundatmosphäre und nur vereinzelte Szenen weisen
ein paar Umgebungsgeräusche auf den hinteren Lautsprechern
auf. Dafür fehlt es dem Film nicht an Bass, wobei
vorallem die vereinzelt eingesträuten Hip Hop-Tracks
einen unglaublichen Hammer-Bass beinhalten. Eigentlich
schon zuviel des Guten, denn sogar mit massiv heruntergeschraubtem
Subwoofer war der Bass dieser Songs noch mehr als deutlich
spürbar.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD 5.1: Englisch |
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Die
Extras:     
Die Extras von 'Harsh Times' sind mit nur einem
einzigen Feature eher dürftig ausgefallen. Immerhin
ist das hier vorliegende 'Making of' (ca. 24
min.) ziemlich sehenswert und bieten einen interessanten
Einblick in die Entstehung des Films - und zwar ohne
dem ansonsten obligatorischen Oberflächlichkeiten-Gefasel
der Beteiligten. Nebst Kommentaren der Filmemacher und
der Darsteller gibt's hier viele Set-Aufnahmen zu sehen.
Nebst dem in Standard-Definition (576p, MPEG-2) vorliegenden
Blick hinter die Kulissen macht Splendid ausserdem noch
etwas Eigenwerbung mit einer Auswahl von insgesamt acht
Trailern die teilweise hochauflösend präsentiert
werden. |
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Kritik
& Unser Fazit:
'Harsh Times' ist das Regiedebüt
des Drehbuchautors David Ayer. Mit seinem Film-Erstling
bleibt er jedenfalls seinem Lieblingsgenre treu:
Dem Cop-Thriller / Drama. Ayer wurde vorallem
für seine Drehbücher für Filme
wie z.B. Training
Day oder S.W.A.T.
bekannt. Da verwundert es auch nicht, dass 'Harsh
Times' sehr ähnlich daherkommt....
zu ähnlich vielleicht, denn irgendwie hat
man hier das Gefühl, alles schon mal gesehen
zu haben - und zwar ein kleines bisschen besser.
Vorallem kommt man nicht drum herum, Vergleiche
mit 'Training Day' anzustellen: Gleicher
Schauplatz, gleiche Dynamik der Figuren und
derselbe moralische Ausgang. Bei 'Training
Day' war das Endresultat allerdings etwas
befriedigender.
Hier lebt der Film ebenfalls von einer starken
Leistung seines Hauptdarstellers. Christian
Bale, der auch als ausführender Produzent
tätig war, gibt das traumatisierte Arschloch
mit der gewohnt intensiven und überzeugenden
Art - auch wenn sein Spiel hin und wieder etwas
zu übertrieben daherkommt und dabei unweigerlich
an seine Rolle in 'American Psycho' erinnert.
Freddy Rodriguez macht mit seiner eher passiven
Rolle eine ebenso gute Figur, während Eva
Longoria als verschaukelte Freundin eine überraschend
gute Leistung vollbringt. Schade nur, dass die
guten Darsteller über die Schäwchen
in der nicht mehr allzu originellen Story nicht
wirklich hinwegtäuschen können.
Diese Schwächen zeigen sich vorallem in
einer etwas langatmigen ersten Filmhälfte.
In der zweiten Hälfte legt der Streifen
dann etwas an Tempo und Intensität zu und
Bale's Abstieg in den Irrsinn sorgt für
einige spannende Momente. Allerdings kann man
sich mit den Figuren nicht wirklich anfreunden,
und dementsprechend bleibt man hier, trotz eines
gelungenen wenn auch moralisch etwas aufgesetzt
wirkenden Showdowns, distanziert. Schade, denn
die Vorraussetzungen sind nicht schlecht und
obwohl der Film durchaus seine sehenswerten
Momente hat, bleibt leider ein etwas bitterer
Nachgeschmack, denn 'Harsh Times' ist
vorallem eines: die weniger gelungene Variante
von 'Training Day'.
Auch in technischer Hinsicht ist der Film eine
eher unterdurchschnittliche Angelegenheit. Die
Blu-ray Umsetzung ist grundsätzlich sehr
solide ausgefallen, aber hier hakt es vorallem
beim Quellmaterial. Die Bildqualität hat
mit den vielen Stilmitteln zu kämpfen und
das Endresultat ist nicht allzu gelungen, denn
'Harsh Times' sieht über weite Strecken
einfach schlecht aus und bietet eine Bildqualität
die nur minimal über
|
Standard
DVD-Niveau liegt. Beim Ton sieht's dafür
etwas besser aus, während die Extras
mit nur einem einzigen Feature etwas dürftig
daherkommen.
Eine nur bedingt empfehlenswerte Blu-ray
Disc. 'Harsh Times' dürfte sich
vorallem für Fans des Genres und /
oder der Darsteller lohnen. |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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