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Blu-ray
Technische Daten: |
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Format
/ Regionalcode:
Blu-ray
Code
A, B & C
Video Auflösung:
Film
---1080p VC-1
Extras
---480i MPEG-2
Bildformat:
1.85:1
(16:9)
Ton Formate:
DTS
2.0
---Deutsch
---Französisch
---Italienisch
---Spanisch
---Japanisch
---Türkisch
DTS-HD
Master Audio 5.1
---Englisch
Untertitel:
Deutsch,
Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Japanisch,
Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Griechisch,
Isländisch, Norwegisch, Portugesisch, Schwedisch, Türkisch,
Mandarin
Extras:
Audiokommentar
Mit
freundlichen Grüssen
Ursprünge
des Brat Pack
Wendecover
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Regie:
John Hughes
Darsteller:
Emilio Estevez
Anthony Michael Hall
Judd Nelson
Molly Ringwald
Ally Sheedy
Paul Gleason
John Kapelos
Genre:
Komödie / Drama
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Review
von Thomas Raemy
Aufgeschaltet am: 17.2.16
Cover-Artwork und Bilder © und Eigentum von Universal Pictures. |
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'The
Breakfast Club'
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
bei: |
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bei: |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / VC-1
Aspect Ratio: 1.85:1 (16:9)
Schärfe: |
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75% |
Kontrast: |
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75% |
Detailzeichnung: |
|
55% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
55% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Meist
recht solide, wenn auch leicht eingeschränkte
Bildqualität. |
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-
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In
der Regel solide / konsistente Schärfe-
und Detailzeichnung. |
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Zufriedenstellendes
Kontrastverhältnis mit sattem
Schwarzwert. |
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In
der Regel leicht blass wirkende, aber
natürliche Farbpalette. |
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Vereinzelte
Szenen bieten solide Plastizität
und Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Bild
dürfte allgemein noch etwas schärfer
und detaillierter sein. |
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Teils
minimaler / leichter Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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Leichte
Filmkorn-Struktur erkennbar / z.T.
unruhiger Bildstand. |
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Bildmässig macht die 1985 veröffentlichte
und von Regisseur John Hughes inszenierte Komödie
'The Breakfast Club' einen recht soliden Eindruck
- auch wenn man der hier vorliegenden Blu-ray Umsetzung
aus dem Jahr 2011 ansieht, dass das verwendete Master
etwas veraltet ist aus der DVD-Ära stammen dürfe.
Kommt hinzu, dass mit VC-1 ein Codec verwendet wurde,
der längst als veraltet gilt und schon 2011 nur
noch selten und von wenigen Studios eingesetzt wurde.
Trotzdem hat die Präsentation mit relativ wenigen
Problemen zu kämpfen. Nebst einem ziemlich guten
Kontrastverhältnis, das zudem über einen recht
satten Schwarzwert verfügt und nur gelegentlich
für einen minimalen bis leichten Detailverlust
verantwortlich ist, hat man es hier mit einer soliden
Schärfe- und Detailwiedergabe zu tun - wobei in
dieser Hinsicht offensichtlich noch recht viel Steigerungspotential
wäre. Die Farben wirken grundsätzlich recht
natürlich, wirken dafür aber ein bisschen
blass und lassen das ohnehin nicht allzu plastisch wirkende
Bild noch ein bisschen flacher aussehen, als was es
ohnehin schon ist. Allzu viel High-def Feeling kommt
hier jedenfalls nicht auf und nur ein paar vereinzelte
Szenen / Shots sehen etwas plastischer aus.
Die durchgehend sichtbare (minimale bis leichte) Filmkorn-Struktur
fällt nicht wirklich negativ auf, dafür fällt
auf, dass der Bildstand (u.a. während dem Vor-
und dem Abspann) etwas unruhig und zittrig ausfällt.
Ein zwar verbesserungswürdiges, aber zufriedenstellendes
3.5 Sterne-Bild!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS 2.0
Wirkliche qualitative Abstriche muss man vor allem beim
deutschen Ton von 'The Breakfast Club', in deutschsprachigen
Gefilden seinerzeit auch als 'Der Frühstücksclub'
bekannt, machen. Dieser kommt in der hier vorliegenden
2.0-Mono-Abmischung alles andere als frisch daher und
klingt mit seiner durchgehenden Dumpfheit sehr angestaubt.
Ganz egal ob es sich dabei um die Dialoge, die Musik
bzw. die Songs oder die restlichen Soundelemente handelt,
der Mix hört sich sehr dumpf an und weist leichte
Verzerrungen in den Höhen auf - kein Ohrenschmaus!
Die fehlende Räumlichkeit stellt bei der dramatischen
Komödie kein Problem dar, dafür vermisst man
eine einigermassen gute Feindetailwiedergabe umso mehr.
So eingeschränkt der Mix auch sein mag, immerhin
bleiben die Dialoge gut verständlich - was aber
auch schon der einzige Pluspunkt darstellt. Wer kann,
sollte sich den Film im qualitativ besseren englischen
Original-Ton ansehen.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS 2.0: Französisch, Italienisch, Spanisch, Japanisch,
Türkisch
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Bei den in Standard-Auflösung vorliegenden Bonus-Features
der 'The Breakfast Club' Blu-ray wird der Anfang
von einem Audiokommentar gemacht bei dem die Darsteller
Anthony Michael Hall und Judd Nelson ausführlich
zu Wort kommen. Bei den videobasierten Features geht's
mit 'Mit freundlichen Grüssen' (ca. 51
min.) los, einer in 12 Segmente unterteilten Making
of- bzw. Rückblicks-Dokumentation bei der sich
einige Darsteller und verschiedene Crew-Mitglieder
an die Entstehung des Films erinnern und dabei auch
ausführlich auf die Figuren und natürlich
auch Regisseur John Hughes eingehen. Der Abschluss
wird von 'Die passendsten Definitionen: Die Ursprünge
des Brat Pack' (ca. 6 min.) gemacht, einer Kurz-Doku
die darauf eingeht, wie ein Magazin-Artikel dazu führte,
dass man die Darsteller seinerzeit als Brat Pack bezeichnete.
Ausserdem erwähnenswert: Universal Pictures hat
sich auch bei dieser Blu-ray Disc für ein Wendecover
entschieden, dank dem man sich glücklicherweise
nicht über das nach wie vor lästige (und
zurecht unbeliebte) FSK-Logo auf der Cover-Vorderseite
zu ärgern braucht.
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Kritik
& Unser Fazit:
Mit seinen Teenager-Komödien hat der im
Jahr 2009 verstorbene Regisseur John Hughes
in den '80er Jahren ein ganzes Film-Jahrzehnt
massgeblich geprägt. Vor allem hatte Hughes
ein gutes Gespür für die Probleme
junger Heranwachsender und konnte sich bestens
in deren Seelenleben hineinfühlen. Das
merkt man keinem seiner Filme so gut an wie
der im Jahr 1985 entstandene 'The Breakfast
Club', denn hier müssen sich fünf
Schüler beim Nachsitzen ihren Ängsten
und Sorgen stellen und lernen sich dabei besser
kennen und bemerken schlussendlich, dass unter
der Oberfläche mehr Gemeinsamkeiten vorhanden
sind, als zuerst angenommen. So simpel wie sich
diese kleine Zusammenfassung liest, so simpel
ist der Film selbst, denn dieser spielt fast
ausschliesslich an einem Ort und kommt fast
wie eine gefilmte Theatervorführung daher.
Hier liegt ganz klar der Reiz von 'The Breakfast
Club', denn so simpel, um nicht zu sagen
fast schon unspektakulär der Film auf den
ersten Blick auch erscheinen mag, so zielsicher,
aber auch locker ist er im Umgang mit seinen
Figuren und der Durchleuchtung ihres jungen
Seelenlebens.
Den Film als reine Komödie mit typisch
oberflächlichem '80er Jahre-Flair zu bezeichnen
würde ihm schlussendlich aber nicht gerecht
werden, denn trotz vieler amüsanter und
komischer, zum Teil auch ein bisschen an den
Haaren herbeigezogenen Momenten besticht 'The
Breakfast Club' vor allem mit seinen dramatischen
Untertönen. Hughes bedient sich zwar einiger
Klischees und die Figuren bestehen aus nichts
anderem als den herkömmlichen Stereotypen,
aber genau deswegen fällt es einem umso
leichter, sich mit den Charakteren zu identifizieren
- schliesslich hat jeder in seiner Schulzeit
genau solche Mitschüler um sich gehabt.
Kommt hinzu, dass die Darsteller ihre Figuren,
trotz der vermeintlichen Oberflächlichkeit,
mit Authentizität ausstatten.
'The Breakfast Club' hat zwar die Tendenz,
sich hin und wieder ein bisschen in seinen Dialogen
zu verlieren und man kommt nicht drum herum
zu bemerken, dass das '80er Jahre-Setting ein
bisschen Staub angesetzt hat, aber die Probleme
der Jungen sind die gleichen geblieben. Deswegen
ist es nach wie vor erfrischend zu sehen, wie
die fünf Schüler langsam aus ihrer
emotionalen Isolation ausbrechen und zu einer
eingeschworenen Gemeinschaft werden - und damit
den ersten Schritt ins Erwachsenenleben gemacht
haben. Der Film mag vielleicht mehr als 30 Jahre
auf dem Buckel haben, aber damit kann man sich
nach wie vor identifizieren und so überrascht
es auch nicht, dass 'The Breakfast Club'
als der beste Film von John Hughes gilt.
Rein inhaltlich hat sich 'The Breakfast Club'
jedenfalls überraschend gut gehalten. In
technischer Hinsicht muss man bei der hier getesteten
Blu-ray aus dem Jahr 2011 dafür ein paar
Abstriche machen, denn während man beim
Bild ein qualitativ eingeschränktes Master
(das wahrscheinlich noch für eine frühere
DVD-Veröffentlichung gemacht wurde) benutzt
hat, kommt der deutsche 2.0-Mono-Ton sogar für
'80er Jahre-Verhältnisse extrem dumpf daher.
Hier trifft man mit der qualitativ deutlich
hochwertigeren O-Ton Fassung die bessere Wahl!
Die Extras bieten mit einem
|
Audiokommentar, einer ausführlichen
Rückblicks-Making of-Doku und einem
Featurette ein paar gute Einblicke in die
Entstehung des Films.
Qualitativ gibt's bei dieser Blu-ray Disc
zwar noch deutliches Steigerungspotential,
aber ansonsten wird einem bei John Hughes'
'The Breakfast Club' ein witziger
Einblick in das Innenleben von fünf
'80er Jahre-Teenagern geboten. Sehenswert! |
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gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
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(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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