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'Austin
Powers'
(Blu-ray
Disc) |
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oder
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Das
Bild:
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 2.35:1 (16:9)
Schärfe: |
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75% |
Kontrast: |
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75% |
Detailzeichnung: |
|
55% |
3-D
/ HD-Effekt: |
|
55% |
Kompression: |
|
0% |
Bild-Kurzbewertung: |
+
Positiv: |
-
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Sehr
solide / gute Bildqualität mit
relativ wenigen Schwächen. |
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-
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Grundsätzlich
gute / zufriedenstellende Schärfe-
& Detailwerte. |
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In
der Regel gutes Kontrastverhältnis
mit gutem Schwarzwert. |
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Gute
und (recht) natürliche Wiedergabe
der kräftigen Farben. |
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Vereinzelte
Szenen mit guter Plastizität
und Tiefenwirkung. |
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Negativ: |
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Wirkt
wegen eines leichten Rauschfilters
etwas weichgezeichnet. |
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Teils
minimaler / leichter Detailverlust
in dunklen Bildbereichen. |
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-
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Selten
leichtes Filmkorn / Wenige (auffälligere)
Schmutzpartikel. |
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'Austin Powers' feierte zum Zeitpunkt der hier
vorliegenden Blu-ray sein 15-jähriges Jubiläum
- ein Alter, dass man dem Film ein bisschen ansieht.
Das liegt weniger am Film selbst, sondern vielmehr an
einem High-def Transfer der zwar zu keinem Zeitpunkt
richtig schlecht aussieht, aber der genauso wenig irgendwelche
Höchstwerte aufzuweisen hat. Das liegt hauptsächlich
daran, weil das hier verwendete Master wohl nicht mehr
ganz taufrisch ist und - trotz zufriedenstellender Schärfe-
und Detailwerte - aufgrund eines leichtes Rauschfilter
ein bisschen weichgezeichnet wirkt. So gibt es hier
nur wenige Szenen mit einem etwas auffälligeren
Korn, wobei - trotz digitaler Filterung - auch vereinzelte
Schmutzpartikel durchs Bild huschen. Der (minimal überhöhte)
Kontrast liefert noch die besten Werte und auch der
gelegentlich auftretende Detailverlust in dunklen Bildbereichen
stellt kein wirkliches Problem dar. Zudem wirken die
Farben kräftig und kommen, bis auf ein paar wenige
Ausnahmen, auch recht natürlich daher.
Es ist dann auch die Kontrast- und die Farbwiedergabe
die dafür sorgt, dass vereinzelte Szenen etwas
plastischer rüberkommen. Von viel High-def Feeling
kann zwar nicht die Rede sein, aber zur 3.5 Sterne-Wertung
reicht's dem Bild von 'Austin Powers' dennoch.
Der
Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1
Tonmässig macht der erste von insgesamt drei 'Austin
Powers'-Filmen eine solide Figur - auch wenn man
dem Film die späte '90er Jahre-Herkunft recht gut
anhören kann. So weist der Film nahezu durchgehend
eine passable Surround-Atmosphäre auf, die die
Sixties-Stimmung des Films vor allem dank der Musik
passend unterstützt bzw. gezielt steigert. Mit
modernen Sound-Designs kann der hier vorliegende deutsche
Mix aber aus hauptsächlich einem Grund nicht mithalten:
Die Feindetailwiedergabe. Diese ist nämlich doch
ziemlich eingeschränkt und wenn überhaupt,
dann ist hier lediglich die Stereo-Separation auf den
vorderen Kanälen etwas ausgeprägter und präziser.
Räumlich wirkt der (nicht sonderlich druckvolle)
Mix aber dennoch - wobei die Balance der Abmischung
vielleicht nicht gerade als besonders ausgewogen bezeichnet
werden kann, aber die (z.T. in den Höhen ein kleines
bisschen unsauber klingenden) Dialoge dennoch gut verständlich
bleiben. So reicht's hier dann auch noch (knapp) zur
3.5-Sterne-Wertung!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
DTS-HD Master Audio 5.1: Englisch |
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Die
Extras:
Bei den Extras wird der Anfang von einem informativen
Audiokommentar gemacht bei dem nicht nur Hauptdarsteller
(plus Autor und Produzent) Mike Myers, sondern auch
der Regisseur Jay Roach zu Wort kommt. Bei den videobasierten
Features, hier allesamt in herkömmlicher SD-Auflösung
(und z.T. sehr bescheidener Bildqualität) vorliegend,
wird der Anfang von drei 'Entfallenen Szenen'
(ca. 3 min.), sowie zwei 'Alternativen Enden'
(ca. 5 min.) gemacht. Das kurze und sehr promomässige
'Featurette' (ca. 5 min.) kommt zwar wie ein
verlängerter Trailer daher, enthält aber immerhin
den ein oder anderen Hinter-den-Kulissen Einblick. Bei
den kurzen (Promo-) 'Interviews' (ca. 5 min.)
kommen alle Hauptdarsteller zu Wort, wobei Mike Myers
seines gleich als Austin Powers bestreitet. Nebst unkommentierten
Set-Aufnahmen, also der sogenannten 'B-Roll'
(ca. 13 min.), ist mit 'Ming Tea' (ca. 2 min.)
noch eine kurze Musikvideo-Zwischensequenz bzw. ein
Musik-Outtake vorhanden - plus dem englischen Kino-'Trailer'
(ca. 2 min.) des Films.
Das Concorde-Label, das mit zwei zusätzlichen Trailern
noch ein bisschen Eigenwerbung macht, hat auch diesen
Titel mit einem Wendecover ausgestattet - dementsprechend
braucht man sich hier keine unnötigen Gedanken
um das lästige FSK-Logo zu machen. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Eigentlich kaum zu glauben, dass 'Austin
Powers'
kein sonderlich grosser Kino-Hit war - ganz
im Gegenteil sogar, der Film war ursprünglich
sogar ein ziemlicher Flop und wurde erst nachträglich
auf Homevideo zum Erfolg. Gleichzeitig erlangte
die James Bond / Agenten-Parodie auch gleich
eine Art Kult-Status die den Autoren, Produzenten
und zweifachen Hauptdarsteller Mike Myers gleich
dazu veranlasste, zwei Fortsetzungen zu drehen.
Die Ausgangslage des ersten Films könnte
jedenfalls kaum passender sein und lehnt sich
stark an die '60er Bond-Parodie 'Casino Royale'
an - wobei man hier den von Myers gespielten
Geheimagenten erstmal rund 30 Jahre einfriert
und ihn dann in den '90er Jahren gegen seinen,
ebenfalls von Myers gespielten, Erzfeind Dr.
Evil antreten lässt. Der perfekte Aufhänger
für viele zeitgenössische Gags die
auf die kulturellen Unterschiede der Flower
Power-Ära im Vergleich mit den '90er Jahren
anspielen.
Das funktioniert grösstenteils ganz gut
und es ist genau dieser '60er-Jahre-Charme,
der dem von Regisseur Jay Roach inszenierten
Film seinen Flair verleiht - wobei Mike Myers
sichtlich Spass an der Darstellung seiner von
ihm selbst erfundenen Figuren hat.
So wird praktisch jedes Geheimagenten-Klischee
gehörig auf's Korn genommen und auch die
berühmt-berüchtigte Freizügigkeit
der Swinging Sixties sorgen für einige
Gags, die auch schon mal etwas weiter unter
die Gürtellinie gehen können. Überhaupt
zünden nicht alle Witze gleich gut und
manchmal könnte das Timing besser sein,
aber 'Austin Powers' ist teilweise so
herrlich übertrieben und fast schon absurd,
dass man dem Film einige seiner Schwächen
dann doch recht gerne verzeiht. Das liegt nur
schon am Spiel von Myers der hier nicht nur
als Spion mit übergrosser Libido, sondern
auch als sein glatzköpfiger Widersacher
eine hervorragende Figur macht - wobei sich
auch der an Bond-Erzfeind Blofeld angelehnte
Bösewicht ebenfalls mit den Neuerungen
der '90er Jahre schwer tut. Mit Elizabeth Hurley
gibt's dann gleich auch noch ein sexy, aber
deutlich emanzipierteres Pendant zu den altbekannten
Bond-Girls dazu geliefert.
Die '90er Jahre-Herkunft hat 'Austin Powers'
vielleicht etwas schneller altern lassen als
viele seiner wesentlich älteren Bond-Vorlagen,
aber als Parodie auf's Agenten-Genre ist der
Film nach wie vor einer der besseren Vertreter
und sorgt immer noch für Lacher!
Das Alter von 15 Jahren macht sich bei 'Austin
Powers' dann auch in technischer Hinsicht
ein bisschen bemerkbar, denn auf Blu-ray muss
man mit einer Bild- und Tonqualität Vorlieb
nehmen, die zwar durchaus als solide bezeichnet
werden kann, aber eben nie mit anderen, besser
gemasterten Katalogtiteln mithalten kann. Das
Bild liefert dabei gute Werte, hat allerdings
ein bisschen unter einem leichten Rauschfilter
zu leiden. Der Ton wiederum weist eine passable
Surround-Kulisse auf, ist ansonsten aber von
einer nicht ganz optimalen Balance und einer
etwas unpräzisen Feindetailwiedergabe geprägt.
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Die Extras kommen etwas promomässig
daher, punkten dafür mit einem Audio-Kommentar
und diversen Deleted Scenes.
Vielleicht handelt es sich bei der 'Austin
Powers' Blu-ray nicht um den ultimativen
Upgrade zu früheren DVD-Fassungen,
aber Fans von Mike Myers' amüsanter
Agenten-Parodie liegen bei diesem Release
richtig. |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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