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'BloodRayne
2 -
Deliverance '
(Blu-ray
Disc) |
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Online
kaufen*
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oder
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Das
Bild:     
Video Auflösung / Codierung: 1080p / VC-1
Aspect Ratio: 1.78:1 (16:9)
Schärfe: |
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45% |
Kontrast: |
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60% |
Detailzeichnung: |
|
35% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
35% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Einige
(wenige) Nahaufnahmen bieten einen
guten Schärfewert. |
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Hauttöne erscheinen in einigen
Aufnahmen ziemlich natürlich. |
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Keine sichtbaren Kompressionsartefakte. |
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Negativ: |
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Grundsätzlich
sehr weiches / unscharfes und detailarmes
Bild. |
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Praktisch
durchgehend sehr körnig und teils
extrem verrauscht. |
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Sehr
dunkles Bild mit monotoner und unnatürlicher
Farbpalette. |
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Teils
sehr wackelige Aufnahmen inklusive
einiger Schmutzpartikel. |
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Allgemein
sehr flaches Bild mit nur gelegentlicher
Tiefenwirkung. |
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Kaum
High-def Feeling und stilistisch komplett
anders als 1. Teil. |
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Der 1. Teil
von 'BloodRayne' war visuell wirklich nett anzusehen
und konnte einige sehr gelungene Aufnahmen bieten die
auf Blu-ray sehr gut zur Geltung kommen. Ganz anders
die Fortsetzung die aus Budget- und Zeitgründen
nur auf Super 16mm gedreht worden ist. Diese kommt visuell
in einem ganz anderen Stil daher und schaut von der
ersten bis zur letzten Filmsekunde sehr billig aus.
Das durchgehend extrem dunkle und farblich monotone
Bild hat einzig ein paar einigermassen gelungene Close-up's
zu bieten, ansonsten kommt hier nur wenig Freude auf.
Vorallem Filmkorn-Hasser sollten diesen Streifen wie
die Pest meiden, denn selten haben wir einen dermassen
körnigen und geradezu verrauschten Film gesehen.
Filmkorn ist nur in den seltensten Fällen ein wirklicher
Kritikpunkt, hier verschluckt das Korn allerdings sämtliche
Details - was z.B. dieser
Screenshot eindrucksvoll beweist.
Auch sonst enttäuscht 'BloodRayne 2 - Deliverance'.
Das Bild ist praktisch durchgehend weich, teilweise
komplett unscharf und das unausgewogene Kontrastverhältnis
sorgt für ein sehr flaches und High-def unwürdiges
Bild. Eine Verbesserung zur Standard DVD-Fassung wird
sicherlich vorhanden sein, wir schätzen diese allerdings
als sehr gering ein.
Der
Ton:
    
Getestet: Deutsch DTS-HD 5.1 (Core-Track)
Zum Glück ist der Ton von 'BloodRayne 2- Deliverance'
nicht so ein Reinfall wie das Bild. Akustische Überraschungen
gibt's hier zwar keine, aber alles in allem kann die
akustische Umsetzung des Vampir-Streifens doch ein paar
Treffer landen. Schüsse kommen mit einer guten
Portion Tiefenbass daher, Dialoge (so dumm sie auch
sein mögen) sind durchgehend gut verständlich
und die Surroundaktivitiät bieten eine gute Atmosphäre
- auch wenn diese von der sich immer wiederholenden
Filmmusik geprägt ist die an eine billige Vergnügungspark-Stuntshow
erinnert. Aus den Socken wird's hier niemanden hauen,
aber wie gesagt: Immerhin ist der Ton besser als das
Bild!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD 5.1: Englisch |
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Die
Extras:     
Bei den Extras von 'BloodRayne 2 - Deliverance'
wird der Anfang von einem ausführlichen Audiokommentar
von Regisseur Uwe Boll gemacht - und dies, wie schon
bei der Schwerter
des Königs - Dungeon Siege und der BloodRayne
1 Blu-ray, gleich in zweifacher Ausführung.
Der Audiokommentar (der über das Sprachen-Menü
und nicht über die Extras anwählbar ist) gibt's
nämlich als englische und deutsche Sprachfassung.
Weiter geht's mit den videobasierten Extras die hier
alle in Standard-Definition (576p, MPEG-2) vorliegen.
Los geht's mit einem 'Making of' (ca. 14 min.)
das nebst wenigen Set-Aufnahmen hauptsächlich aus
Interviews mit Regisseur Uwe Boll und seinen Cast &
Crew-Mitgliedern besteht. Ausserdem gibt's noch eine
Reihe von kaum sehenswerten 'Deleted & Extended
Scenes' (ca. 17 min.) zu sehen - inklusive einigen
Versprechern und weiteren Outtakes. Kein direkter Zusammenhang
ist bei den beiden ebenfalls anwählbaren 'Musikvideos'
(ca. 9 min.) der Bands Nightwish und Dimmu Borgir erkennbar
- doch allem Anschein nach wurden diese von Uwe Boll
inszeniert.
Zum Abschluss gibt's das 'Uwe Boll Trailer Special'
bei dem es nebst High-def Trailern von Schwerter
des Königs - Dungeon Siege und 'Postal'
auch noch die Trailer von 'Seed', BloodRayne
1 und 'BloodRayne 2 - Deliverance' zu sehen
gibt (alle in Standard-Definition). Als weiteres Schmankerl
für Boll-Fans gibt's ausserdem eine 3-teilige Vorschau
auf 'Far Cry', Boll's nächstem Film. Splendid
Film macht zudem mit insgesamt acht Trailern aus dem
eigenen Programm noch etwas Eigenwerbung (alle in Standard-Definition). |
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Kritik
& Unser Fazit:
"Das Leben ist wie ein Penis: Wenn es
hart ist, wirst du gefickt. Wenn es lasch ist,
kriegt man keinen Stich."
...der letzte gesprochene Satz in 'BloodRayne
2 - Deliverance' - und gleichzeitig das
beste Beispiel, auf welchem Niveau man sich
hier bewegt. Regisseur Uwe Boll schlägt
hier wieder mal gnadenlos zu und präsentiert
mit der Fortsetzung seines Films aus dem Jahr
2005 einen B-Movie der untersten Schublade.
Rayne verschlägt es vom Mittelalter in
den Wilden Westen um Obervampir Billy the Kid
zu bekämpfen. Nette Idee, miese Umsetzung
- so mies, dass der erste Teil fast wie ein
Meisterwerk wirkt.
Beim Vorgänger war das Produktionsniveau
immerhin auf einem sehr ansehnlichen Niveau.
Kristanna Loken machte als Rayne eine gute Figur
und die Sets und die Action boten immerhin etwas
Unterhaltungspotential. Beim zweiten Teil ist
nur noch der Trashfaktor auf einem hohen Niveau.
Hier kommt alles billig rüber: Die Darsteller
(allen voran Kristanna Loken-Ersatz Natassia
Malthe), die Dialoge, die kaum vorhandene Action
oder Story und erst recht das langweilige und
trostlose Produktionsdesign. Darsteller Zack
Ward spielt den Oberbösewicht immerhin
enthusiastischer als es der stoische Ben Kingsley
im ersten Teil war.
'BloodRayne 2 - Deliverance' ist eine
Fortsetzung die niemand gebraucht hat - und
trotzdem gemacht wurde. Auch die widrigen (im
Audiokommentar angesprochenen) Produktionsumstände
sind keine Entschuldigung für die unterirdische
Qualität des verunglückten Projekts
das sich zudem viel zu ernst nimmt - und dabei
ungewollt lächerlich rüberkommt. So
lächerlich, dass man dem Film fast schon
wieder ein gewisses Unterhaltungspotential zuschreiben
muss. Auf ihre Kosten kommen hier aber wirklich
nur die härtesten Uwe Boll-Fans.
Auch bei der technischen Umsetzung auf Blu-ray
Disc haperts - und zwar gewaltig, vorallem was
das Bild angeht. Die Low-Budget Herkunft des
Films lässt sich vorallem am extrem körnigen,
verrauschten und detailarmen Bild erkennen.
Von einem Transferfehler kann hier also keine
Rede sein, der mit Super 16mm gedrehte Streifen
sieht einfach schlecht aus und lässt kein
High-def Feeling aufkommen. Ein bisschen
|
besser
kommt immerhin der Ton rüber, während
Uwe Boll-Fans vorallem bei den Extras auf
ihre Kosten kommen.
Wirklich zu empfehlen ist diese Blu-ray
Disc allerdings nicht. Eine deutlich erkennbare
Verbesserung zur ebenfalls erhältlichen
Standard DVD-Ausgabe ist hier mit Sicherheit
nur minimal. |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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