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'Driven
to Kill'
(Blu-ray
Disc) |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / VC-1
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
Schärfe: |
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50% |
Kontrast: |
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65% |
Detailzeichnung: |
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40% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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25% |
Kompression: |
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10% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
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Solide
Schärfe / Details bei vereinzelten
Shots (vorallem Close-up's). |
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-
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Einige (wenige) Szenen weisen einen
soliden Kontrastwert auf. |
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Gute Farbwerte bei einigen besser
ausgeleuchteten Szenen. |
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Negativ: |
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Allgemein
sehr weiches / wenig detailliertes
- teils leicht unscharfes - Bild. |
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Durchgehend schwacher Kontrast der
das Bild sehr flach wirken lässt. |
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Allgemein matte Farbpalette die das
Bild blass und leblos wirken lässt. |
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Durchgehend ein leichtes, teils stärker
auftretendes, Filmkorn bemerkbar. |
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Teils sehr starker Detailverlust in
dunklen Szenen / Bildbereichen. |
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Vereinzelt sind starke Banding- und
Block-Artefakte wahrnehmbar. |
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Bildmässig bewegt sich 'Driven to Kill'
durchgehend auf sehr niedrigem Niveau bei dem kaum eine
Steigerung zur Standard-DVD wahrnehmhbar sein dürfte.
Allzu viel positives gibt es über die hier vorliegende
Bildpräsentation nicht zu sagen, wenn überhaupt
dann sind hier die Non-Action Szenen etwas im Vorteil
die entweder besser ausgeleuchtet oder bei Tageslicht
gefilmt wurden. Diese Sequenzen bieten eine solide Schärfe-
und Detailwiedergabe und bieten zudem recht zufriedenstellende
Kontrast- und Farbwerte. Grundsätzlich hat man
es hier aber mit einem weichen und nur mässig detailliertem
Bild zu tun das teilweise an der Grenze zur Unschärfe
angesiedelt ist - und über sehr bescheidene Kontrast-
und Farbwerte verfügt. Kurz gesagt: Null High-def
Feeling!
Das teils sehr stark ausgeprägte Korn bzw. Rauschen
fällt ebenfalls negativ auf, während es vielfach
zu Banding- und Block-Artefakten kommt. Wie gesagt:
Sehr unterdurchschnittlich - und sogar für eine
B-Movie Produktion eher enttäuschend!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD High Resolution 5.1
Der Soundmix von 'Driven to Kill' beschränkt
sich grösstenteils auf die vorderen Kanäle
und weist eine sehr magere Surround-Atmosphäre
auf die auch in den actionlastigeren Sequenzen nicht
aus der Reserve zu locken ist - und zudem überraschend
drucklos daherkommt. Bestes Beispiel dafür sind
die leb- und kraftlos wirkenden Schuss-Geräusche
die sich wie Schreckschuss-Pistolen für Kinder
anhören! Einziger Vorteil sind die gut ausbalancierten
Dialoge die in der deutschen Synchronfassung durchgehend
verständlich zu sein - was man von der (ebenfalls
kurz angetesteten) englischen Original-Fassung übrigens
nicht behaupten kann, denn der mit russischem Akzent
vor sich dahinmurmelnde Steven Seagal ist nur selten
einigermassen verständlich.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD High-Resolution 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Als relativ kurz- und schmerzlos könnte man die
Extras von 'Driven to Kill' bezeichnen, denn
als einziges Feature steht hier einem nur ein sehr standardmässiges
Making of mit dem Titel 'Behind the Scenes' (ca.
24 min.) zur Verfügung. Viel über den Film
gibt's allerdings nicht zu erfahren, denn beim in Standard-Definition
(576i, MPEG-2) präsentierten Blick hinter die Kulissen
beschränkt man sich auf die üblichen Oberflächlichkeiten:
Viele Filmszenen wechseln sich mit einigen Cast &
Crew-Kommentaren (bei denen man sich gegenseitig unnötigerweise
beweihräuchert) und einigen Set-Aufnahmen ab.
Ausser dem englischen und deutschen Trailer von 'Driven
to Kill' sind keine weiteren filmbezogenen Features
vorhanden - darüber dürften allerdings nur
hartgesottene Fans des Films enttäuscht sein...
und alle anderen eher dankbar. Dafür macht das
Splendid Film-Label mit insgesamt sieben weiteren Trailern,
die zum Teil hochauflösend (1080p, VC-1) vorliegen,
noch etwas Eigenwerbung für das eigene Blu-ray
Programm. Erwähnenswert: Sowohl bei der Uncut (SPIO
JK-geprüften) wie auch bei der Cut-Fassung der
'Driven to Kill' Blu-ray hat Splendid auf das
lästige, und zurecht unbeliebte, FSK-Logo verzichtet
bzw. hat der Cut-Fassung ein Wendecover verpasst. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Lieber Steven Seagal, du hattest vor vielen
Jahren eine ganz passable Karriere als zweitklassiger
Action-Held vorzuweisen, doch deine Zeiten als
einigermassen ernstzunehmender (sogennanter)
Schauspieler sind längst vorbei! Nach dem
unsäglich schlechten Kill
Switch warst du für uns bereits erledigt...
doch wir haben dir noch eine letzte Chance geben
wollen mit 'Driven to Kill'. Wir hätten
es aber besser wissen sollen, denn schliesslich
ist hier nicht nur der Titel sehr ähnlich
wie beim Vorgänger, sondern es stand der
gleiche unfähige Regisseur (Jeff King)
hinter der Kamera - und hat deine kaum mehr
vorhandene Karriere endgültig zerstört.
Vielleicht sollte man Herrn King sogar dankbar
sein, denn vielleicht werden einem zukünftige
Schundfilme wie 'Driven to Kill' erspart
bleiben. Aber irgendwie haben wir so das Gefühl,
dass der immer unbeholfener wirkende Steven
Seagal (der hier sogar wieder seine eigenen
Stunts, wenn man es überhaupt so bezeichnen
kann, ausführt) und sein aufgedunsenes
Antlitz noch so manch weiteres Direct-to-DVD
Filmchen zieren werden...! Wie so oft hat dann
auch dieser Film jede Menge Trash-Faktor zu
bieten und wirkt dementsprechend des öfteren
unfreiwillig komisch.
Dabei ist 'Driven to Kill' sogar ein
bisschen besser als es z.B. 'Kill Switch'
war - zumindest die irritierenden Doppel- und
Dreifach-Schnitte bleiben einem bei dieser 08/15-Rachefeldzug-Story
erspart. Was bleibt sind viele amateurhafte
Darsteller und eine laienhafte Inszenierung
bei der keine Spannung aufkommt. Auch von der
zusätzlichen 'Extended Harder Version'-Bezeichnung
dieser ungeschnittenen Fassung sollte man sich
nicht blenden lassen, denn wenn es mal ein bisschen
Action und Blut zu sehen gäbe, wird einem
der Spass durch eine übertrieben zum Einsatz
gebrachte Wackelkamera vermiest. Wie gesagt:
B-Movie Schund à la Seagal.
Die Blu-ray Umsetzung wird dem sehr schwachen
Film-Inhalt jedenfalls gerecht und ist ebenfalls
auf unterdurchschnittlichem Niveau angesiedelt.
Beim durchgehend weichen und nur wenig detaillierten
Bild kann aufgrund des inkonistenten Kontrasts
kein High-def Feeling aufkommen, während
der sehr frontlastige Sound sogar für eine
B-Movie Produktion sehr dünn und leblos
daherkommt. Auch extrasmässig kann die
'Driven to
|
Kill' Blu-ray nicht viel rausreissen,
denn das standardmässige Making of
ist nett, aber wenig aufschlussreich.
Für uns war's das: No more Steven Seagal!
Die alten Filme aus seinen Anfangstagen
mögen einen netten Zeitvertreib darstellen,
aber Schundfilme wie 'Driven to Kill'
werden wir uns nicht mehr antun. Unser Rat:
Finger weg! |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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