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'Die
39 Stufen'
(Blu-ray
Disc) |
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| Online
kaufen*
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| oder
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Das
Bild:  
Video Auflösung / Codierung: 1080p / AVC MPEG-4
Aspect Ratio: 1.33:1 (16:9)
| Schärfe: |
|
55% |
| Kontrast: |
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60% |
| Detailzeichnung: |
|
40% |
| 3-D
/ HD-Effekt: |
|
30% |
| Kompression: |
|
0% |
| Bild-Kurzbewertung: |
| +
Positiv: |
| -
|
In
der Regel recht solides, z.T. gutes
Bild für 80-jährigen Film. |
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| -
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Vor
allem Nahaufnahmen weisen zufriedenstellende
Schärfe auf. |
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| -
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Viele
Sequenzen bieten sehr zufriedenstellende
Kontrastwerte. |
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| -
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Keine
übermässige Verschmutzung
/ Originale Korn-Struktur. |
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| -
Negativ: |
| -
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Schärfe
/ Details dürften grundsätzlich
noch etwas besser sein. |
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| -
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Kontrastverhältnis
wechselhaft, z.T. leichtes Helligkeitsflackern. |
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| -
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Wenige
Beschädigungen, Kratzer u. minimale
Verschmutzungen. |
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Alfred Hitchcocks 'The 39 Steps' hat bereits
ganze 80 Jahre auf dem filmischen Buckel und dementsprechend
dürfte niemand überrascht sein, dass der Thriller
aus dem Jahr 1935 eine für's Alter zwar solide,
aber eben sehr eingeschränkte Bildqualität
verfügt.
Trotz der quell- bzw. altersbedingten Einschränkungen
hat man es mit deutlichen Verbesserungen gegenüber
früheren DVD-Fassungen zu tun und man kann zurecht
behaupten, dass der Film wohl nie besser als auf dieser
Blu-ray Disc ausgesehen hat. Der Gesamteindruck mag
vielleicht etwas inkonsistent sein und die Schärfe-
und Detailzeichnung dürfte ausgeprägter sein,
aber in der Regel werden einem in dieser Hinsicht vor
allem bei Nahaufnahmen zufriedenstellende Werte geboten.
Das gleiche gilt für den Kontrast der im originalen
Seitenverhältnis von 1.33:1 präsentieren Schwarz
/ Weiss-Produktion, wobei hier nur der Schwarzwert etwas
zu hell wirkt und öfters leichte Helligkeitsschwankungen
bemerkbar sind. Somit wirkt das Bild sehr flach.
Allzu verschmutzt ist das Bild nicht, dafür sind
öfters kleinere und grössere Kratzer zu sehen
- was, genau wie die meist recht natürlich wirkende
Filmkorn-Struktur, aber nur selten negativer auffällt.
Sehr solide - aber mehr als 3 Sterne liegen leider nicht
drin.
Der
Ton: 
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 2.0 (Mono)
Die deutsche Synchronisation ist allem Anschein nach
nicht ganz so alt wie der Film selbst, aber auch wenn
der hier vorliegende (auf zwei Kanäle aufgeteilte)
Mono-Mix etwas jüngerem Datums ist, dann lässt
sich das Alter des Films bzw. des Tons nicht verschleiern.
Eine grosse Überraschung ist das jedoch nicht und
dementsprechend lässt es sich mit den alters- bzw.
quellbedingten Einschränkungen wesentlich einfacher
leben. Grundsätzlich kommt der Ton durchaus solide
daher und auch wenn man logischerweise auf jegliche
Räumlichkeit verzichten muss, dann sind
hier zumindest die einzelnen Sound-Elemente in einen
recht guten Zustand. Die Dialoge mögen etwas laut
klingen und stehen etwas zu sehr im Vordergrund, bleiben
dafür - trotz eines minimalen Hintergrundrauschens
- gut verständlich. Ein unspektakulärer, aber
passabler Mix!
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren
enthalten:
LPCM 2.0 (Mono): Englisch |
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Die
Extras:
Beim Bonusmaterial der hier vorliegenden Blu-ray von
Alfred Hitchcocks 'The 39 Steps', so der englische
Originaltitel, muss man mit einer - zumindest im Vergleich
mit der US-amerikanischen High-def Fassung von Criterion
Collection - sehr stark abgespeckten Auswahl an Extras
vorlieb nehmen. Der menümässig ohnehin sehr
simpel gestaltete Blu-ray Titel verfügt lediglich
über den englischen Original-'Trailer' (ca.
1 min.) des Films - in Standard-Definition und einer
gelinde gesagt hundsmiserablen Bildqualität. Bonus-Features
die auf die eigentliche Entstehung des Films eingehen,
sind nicht vorhanden, wobei das Great Movies-Label hier
auf zusätzliche Eigenwerbung-Trailer verzichtet
hat.
Bleibt zu erwähnen, dass man bei diesem Titel auf
ein Wendecover ohne FSK-Logo leider verzichtet hat.
Dementsprechend muss man hier mit dem übergrossen,
und nach wie vor unbeliebten Jugendschutz-Vermerk auf
der Cover-Vorderseite vorlieb nehmen. |
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Kritik
& Unser Fazit:
Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie
sich Alfred Hitchcock im Laufe seiner Karriere
weiter entwickelt hat und dennoch alle seine bekannten
Markenzeichen schon in seinen frühesten Werken
erkennbar waren. So auch beim 1935 veröffentlichten
'The 39 Steps' bei dem die spätere
Hollywood-Legende mysteriöse Thriller-Elemente
mit einer guten Portion Humor und sogar einer
Prise Romantik verbindet. Ein Genre-Mix, der nur
selten hundertprozentig funktioniert und zwar
auch bei Hitchcocks Frühwerk nicht unbedingt
wie aus einem Guss wirkt, aber dem Film zumindest
seine ganz eigene Note verleiht. Vor allem dürfte
gerade diese eigenwillige Mischung ihrer Zeit
durchaus voraus gewesen sein und sicher einer
der Hauptgründe sein, wieso 'Die 39 Stufen'
nicht nur von Hitchcock selbst immer wieder als
Inspiration für andere Filmwerke benutzt
wurde.
Für ein heutiges Publikum mag der 80-jährige
Film sicherlich nicht mehr allzu originell wirken,
aber bei genauerer Betrachtung muss man zugeben,
dass Hitchcock schon hier gezielt mit den Erwartungen
der Zuschauer spielt und für einige Überraschungen
sorgt.
Wie in so vielen anderen Filmen von Alfred Hitchcock
gerät auch in 'Die 39 Stufen' ein
unbescholtener Bürger völlig unwissentlich
in düstere Machenschaften und sieht sich
fortan auf der Flucht vor seinen Häschern.
Interessant ist hier vor allem das für die
damalige Zeit erstaunlich hohe Erzähltempo
bei der spätere Star-Regisseur keine Sekunde
verplempert und seine Figur in ein Spionage-Abenteuer
stürzen lässt, bei dem nicht nur alle
möglichen Verkehrsmittel zum Einsatz kommen,
sondern die Verfolgung bis in die - visuell sehr
stimmig eingefangenen - schottischen Highlands
führt. Mit vielen Erklärungen hält
sich Hitchcock erst gar nicht auf und auch die
Auflösung des Rätsels erweist sich schlussendlich
als zweitrangig, hier ist tatsächlich der
Weg das eigentliche Ziel und dementsprechend bleibt
die Spannung auf einem guten Niveau.
Als nervenzerreissend kann man 'The 39 Steps'
jedoch nicht bezeichnen, denn dafür stehen
vor allem im Mittelteil die komödiantischen
und romantischen Storyelemente etwas zu sehr im
Vordergrund. Diese nehmen dem Film zwar ein bisschen
die Luft aus den Segeln, aber es ist der guten
Leinwand-Chemie von Robert Donat und Madeleine
Carroll, die als widerwillig auf der Flucht zusammengeschweisstes
bzw. mit Handschellen aneinander gefesseltes Paar
wunderbar harmonieren, zu verdanken, dass man
gerne über solche kleine Schwächen hinwegsieht.
Schlussendlich bleibt einem 'The 39 Steps'
weniger als eigenständiges Werk in Erinnerung,
und vielmehr weil man hier bereits erkennt, in
welche Richtung sich Hitchcock entwickeln sollte
und wie sehr er seinen Stil und seine filmischen
Lieblingsthemen noch verfeinern und perfektionieren
würde.
Gerade weil es sich bei 'Die 39 Stufen'
um einen 80-jährigen Film handelt ist es
keine allzu grosse Überraschung, dass man
bei der Bild- und Tonqualität ein paar qualitative
Einbussen hinnehmen muss. Trotzdem kann man bei
der hier vorliegenden Blu-ray Disc von einer zufriedenstellenden
Präsentation sprechen, denn in Anbetracht
des Alters kann sich der Film durchaus noch sehen
und hören lassen - wobei das Bild zwar schärfer
und kontrastmässig etwas konsistenter sein
könnte, abgesehen von ein paar Kratzern und
Verschmutzungen aber solide ist. Der deutsche
Ton profitiert qualitativ von einer |
Synchronisation die jüngeren Datums
ist, während die Extras dieser Disc
lediglich aus dem originalen Trailer des
Films bestehen.
Kein qualitativer Quantensprung, und trotzdem
eine Blu-ray, die besser ist als sämtliche
früheren Homevideo-Fassungen von 'Die
39 Stufen' - was diesen Titel für
Hitchcock-Fans erst recht empfehlenswert
macht. |
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als Full-HD Quelle (1920x1080 Pixel)
gespeichert und sind lediglich zur
besseren Internet-Darstellung auf
1280x720 Pixel verkleinert worden
(inklusive einer leichten JPEG-Kompression).
Es wurden keine Veränderungen
an Schärfe, Kontrast oder an
den Farben vorgenommen. |
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