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'Blue
Steel'
(Blu-ray
Disc) |
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kaufen*
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| oder
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Das
Bild:   
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.78:1 (16:9)
| Schärfe: |
|
75% |
| Kontrast: |
|
80% |
| Detailzeichnung: |
|
55% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
55% |
| Kompression: |
|
5% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
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Allgemein
solide / gute Bildqualität mit
nur wenigen Mankos. |
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| -
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Grundsätzlich
gute und konsistente Schärfe-
und Detailwerte. |
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In
der Regel gutes Kontrastverhältnis
mit sattem Schwarzwert. |
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Zufriedenstellende
Wiedergabe der (meist) natürlichen
Farben. |
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Vereinzelte
Szenen mit etwas mehr Plastizität
& Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Wenige
(schlechter fokussierte) Shots sehen
etwas weicher aus. |
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Teilweise
leichter Detailverlust in (ganz) dunklen
Bildbereichen. |
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| -
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Durchgehend
mittelstarkes Korn / Wenige Kompressionsfehler. |
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Kathryn Bigelow's 'Blue Steel' kann trotz seinem
Alter von mittlerweile auch schon 23 Jahren auf Blu-ray
Disc mit einer durchgehend soliden, teilweise richtig
guten High-def Bild-Präsentation punkten. Zwar
erreicht diese zu keinem Zeitpunkt Höchstwerte,
aber kann trotzdem mit grösstenteils guten und
mehr als zufriedenstellenden Werten überzeugen.
Dazu gehören hier vor allem eine recht gute, und
vor allem konsistente, Schärfe- und Detailwiedergabe
die einzig bei ein paar wenigen schlechter fokussierten
Aufnahmen aus dem Rahmen fällt. Auch am Kontrast
gibt's nur wenig zu kritisieren, denn dieser bietet
ebenso gute Werte und schwächelt nur hin und wieder
ein bisschen in dunkleren Szenen bzw. Bildbereichen
die (aufgrund eines ohnehin sehr satt wirkenden Schwarzwerts)
eine leichte Tendenz zum Detailverlust aufweisen. Die
Farbwiedergabe wirkt ein kleines bisschen übersaturiert,
ist ansonsten - bis auf ein paar Aufnahmen mit etwas
unnatürlich wirkenden Hauttönen - als recht
kräftig und natürlich zu bezeichnen.
Übermässig viel High-def Feeling kommt bei
'Blue Steel' vielleicht nicht auf, aber dafür
ist das grösstenteils saubere und nur selten von
minimalen Kompressions-Artefakten durchzogene Bild,
dessen mittelstarke Korn-Struktur zum Film passt, recht
ansehnlich.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Auch beim Ton muss man ein paar Abstriche machen, denn
'Blue Steel' liegt hier zwar als DTS-HD Master
Audio 5.1-Abmischung vor, hört sich aber eher wie
ein Upmix einer früheren Stereo-Abmischung an.
Auf eine ausgeprägte Surround-Atmosphäre muss
dementsprechend verzichtet werden, denn die vereinzelten
Sound-Effekte die sich auf die hinteren Surround-Lautsprecher
verirren sind wenig präzise und lassen den auch
sonst ungenauen und zudem eher drucklosen Mix etwas
unnatürlich wirken. Zumindest wird einem auf den
vorderen Kanälen eine recht solide Stereo-Separation
geboten, wobei es durchaus auffällt, dass der Mix
in den Höhen etwas unsauber rüberkommt und
gerade die Dialoge, die immerhin immer gut verständlich
bleiben, hin und wieder ein kleines bisschen schrill
klingen können. Ein Soundmix, der gerade noch passabel
ist.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Abstriche muss man hauptsächlich bei den Extras
bzw. den kaum vorhandenen Extras machen, denn ausser
dem englischen 'Trailer' (ca. 1 min.) von 'Blue
Steel', hier in herkömmlicher Standard-Auflösung
und im 4:3-Format vorliegend, hat die Disc keine weiteren
filmbezogenen Bonus-Features zu bieten - was vor allem
für Fans des Films durchaus enttäuschend sein
dürfte. Mindestens eine kurze Making of-Doku oder
ein zusätzlicher Audiokommentar wären wünschenswert
gewesen. So bleibt's bei diesem einen Trailer der eine
Wertung von einem halben Stern eigentlich kaum rechtfertigt.
Davon abgesehen verfügt die Blu-ray zudem noch
über drei weitere Trailer, allesamt hochauflösend
vorliegen, mit denen das Concorde-Label etwas Eigenwerbung
betreibt.
Zudem erwähnenswert: Concorde hat sich auch bei
diesem Titel für ein Wendecover entschieden, dank
dem man sich glücklicherweise nicht über das
nach wie vor lästige (und zurecht unbeliebte) FSK-Logo
auf der Cover-Vorderseite zu ärgern braucht. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Irgendwie dumm, wenn der Aufhänger eines
Films auch sein grösstes Plot-Hole, also
sein grösster Logikfehler ist. Dabei beginnt
'Blue Steel' erstmal recht vielversprechend
und zeigt Halloween-Star
Jamie Lee Curtis als junge und aufstrebende Polizistin
die gerade mit ihrem Dienst angefangen hat. Doch
schon ihr erster Einsatz wird todernst und es
bleibt ihr nichts anderes übrig, als einen
Räuber in einem Supermarkt zu erschiessen
- aus Notwehr. Dumm nur, dass die Waffe des Täters
daraufhin spurlos verschwunden ist - und es anscheinend
niemandem aufgefallen ist, dass einer der Zeugen
damit die Kurve gekratzt hat. So viel zur Spurensicherung,
zu möglichen Überwachungskameras und
den Aussagen der restlichen Anwesenden. Und ebenso
viel zu einem einigermassen logischen und durchdachten
Drehbuch das gerne auf (damals noch selten gesehene)
Frauenpower machen würde, aber nur aus Klischees
besteht.
Mit den Klischees liesse es sich noch leben, und
auch wenn die Ausgangslage so ziemlich an den
Haaren herbeigezogen sein mag, dann handelt es
sich bei 'Blue Steel' dennoch um einen
sehr solide umgesetzten Krimi- / Action- bzw.
Psycho-Thriller.
Die Motive des plötzlich mordslustigen Börsenmaklers
mögen weder erklärt werden noch nachvollziehbar
sein, aber zumindest macht Ron Silver in seiner
unberechenbaren Rolle eine ziemlich gute Figur.
Auch Jamie Lee Curtis kommt als Jungpolizistin
überzeugend daher und liefert in den überraschend
gewaltverherrlichenden Actionszenen vollen Körpereinsatz.
Es ist vor allem ihre von familiären Problemen
gefärbte Backstory, die ihrem Handeln als
Polizistin etwas mehr Glaubwürdigkeit verleiht.
Schade also, dass sich der Film öfters in
Oberflächlichkeiten verliert und lieber auf
übertrieben wirkende Gewaltdarstellungen
setzt - inklusive einer Prise aufgesetzter Erotik.
Ansonsten wäre der Mix aus Krimi-, Action
und Erotik-Elementen durchaus reizvoll, doch es
scheint fast so, als ob man lieber die Grenzen
der damaligen moralischen Vorstellungen ausreizen
wollte und dafür wenig Wert auf ein nachhaltig
überzeugendes Drehbuch legte.
In jedem Fall zeigt 'Blue Steel' auf, dass
in Regisseurin Kathryn Bigelow schon damals eine
fähige Regisseurin steckte. Dass der Film
aber dann doch mehr Männerfantasie, als starkes
Frauen-Kino ist, gibt einem dann doch ein kleines
bisschen zu denken.
Wenn man über die vorhandenen unlogischen
Entwicklungen hinwegsieht und sich auch sonst
nicht zu viele Gedanken über den Film macht,
dann hat man es bei 'Blue Steel' mit einem
recht kurzweiligen und teilweise ziemlich spannenden,
wenn auch zum Ende hin etwas langatmigen Film
zu tun. Auf Blu-ray Disc macht der mittlerweile
23-jährige Katalogtitel eine solide Figur
und hat vor allem beim Bild recht gute Karten
- auch wenn man dem Film die '80er-Jahre-Herkunft
zuweilen ansieht und die Präsentation zu
keinem Zeitpunkt Höchstwerte erreicht. Der
Ton schneidet aufgrund einer etwas zu eingeschränkten
Surround-Wiedergabe und leicht verzerrter Höhen
etwas schlechter |
ab, aber kann trotzdem noch als passabel
bezeichnet werden. Weniger passabel sind
dafür die Extras, denn diese bestehen
hier lediglich aus einem Trailer von 'Blue
Steel'.
'Blue Steel' mag vielleicht nicht
gerade der intelligenteste Action-Thriller
sein, aber für Fans des Genres ist
es dennoch ein Titel, dessen Kauf man in
Erwägung ziehen kann. |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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