Blu-ray Bewertung:
Film:
Bild:
Ton:
Extras:
Fazit:
Blu-ray Technische Daten:

Format / Regionalcode:
Blu-ray
Code B

Video Auflösung:
Film
---1080p AVC MPEG-4
Extras
---1080p AVC MPEG-4


Bildformat:
1.85:1 (16:9)

Ton Formate:
DTS-HD Master Audio 5.1
---Deutsch
---Englisch

Untertitel:
Deutsch

Extras:
Featurette
Interviews
Set-Besichtigung
Versch. Trailer
Wendecover

 

Regie:
Tom Edmunds

Darsteller:
Aneurin Barnard
Tom Wilkinson
Freya Mavor
Christopher Eccleston
Marion Bailey
Gethin Anthony
Nigel Lindsay

Genre:
Komödie

 
Review von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 20.12.18

Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Ascot Elite Home Entertainment
 
 
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'Dead in a Week'
(Blu-ray Disc)
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Blu-ray Disc Review:
Dead in a Week (oder Geld zurück)
Originaltitel: Dead in a Week: Or Your Money Back
Veröffentlichung:

28. Nov. '18 (CH) 30. Nov. '18 (D)

Studio / Verleih: Ascot Elite Home Entertainment
Produktionsjahr: 2018
Länge: 91 min.
Altersfreigabe: Freigegeben ab 12 Jahren
Artikel-Jump: Story | Bild | Ton | Extras | Kritik & Fazit

Die Story:
William (Aneurin Barnard) hat es wirklich versucht: Sprung von der Brücke, Tabletten, Autoabgase, Föhn in der Wanne. Er hat alles überlebt. Jetzt hilft nur noch eins: Er muss seinen Tod delegieren. Hitman Leslie (Tom Wilkinson) macht einen seriösen Eindruck. Er hat eine Broschüre, aus der man seine Todesart wählen kann. Killer und Kunde werden sich schnell einig und William sieht erfreut seinem Ende entgegen. Da geschieht Unerwartetes und sein Leben wird plötzlich spannend. Doch Leslie muss dringend einen Mord vorweisen, damit ihn die britische Killer-Zunft nicht zwangspensioniert. Er hat keine Lust auf Ruhestand und will Williams Auftrag nicht stornieren!


Das Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)

Schärfe:
85%
Kontrast:
80%
Detailzeichnung:
70%
3-D / HD-Effekt:
70%
Kompression:
5%


Bild-Kurzbewertung:
+ Positiv:
- Qualitativ sehr zufriedenstellendes Bild mit wenigen Mankos.
- In der Regel gute Schärfe und ebenso gute Detailzeichnung.
- Zufriedenstellende, nur selten eingeschränkte Kontrastwerte.
- Meist blasse und monotone, aber dennoch natürliche Farben.
- Verschiedene Szenen mit solider Plastizität u. Tiefenwirkung.
- Negativ:
- Nur wenige (schlechter fokussierte) Aufnahmen wirken weicher.
- Gelegentlich minimaler Detailverlust in dunklen Bildbereichen.
- Schwarzwert öfters etwas hell / Versch. Kompressionsartefakte.

Beim Bild von
Tom Edmunds schwarzhumoriger Komödie 'Dead in a Week (oder Geld zurück)', im englischen Original lauter der Zusatztitel 'Or Your Money Back', hat man es mit einem meist scharfen Bild zu tun, das über eine ebenso überzeugende Detailzeichnung verfügt - lediglich vereinzelte (schlechter fokussierte) Aufnahmen wirken etwas weicher und weniger detailliert.

Zusätzlich kommt es in vereinzelten dunklen Sequenzen bzw. Bereichen gelegentlich zu einem minimalen, aber nie allzu störend auffallenden, Detailverlust - wobei es am Kontrastverhältnis ansonsten nicht viel zu kritisieren gibt, auch wenn ab und zu auffällt, dass der Schwarzwert noch ein bisschen satter sein dürfte. Der vielfach dunkel gehaltene und farblich ein bisschen blass und monoton, aber dennoch natürlich wirkende Film hat vielleicht keine übertriebene Plastizität und Tiefenwirkung zu bieten, aber es gibt dennoch verschiedene Aufnahmen bzw. Szenen, die in dieser Hinsicht noch ein bisschen ausgeprägter daherkommen. So kann bei diesem Bild nicht gerade von übermässigem, aber immerhin vorhandenem High-def Feeling gesprochen werden.

Wer genau hinsieht, der erkennt in einigen grösseren Farbflächen leichte Banding- und Block-Kompressionsartefakte bei denen es sich ganz offensichtlich um eine transferbedingte Schwäche handelt. Der Gesamteindruck wird davon nur minimal beeinträchtigt. Ein solides 4 Sterne-Bild!



Der Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1

Tonmässig wird einem bei 'Dead in a Week (oder Geld zurück)' zwar keine spektakuläre Surround-Kulisse geboten, aber für eine dramatische Komödie kann sich der Film durchaus hören lassen. Dank dem gezielten Einsatz von verschiedenen Umgebungsgeräuschen und der stimmigen, wenn auch eher unauffälligen Filmmusik verfügt der Film über eine gute Surround-Atmosphäre die sehr natürlich klingt - aber zu keinem Zeitpunkt die Aufmerksamkeit komplett auf sich zieht. Dies bleibt den Dialogen vorbehalten die bei der hier vorliegenden Abmischung eindeutig das wichtigste Sound-Element darstellen und deren gute Verständlichkeit von einer ausgewogenen Balance profitiert. Ein unspektakulärer, aber dennoch zufriedenstellender Mix.

Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch
 
 
  Die Extras:
Fans von Gesprächen mit der Besetzung und den Filmemachern kommen beim Bonusmaterial der 'Dead in a Week (oder Geld zurück)' Blu-ray voll auf ihre Kosten, denn insgesamt haben es hier zehn verschiedene 'Interviews' (ca. 94 min.) auf die Disc geschafft bei denen nicht nur die Hauptdarsteller, sondern, nebst Regisseur Tom Edmunds, auch noch ein paar weitere Crew-Mitglieder ausführlich zu Wort kommen und auf die Entstehung des Films eingehen. Ein bisschen promomässig, aber dennoch informativ. Nebst einem kurzen 'Featurette' (ca. 5 min.), mit ein paar Behind-the-Scenes Aufnahmen, gibt's unter 'Williams' Wohnungsbesichtigung' (ca. 7 min.) noch einen Set-Rundgang zu sehen der von Hauptdarsteller Aneurin Barnard geführt wird.

Der Abschluss der hier vorliegenden Extra-Auswahl wird vom deutschen und dem englischen 'Trailer' (ca. 4 min.) des Films gemacht. Mit drei zusätzlichen Trailern macht Ascot Elite etwas Werbung in eigener Sache. Zudem verfügt diese Blu-ray Disc über ein FSK-freies Wendecover.
 
 
Kritik & Unser Fazit:
Man muss zugeben, dass die Ausgangslage bzw. Grundidee von 'Dead in a Week (oder Geld zurück)' alles andere als schlecht ist und man darf sie sogar als recht originell bezeichnen: Ein lebensmüder Mann ist unfähig sich selbst umzubringen und heuert deshalb einen Auftragskiller an, der den Job innerhalb einer Woche für ihn erledigen soll - nur um dann festzustellen, dass er eben doch mehr am Leben hängt als zunächst gedacht, doch die Vertragslösung mit dem Killer stellt sich als schwieriger heraus, als erwartet. Wie gesagt: Recht originell. Dumm nur, dass Regisseur Aki Kaurismäki im Jahr 1990 in seinem Film 'Vertrag mit meinem Killer' auf eine fast identische Handlung gesetzt hat und dementsprechend sämtliche Originalität völlig verpufft.

Ob 'Dead in a Week (oder Geld zurück)' rein inhaltlich nun absichtlich abgekupfert wurde oder nicht, ist reine Spekulationssache und tatsächlich wäre das auch nicht wirklich von Belang - zumindest dann nicht, wenn der Film aus dieser Prämisse auch mehr herauszuholen wüsste.

So richtig tut das 'Dead in a Week (oder Geld zurück)' jedoch zu keinem Zeitpunkt und auch wenn man dem Film anmerkt, dass er schwarzhumorig und auch irgendwie skurril, um nicht zu sagen absurd sein möchte, dann sind es nur ein paar vereinzelte Momente, die diesem Anspruch gerecht werden. Der Rest ist ein, in komödiantischer Hinsicht, eher laues Lüftchen und man findet einfach nicht die Balance zwischen den dramatischeren und den (vermeintlich) witzigen Momenten. So geht dem Film schon nach kurzer Zeit die Luft aus und auch wenn Tom Wilkinson als Auftragskiller mit Rentnerängsten eigentlich die ideale Besetzung für eine solche Rolle ist, dann kann auch er das Ruder nicht herumreissen. So sind die witzigen Momente Mangelware.

Schlussendlich ist 'Dead in a Week (oder Geld zurück)' nicht mehr als ein Film, dessen Potential in keinster Weise ausgeschöpft wird und der, trotz guter Darsteller, nicht in die Gänge kommt und und zudem gleich noch sehr vorhersehbar ist. Da hätte man mehr draus machen können!

In technischer Hinsicht macht 'Dead in a Week (oder Geld zurück)' auf der hier vorliegenden Blu-ray Fassung von Ascot Elite Home Entertainment eine gute, wenn auch unspektakuläre Figur. So bekommt man ein qualitativ recht gutes Bild geboten an dem es nur wenig auszusetzen gibt. Beim Ton sieht es bzw. klingt es ähnlich, denn auch hier gilt: Zwar alles andere als spektakulär und ausserdem nicht allzu räumlich, aber zum Film passt es und qualitativ gibt es nichts zu
meckern. Zudem bekommt man bei den Extras mehr als 90 (!) Minuten an Promo-Interviews plus Kurz-Featurette und einem Set-Rundgang geboten.

Zu wenig Humor für eine schwarzhumorige Komödie: 'Dead in a Week (oder Geld zurück)' kommt nicht über seine witzige Ausgangslage hinaus und hält den Ball, trotz des vorhandenen Potentials, sehr flach. Leider ziemlich langweilig!
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Gesamt-Fazit:
 
Blu-ray Screenshots:
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Hinweis: Screenshots wurden als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel) gespeichert und sind lediglich zur besseren Internet-Darstellung auf 1280x720 Pixel verkleinert worden (inklusive einer leichten JPEG-Kompression). Es wurden keine Veränderungen an Schärfe, Kontrast oder an den Farben vorgenommen.
   
 
'Dead in a Week'
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