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'Blade'
(Blu-ray
Disc) |
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Nacht
seiner Geburt wurde seine Mutter von Vampiren
umgebracht. Der Beginn eines einzigartigen Schicksals:
Blade (Wesley Snipes) ist halb Mensch, halb Vampir.
Er kämpft mit der Stärke beider Welten
und hat keine ihrer Schwächen. Und nun zieht
er in eine blutige Schlacht, um den Schmerz seiner
Mutter zu rächen. Blades grösster Feind
ist Deacon Frost (Stephen Dorff), ein junger Vampir,
der einzig von seinem unstillbaren Macht- und
Bluthunger getrieben wird. Sein Ziel: Die totale
Vernichtung der Menschheit! |
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.40:1 (16:9)
Schärfe: |
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80% |
Kontrast: |
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80% |
Detailzeichnung: |
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60% |
3-D
/ HD-Effekt: |
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55% |
Kompression: |
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0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Allgemein
(sehr) solide / gute Bildqualität
mit wenigen Mankos. |
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In
der Regel gute und konsistente Schärfe-
und Detailzeichnung. |
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Zufriedenstellendes
Kontrastverhältnis mit sattem
Schwarzwert. |
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Gefilterte
/ übersaturierte, aber meist
natürliche Farbwiedergabe. |
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Verschiedene
Szenen bieten solide Plastizität
und Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Wenige
(schlechter fokussierte bzw. Effekt-)
Shots wirken weicher. |
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Teils
minimaler / leichter Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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-
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Durchgehend
leichte, nur selten stärker ausgeprägte
Körnigkeit. |
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Bildmässig macht der 1998 veröffentlichte
Vampir-Actioner 'Blade' eine grösstenteils
solide, z.T. recht gute Figur - wobei die hier vorliegende
High-def Präsentation nur mit ein paar wenigen
und ausserdem nicht allzu schwerwiegenden Mankos zu
kämpfen hat.
Nebst einem zufriedenstellenden Kontrast, der zudem
über einen satten Schwarzwert verfügt und
nur ab und zu für einen minimalen bis leichten
Detailverlust verantwortlich ist, hat man es hier
mit einer grösstenteils guten Schärfe- und
Detailwiedergabe zu tun - wobei das Bild in ein paar
wenigen Fällen (z.B. Effekt-Shots und bei Aufnahmen
die etwas weniger optimal fokussiert sind) etwas weicher,
gelegentlich sogar leicht unscharf, wirken kann. An
der öfters leicht übersaturierten und gefilterten
Farbwiedergabe, die in Verbindung mit den zufriedenstellenden
Kontrastwerten für einige Aufnahmen sorgt die
eine recht solide Plastizität aufweisen, gibt's
hingegen kaum etwas auszusetzen - auch wenn man beim
'Blade'-Bild nicht von übermässig
viel High-def Feeling sprechen kann.
Die
durchgehend sichtbare (leichte, nur selten stärkere)
Filmkorn-Struktur ist zu keinem Zeitpunkt ein Negativfaktor,
wobei es ansonsten positiv ist, dass der mittlerweile
16-jährige Film allgemein sehr sauber aussieht.
Für's Alter ein zufriedenstellendes Bild!
Der
Ton:
Getestet: Deutsch Dolby Digital 5.1
Tonmässig macht 'Blade' eine prinzipiell
solide Figur - zumindest für eine Produktion
aus den späten '90ern. So wird einem bei der
deutschen Tonspur, trotz technisch eingeschränkter
Dolby Digital 5.1-Codierung, eine teilweise recht
gute Räumlichkeit geboten, wobei der Mix weniger
mit vielen Surround-Effekte, und mehr mit einer guten
Stereo-Separation auf den vorderen Kanälen punktet.
Die Schwächen offenbaren sich aber immer dann,
wenn der Film actionlastiger wird und der Mix aggressiver
klingen müsste - und es lediglich bei einem lauen
Lüftchen bleibt und verschiedene Sound-Effekte
etwas zu verhalten klingen. Wenig hilfreich, dass
die Action allgemein viel zu laut klingt und der Bass
zuweilen, vor allem bei der Musik, etwas zu viel des
Guten ist. Trotz der wenig optimalen Balance bleiben
die Dialoge aber meist gut verständlich.
Wer's stimmiger und surroundtechnisch ausgefeilter
mag, dem sei die weitaus bessere englische Original-Tonspur
(als DTS-HD Master Audio 6.1-Mix vorliegend) empfohlen.
Zwar auch nicht ganz perfekt, aber dem deutschen Ton
in jeglicher Hinsicht überlegen.
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray u.a. noch folgende
Tonspuren enthalten:
Dolby Digital 5.1: Italienisch, Russisch
DTS-HD Master Audio 6.1: Englisch
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Die
Extras:
Bei den Extras der 'Blade' Blu-ray wird der Anfang
von einem Audiokommentar gemacht bei dem nicht nur die
beiden Darsteller Wesley Snipes und Stephen Dorff, sondern
auch Drehbuchautor David S. Goyer, der Kameramann Theo
Van De Sande, der Produktions-Designer Kirk M. Petruccelli
und auch der Produzent Peter Frankfurt zu Wort kommen.
Während 'La Magra' (ca. 14 min.), wie alle
Features der Disc in SD-Auflösung vorliegend, nicht
nur aus ein paar Einblicken zur Entstehung, sondern
auch einem alternativen Ende des Films besteht, geht
man unter 'Making of: Das Design von Blade' (ca.
23 min.) recht ausführlich auf die visuelle Umsetzung
ein. Die Comic-Herkunft des Vampirjägers wird unter
'Die Ursprünge von Blade: Dark Comics' (ca.
12 min.) beleuchtet, während man bei 'Die Gezeiten
des Blutes' (ca. 20 min.) auf die mythologische
und symbolische Bedeutung von Blut in der Vampir-Literatur
eingeht - zwar nur indirekt filmbezogen und ausserdem
etwas langatmig, aber nicht völlig uninteressant.
Der Abschluss der hier vorliegenden Features, die allesamt
von einer früheren DVD des in Deutschland nach
wie vor auf dem Index stehenden Filmtitels stammen,
wird vom 'USA-Kinotrailer' (ca. 2 min.) gemacht.
Bleibt
nur noch zu erwähnen, dass Warner Home Video auch
bei diesem Titel auf ein Wendecover verzichtet hat.
Dementsprechend muss man auch bei der Blu-ray Disc von
'Blade' mit dem (nach wie vor unbeliebten) FSK-Logo
auf der Cover-Vorderseite leben. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Im
Vergleich zu heute hielt man sich in den '90er
Jahren noch etwas zurück wenn es um Vampirfilme
ging - glücklicherweise. Bevor das Genre
einen veritablen Overkill erlebte, sorgte im Jahr
1998 die Comic-Verfilmung 'Blade' für,
sagen wir mal einfach, frisches Blut in den Kinosälen.
Tatsächlich geht es beim Film von Regisseur
Stephen Norrington besonders blutig zur Sache
und gerade die zwar masslos übertriebenen
und auch nicht wirklich ernst zu nehmenden Gewaltdarstellungen
sorgten dann auch dafür, dass der Film in
Deutschland auf den Index landete. Ob nun gerechtfertigt
oder nicht, sei an dieser Stelle dahingestellt,
aber in jedem Fall bekommt man als Action-Fan
bei 'Blade' einiges geboten und muss auch
in Sachen Blut und Gewalt keine Abstriche machen,
denn der von Wesley Snipes überzeugend gespielte
Blade macht keine Kompromisse.
Die Ausgangslage, das ausgerechnet ein Vampirjäger
selbst zur Hälfte ein Blutsauger ist, ist
durchaus originell und eröffnet dem Film
ein paar interessante Ansätze - auch wenn
man zu keinem Zeitpunkt behaupten kann, dass das
Genre neu erfunden wird.
Das ist aber auch gar nicht nötig, denn der
bewusst düster gehaltene Film legt ein gutes
Tempo vor und bewahrt sich damit die ganze Laufzeit
über eine gewisse Kurzweiligkeit. Vor allem
spart man nicht an der nötigen Action und
so muss sich Blade, dessen Backstory für
den Film zwar wichtig ist, sonst als Figur aber
eher eindimensional bleibt, in etlichen Kämpfen
beweisen. Es lässt sich zwar nicht von der
Hand weisen, dass dem Film die '90er Jahre-Herkunft
öfters (stark) anzumerken ist und auch die
Effekte, leider kommen etwas zu viele computergenerierte
Spezial-Effekte zum Einsatz, haben sich alles
andere als gut gehalten und haben schon seinerzeit
nicht allzu überzeugend ausgesehen, aber
der Film macht dank des stimmigen Produktions-Designs
eine dennoch ansehnliche Figur. Ein bisschen '90er
Jahre-Nostalgie schadet jedoch nicht.
Dass 'Blade' zu einer der erfolgreicheren
Comic-Verfilmungen der '90er Jahre wurde, liegt
sicher auch an der hervorragend passenden Besetzung
von Wesley Snipes in der Titelrolle. Logischerweise
steht die körperliche Präsenz von Snipes
hier im Vordergrund, aber nebst der coolen Ausstrahlung
schafft es Snipes, trotz der sehr eingeschränkten
Charakterisierung, der Figur eine wirkliche Persönlichkeit
zu geben. So überrascht es dann auch nicht,
dass der Film beim Publikum gut genug ankam, um
schlussendlich sogar zwei Sequels zu generieren.
Perfekt mag der Vampir-Actioner zwar nicht sein
und als zeitlos kann man 'Blade' auch nicht
unbedingt bezeichnen, aber zumindest gehört
der Film ganz eindeutig zu den gelungeneren Comic-Verfilmungen
der '90er Jahre!
In technischer Hinsicht macht 'Blade' auf
der hier getesteten Blu-ray aus dem Jahr 2012
eine gute Figur und überzeugt vor allem mit
einem Bild, das sich sehen lassen kann. Die Werte
bewegen sich grösstenteils auf gehobenem
Niveau und wenn, dann sorgen hier hauptsächlich
die quell- bzw. altersbedingt eingeschränkten
Effekte für ein paar qualitative Abstriche.
Dem deutschen Ton ist die '90er Jahre-Herkunft
fast noch etwas stärker anzumerken und auch
wenn der Mix grundsätzlich solide klingt,
kann er mit dem wesentlich besseren englischen
Original-Ton, der hier als 6.1-Mix vorliegt, nicht
mithalten. Dafür bekommen Fans des Films
auf der hier vorliegenden Disc eine gute |
Auswahl
an Bonus-Features geboten die ein paar durchaus
interessante Einblicke in die Entstehung
der Film-Produktion gewähren.
Wer auf deftige und auch so richtig blutige
Vampir-Action steht, der kommt beim ersten
Teil von 'Blade' voll auf seine Kosten
und sollte sich diese Blu-ray Disc, die
gut, aber nicht perfekt ist, nicht entgehen
lassen. |
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