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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---1080p AVC MPEG-4
Bildformat:
2.40:1
(16:9)
Ton Formate:
Dolby
Digital 5.1
---Deutsch
---Italienisch
---Spanisch
---Französisch
---Audiodeskription für
---Sehbehinderte (Englisch)
DTS-HD
Master Audio 5.1
---Englisch
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Dänisch, Holländisch, Finnisch, Französisch,
Italienisch, Norwegisch, Spanisch, Schwedisch
Extras:
Versch.
Featurettes
Entfernte
Szenen
Wendecover
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Regie:
Rupert Wyatt
Darsteller:
Mark Wahlberg
John Goodman
Brie Larson
Michael Kenneth Williams
Jessica Lange
Alvin Ing
Anthony
Kelley
Genre:
Drama / Krimi
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 27.5.15
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Paramount Home
Entertainment. |
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'The
Gambler'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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oder
bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Schärfe: |
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90% |
Kontrast: |
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80% |
Detailzeichnung: |
|
80% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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80% |
Kompression: |
|
5% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Allgemein
gutes und hochwertiges Bild mit wenigen
Mankos. |
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Meist
(sehr) gute Schärfe und ebenso
gute Detailzeichnung. |
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Gute
Kontrastwerte mit meist überzeugendem
Schwarzwert. |
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Durchgehend
natürliche, z.T. minimal untersaturierte
Farben. |
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Viele
Sequenzen bieten sehr gute Plastizität
& Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Detailverlust in dunklen Szenen /
Wenige weiche Aufnahmen. |
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Schwarzwert gelegentlich ein bisschen
hell (= flacheres Bild). |
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Vereinzelt minimale Kompressionsartefakte
/ Selten körnig. |
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Beim
Bild von Rupert Wyatts Remake von 'The Gambler'
aus dem Jahr 2014 hat man es mit einer hochwertigen
Blu-ray Präsentation zu tun. So weiss 'The Gambler'
nicht nur bei der Schärfe-, sondern auch der Detailzeichnung
mit sehr guten Werten zu überzeugen.
Vereinzelte Aufnahmen mögen aufgrund einer weniger
guten Fokussierung zwar ein bisschen weicher wirken,
aber ansonsten kommt das (trotz digitaler Herkunft meist
sehr filmisch wirkende) Bild bestens zur Geltung. Zwar
kommt es in wenigen dunklen Szenen zu einem minimalen,
aber nie störend auffallenden, Detailverlust, aber
sonst gibt's am Kontrast nicht wirklich was zu kritisieren
- mit Ausnahme eines gelegentlich etwas zu hell wirkenden
Schwarzwerts der das Bild ein bisschen flacher wirken
lässt. Die Farbpalette mag vielleicht nicht allzu
kräftig wirken, kommt aber durchgehend natürlich
rüber und sorgt damit für einen leichten Schub
in Sachen Plastizität und Tiefenwirkung. Korn bzw.
Videorauschen ist nur selten vorhanden, dafür schleichen
sich gelegentlich ein paar minimale Kompressionsartefakte
(nebst Banding-Artefakten auch feine vertikale Linien
die vor allem zum Filmanfang in dunklen Bildbereichen
besser sichtbar sind) ins Bild.
Mankos die den guten Gesamteindruck schlussendlich jedoch
kaum beeinträchtigen können. Zur 4.5-Sterne-Wertung
reicht es dem Bild von 'The Gambler' schlussendlich
zwar nicht, aber es handelt sich auch so um eine gelungene
High-def Präsentation.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 5.1
Beim Ton von 'The Gambler' könnte man höchstens
bemängeln, dass man bei der deutschen Tonspur wieder
mal mit einer Dolby Digital 5.1-Abmischung abgespeist
wird. Die komprimierte Codierung, die allgemein ein
bisschen leise ausfällt, erweist sich grundsätzlich
aber ausreichend für einen Film dieser Art, denn
bis auf ein paar Musik- bzw. Song-Einlagen hat man es
mit einem grösstenteils eher zurückhaltenden
und frontlastigen Mix zu tun. Momente, die etwas stärker
auf die Surround-Möglichkeiten zurückgreifen,
sind eher selten und meist von subtiler Art, können
aber dennoch ihre Wirkung entfalten und sorgen kurzzeitig
für ein räumlicheres Hörgefühl.
Die Balance kann man als gut bezeichnen und die Dialoge
bleiben durchgehend gut verständlich - was diesem
guten, aber eben auch meist unspektakulären Mix
vier Sterne einbringt.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. folgende Tonspuren
enthalten:
Dolby Digital 5.1: Italienisch, Spanisch, Französisch
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Bei den hochauflösend vorliegenden Bonus-Features
bekommt man zuerst eine Reihe verschiedener Making
of-Featurettes zu sehen, die auf einige Aspekte der
Produktion eingehen. Während 'Mr. Self Destruct:
Hinter den Kulissen von The Gambler' (ca. 14 min.)
ein allgemein gehaltener Blick hinter die Kulissen
darstellt, beschäftigt man sich bei 'Dunkelheit
vor der Dämmerung: Der Abstieg des Gamblers'
(ca. 16 min.) nicht nur etwas verstärkter mit
der Hauptfigur, sondern auch den Nebenfiguren aus
der Unterwelt. 'Das Blatt wendet sich: Adaptionen'
(ca. 9 min.) besteht aus Vergleichen mit dem Originalfilm
aus dem Jahr 1974 und 'In der Stadt: Drehorte'
(ca. 9 min.) stellen die Filmemacher die verschiedenen
Dreh-Locations des Films vor. Zum Abschluss beschäftigt
man sich unter 'Kostüme der Schauspieler'
(ca. 8 min.) zusätzlich noch mit dem Kostüm-Design
des Films und präsentiert ausserdem insgesamt
sechs 'Entfernte / Erweiterte Szenen' (ca.
24 min.).
Zudem erwähnenswert: Paramount hat sich auch
bei diesem Titel für ein Wendecover entschieden,
dank dem man sich glücklicherweise nicht über
das nach wie vor lästige (und zurecht unbeliebte)
FSK-Logo auf der Cover-Vorderseite zu ärgern
braucht.
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Kritik
& Unser Fazit:
Bei 'The Gambler' von Regisseur Rupert
Wyatt, einem grösseren Publikum vor allem
dank Planet
der Affen: Prevolution bekannt, handelt es
sich um ein Remake des gleichnamigen Films aus
dem Jahr 1974 mit James Caan. Remakes müssen
nicht zwangsläufig das Rad neu erfinden,
aber als Zuschauer darf man zumindest darauf hoffen,
dass man bei einer Neuadaption eines bereits bekannten
Stoffes auch ein paar neue Seiten des Materials
beleuchtet. Von der 2014-Version von 'The Gambler'
kann man das nicht behaupten, denn trotz zahlreicher
Möglichkeiten wagt es Regisseur Wyatt kaum,
vom bereits bekannten und vorgegebenen Pfad des
Originals abzuweichen - was durchaus bedauerlich
ist, denn die Story um einen selbstzerstörerischen
Spielsüchtigen mit gravierenden (Mutter-)
Komplexen könnte ein vielschichtiges Charakterdrama
sein.
Leider aber kann sich der Film zu keinem Zeitpunkt
so richtig entscheiden, was er nun sein will -
und verfällt trotz guter Ansätze in
die üblichen Genre-Klischees, zumindest denjenigen,
die man dem altbekannten Gangster- und Krimi-Film
zuordnen kann.
Würde es sich bei 'The Gambler' schlicht
und einfach um ein Drama handeln, was es im Grunde
nämlich auch ist, dann würde das Endresultat
mit Sicherheit überzeugender ausfallen. Keine
Überraschung also, dass die etwas aufgesetzt
wirkenden Thriller-Elemente zum Ende hin sich
mehr schlecht als recht ins Ganze einfügen
und dem Film, der gelegentlich ohnehin etwas zusammenhanglos
und sprunghaft wirkt, ein umso inkonsistenteres
Gefühl verleiht. Schlussendlich hat man alles
schon mal irgendwo anderes gesehen - und dazu
noch besser und unterhaltsamer umgesetzt. Immer
dann, wenn 'The Gambler' mit seiner Dialoglastigkeit
intelligent wirken möchte, läuft er
Gefahr, übermässig prätentiös
zu wirken - nicht zuletzt, da man Mark Wahlberg
die Rolle eines eigentlich priviligierten, aber
völlig spielsüchtigen Uni-Professors
nur bedingt abnimmt.
Wahlberg kann man sonst keinen Vorwurf machen,
denn er macht noch das beste aus seiner ohnehin
völlig unsympathischen und kaum nachvollziehbaren
Rolle. Dass er dabei Unterstützung von namhaften
Hollywood-Grössen wie John Goodman und Jessica
Lange erhält, kann man nur als vielversprechend
bezeichnen, denn bis auf Lange (als Wahlbergs
Mutter) sind alle Figuren dermassen eindimensional
und vorhersehbar gestrickt, dass der Film noch
unorigineller wirkt, als was er es ohnehin schon
ist. Trotzdem bleibt man dran und hofft bis zuletzt,
dass Wahlbergs Figur etwas aus dem ganzen Schlamassel
gelernt hat. So bleibt's bei einem Remake mit
guten Ansätzen, aber da 'The Gambler'
weder Fisch noch Vogel ist, kann man sich auch
als Zuschauer nicht so recht entscheiden, ob man
den Film nun ganz okay oder schlecht finden soll.
Inhaltlich wird 'The Gambler' bestimmt
längst nicht jeden Zuschauer überzeugen
können, aber an der technischen Umsetzung
gibt's so gut wie nichts zu meckern. So wird einem
auf der hier vorliegenden Blu-ray Disc eine grundsätzlich
sehr gute und hochwertige Bildqualität geboten
bei der man lediglich den etwas zu hell geratenen
Schwarzwert (= flacheres Bild) und die vereinzelt
auftretenden Kompressionsartefakte bemängeln
kann. Der Ton kommt schon rein genrebedingt etwas
zurückhaltender daher und daher wirkt sich
die Dolby Digital-Codierung der deutschen Synchronfassung
auch nicht allzu einschränkend aus. Die Extras
bieten dank verschiedener Making of-Featurettes
einige |
ziemlich gute Einblicke in die Entstehung
der Produktion und enthalten zudem noch
eine Reihe verschiedener entfallener Szenen.
Wer einen Glücksspiel-Thriller erwartet,
wird von 'The Gambler' ohnehin enttäuscht
sein und als Charakter-Drama macht der Film
auch nur eine halbherzige Figur. Daher ein
Titel, der vor allem für Fans der Darsteller
zu empfehlen ist. |
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gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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Gambler'
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